Website veröffentlicht Namen kanadischer Soldaten der israelischen Armee

Von Israelnetz

Der kanadische Journalist Davide Mastracci hat Ende Februar eine Website online gestellt, die Kanadier auflistet, die in der israelischen Armee gedient haben. Insgesamt finden sich dort 85 Namen und weiterführende Informationen, wie etwa Geburtstag oder Lebenslauf. Ziel sei es, „ein besseres Verständnis des durchschnittlichen kanadisch-israelischen Militärangehörigen zu ermöglichen“. Kritik äußerte jedoch der israelische Generalkonsul in Montreal, Paul Hirschson: „Die Idee, Listen über Juden zusammenzustellen – wie bei den Nazis – sollte bei allen Menschen (…) gleichermaßen Anstoß erregen.“ (mas)

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12 Antworten

  1. Zitat: „ um ein besseres Verständnis des durchschnittlichen kanadisch-israelischen Militärangehörigen zu ermöglichen“

    Nein, man will, dass gegen diese Adressaten Anschläge verübt werden.

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  2. Ich bin dafür, ein Verzeichnis kanadischer Journalisten mit italienischem Migrationshintergrund zu erstellen, das sich nach den italienischen Herkunftsregionen, insbesondere Neapel, Kalabrien und Sizilien gliedert.

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  3. Bin voll dagegen, Namen von Soldaten zu veröffentlichen. Wer haftet bei antisemitischen Anschlägen auf Leben, Haus? Der Journalist bestimmt nicht. Shalom

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  4. Was noch alles? Sind Juden nirgendwo mehr sicher auf dieser Welt? Gott beschütze die Genannten, dass ihnen kein Leid geschieht.

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  5. „Laut Ellis (Vater eines Betroffenen) ging der Autor der Datenbank „extrem strategisch“ vor, um nicht die Grenze zur Verleumdung zu überschreiten. Er sagt, Mastracci habe eine Ansammlung öffentlicher Informationen erstellt, und obwohl ihm klar sei, dass die Veröffentlichung nicht per se illegal sei, liefere die Namensliste „den Hassern und Todesbefürwortern … den Unterstützern der Hamas – Brotkrumen zu den Beteiligten (Soldaten)“.
    Die Absicht hinter der Liste sei „heimtückisch“, sagt er, denn „diese Person will nicht öffentlich Informationen bereitstellen, sondern sie veröffentlicht sie, um einzuschüchtern, Angst zu schüren, Schaden zuzufügen und mein Kind in Gefahr zu bringen … Er [Mastracci] weiß genau, was er tut.““

    Genau das ist es, was Mastracci bezweckt – es ist perfide. Seine (antisemitische) Haltung/ Überzeugung kann er nicht verbergen.

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  6. Unfassbar und heuchlerisch!

    Herr, bitte schütze diese Kanadier und ihre Familien vor Hass und Gewalt, die ihnen entgegengebracht werden sollen und verhindere bitte.
    Was deine Feinde und die Feinde Israels nicht wissen, dass du nicht ungerührt zusiehst, wenn man Böses im Sinn hat und mit der Sünde schwanger geht. Du kennst die Übeltäter, die unschuldig tun aber Hass in sich tragen und wirst es ahnden.
    Bis dahin schütze bitte diejenigen, die wieder einmal Gewalt zu erwarten haben, nur weil sie zu dir gehören.

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  7. Wer tut so etwas in Zeiten dieses 7-Fronten-Krieges und des ohnehin galoppierenden Antisemitismus?!

    Unfassbar! Derartige Listen gehören umgehend gelöscht — und von einer Nachahmung ist unbedingt abzusehen!!

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  8. So sieht es aus, wenn man mit den eigenen Waffen geschlagen wird. Er sagt das eine und tut das Gegenteil. Er nennt es ein „besseres Verständnis“, obwohl jeder sieht und weis was die wahre Absicht hinter der Liste ist. Hind-Rijab 2.0 gedeckt unter der Informationsfreiheit für die Allgemeinheit.

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