Felix Klein sagt Teilnahme an Antisemitismus-Konferenz in Jerusalem ab

Von Israelnetz

Der deutsche Antisemitismus-Beauftragte Felix Klein hat seine Teilnahme an einer Fachkonferenz in Jerusalem abgesagt, da dort Politiker von Parteien auftreten, die er als „weit rechts“ einstuft. Auch der Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Volker Beck, sagte aus diesem Grund am Freitag ab. Die vom Diaspora-Ministerium organisierte, zweitägige „Internationale Konferenz zum Kampf gegen Antisemitismus“ beginnt am 26. März. Diaspora-Minister Amichai Schikli ist seit einiger Zeit um einen Dialog mit europäischen Parteien wie dem französischen „Rassemblement National“ bemüht. (df)

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6 Antworten

  1. Das finde ich gut von Herrn Klein. Er scheint ja wirklich zu seiner Meinung zu stehen. Nicht wie viele andere,heute so und morgen anders…..
    Auch Volker Beck. Super!👍👍 Wenn doch nur mehr so klare Ansagen machen würden!😔
    @Ella,ich würde jetzt gerne auf deine Frage bezüglich der Geburtstagsrunde antworten. Nach 3maligem Versuch! Es findet erst diesen Sonntag statt. Warum das nicht gesendet wurde weiß ich auch nicht. Manchmal nervt es. Wenn man dauernd suchen muss,ob es gesendet wurde.
    Manu

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  2. Felix Klein und Volker Beck sollen zu Hause bleiben. Amichai Schikli, Minister eines demokratischen Staates, darf das tun was er für richtig hält.

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  3. Wenn ich richtig gelesen habe, geht es bei der Konferenz um Antisemitismus und nicht um „links“ oder „rechts“. Wenn über das Thema Antisemitismus ein Austausch oder eine Meinungsbildung stattfindet, ist das Demokratie. Wenn man wegen „rechts“ nicht teilnimmt, gehört man sicherlich zum politischen Elfenbeinturm in Berlin mit ihrem verwirrten Demokrtieverständnis. Ich hab nicht gegen Herrn Klein oder Herrn Beck, die ich nicht persönlich kenne. Aber wenn sie wegen vermutlicher Antisemiten nich teilnehmen, müssten sie auch auf Distanz zur linken, grünen, sozialistischen Szene in Deutschland gehen und vor allem das deutsche Außenministerium mit einbeziehen.

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  4. Volker Beck weiß bestimmt was er in dieser Sache tut, aber- geht es nicht darum, diesen rechten Parteien etwas vorzuhalten oder sie zu entlarven ? Fraglich ist allerdings , wie die Besetzung der Konferenz im Ganzen ist. Es ist aber schwer vorstellbar, dass Israel in Sachen Antisemitismus nicht weiß was es will ? Sie werden es doch nicht dulden, wenn jemand da etwas beschwichtigen oder konterkarieren wollte.
    Bin mir nicht sicher, ob das Absagen ein geschickter Move war.
    Paula

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  5. Herr Klein ist bestimmt sympathisch und nett, aber es gibt ja auch das spitzzüngige Bonmot, dass der Antisemitismus mit der Zahl der Antisemitismus-Beauftragten ansteigt. Auch dass Leute wie ein Herr Blume ein solcher Beauftragter sind, zeigt das Dilemma dieser ABM-Stellen.

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