Zwei Personen beim Versuch des Grenzübertritts erschossen

Von Israelnetz

Israelische Soldaten haben in der Nacht zum Freitag zwei Personen beim Versuch eines Grenzübertritts von Jordanien erschossen. Sechs weitere wurden verhaftet. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um Arbeitsmigranten. Das Militär wurde nahe der nordisraelischen Stadt Beit Schean zunächst durch Überwachungskameras auf die Gruppe aufmerksam und entsandte Soldaten. Nach deren Darstellung sprangen zwei der Verdächtigen plötzlich aus dem Dickicht hervor, was die Soldaten dazu veranlasste, Schüsse abzufeuern. (df)

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8 Antworten

  1. Ich kenne die Hintergründe nicht. Auch war meine „Schnellsuche“ innert einiger israelischer Medien nicht vom Erfolg gekrönt.

    Nur: Nicht ein bisschen schnell, sehr schnell 2x die tödlichen Schüsse abgegeben? Bis zum Beweis des Gegenteils waren das arme Hunde, die schlicht illegal einen Job suchten. Zum Selbstschutz muss ein gewiss gut ausgerüsteter IDFler sicher keine tödlichen Schüsse abgeben. „Kampfunfähig machen“ geht auch anders. Wobei der vorliegende Fall leider nicht der Erste dieser Art war.

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    1. Klar ist das nicht gut. Sollte nicht passieren. Andererseits möchte ich da nicht Wache halten müssen und in der Nacht nach allen bisherigen Erfahrungen mit so einer Situation konfrontiert werden. Es haben ja wohl auch gar nicht alle eine solide Ausbildung?

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    2. Sarah,ich vermute, es war eine Reflexhandlung, wäre vertretbar angesichts vorangegangener Hinterhalte……………..SHALOM ALEJCHEM

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  2. Wer die Grenze zu Israel illegal überschreitet, hat wohl nichts Gutes im Sinn. Er riskiert, getötet zu werden. Wenn das Arbeitsmigranten waren, waren sie sehr dumm. Vermutlich waren es auch keine. So jemanden festzunehmen bedeutet für einen Soldaten automatisch Lebensgefahr. Falls er flüchtet, kommt er zwei Tage später wieder und sprengt einen Bus. Wo ist da der wohlabgemessene Mittelweg, den einer sekundenschnell treffen muss?
    Vielleicht waren die Grenzverletzer Belgier, die bekanntlich Pech beim Denken haben.

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  3. Wenn jemand plötzlich aus dem Dickicht hervorspringt, ist eine Tötung Selbstschutz gerechtfertigt. Jeder arbeitssuchende Migrant müsste inzwischen wissen, dass man nicht illegal die Grenze eines sich im Krieg befindlichen Landes überschreiten kann, ohne Gefahr zu laufen, erschossen zu werden. Die IDF fackelt nicht lange, es sind in diesem Krieg mehr als genug Soldaten gefallen.

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    1. Nix genaues weiss man nicht, aber es liegt nahe, dass es sich um afrikanische Migranten gehandelt haben könnte, die über Ägypten/Jordanien kamen und von gewissenlosen Schleusern zur israelischen Grenze gebracht wurden. Häufig kommen diese Menschen durch den Sinai, so sie dort nicht verhungern und verdursten. Das geht seit Jahren so, aber natürlich haben die israelischen Grenzsoldaten derzeit ein besonders angespanntes Nervenkostüm, es sind halt auch nur Menschen. Es ist traurig.

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  4. Shalom,-Sahra C.@-Wer die Grenze nach Israel unangemeldet übertritt,weiss dass er ein grosses Risiko eingeht.Speziell nach dem 7.oktober.Einfach selber schuld.Ich hätte auch geschossen!!! Allen lieben Israelfreunden und Redaktion einen gesegneten Shabbat SHalom. Betet für unsere Geiseln! Jerusalem

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