Armeechef: Auszeiten werden abgeschafft

Von Israelnetz

In Zukunft wird es keine Phasen mehr geben, in denen sich große Teile der Armee in den Diensturlaub verabschieden. Das hat der neue Armeechef Ejal Samir am Montag angekündigt. Seit Jahrzehnten ist es üblich, dass zu bestimmten Zeiten, besonders an jüdischen Feiertagen, nur Rumpfmannschaften im Dienst bleiben. Dies war auch am Tag des Terrormassakers der Fall: Juden feierten Sukkot und Simchat Tora, und die Armee war rund um den Gazastreifen nur mit der Hälfte des Personals vertreten. Samir betonte, es werde weiter Urlaube geben, aber nicht mehr zeitgleich für ganze Einheiten. (df)

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3 Antworten

  1. Mehr Personal in Form von mehr Soldaten wären am 7.10.sicher hilfreich gewesen und deshalb ist es wichtig, da eine Veränderung zu schaffen. Das ändert aber nichts daran, dass die Offiziere den Späherinnen ihren Verdacht nicht geglaubt haben. Da muss Aufarbeitung geschehen. Am Israel chai!

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    1. @Ella
      Gerade gestern wurde ein vierjähriges palästinensisches Kind von der Hamas in die Pufferzone zu Soldaten geschickt.
      Ganz allein. Im Gespräch bei Keksen und Getränk erzählte es den Soldaten, es sei geschickt worden. Hinterher wurde es von den Soldaten zurück gebracht.
      Ich frage mich, wo da der weltweite Aufschrei bleibt, Kinder nicht zu missbrauchen?
      Genauso fing es wohl auch vor dem 7.10. an. Erst ein Kleinkind, dann ein 8-jähriges Mädchen, dann zwei 12-jährige Mädchen, dann ein paar Jungs, noch etwas später eine kleine friedliche Demonstration 300 m weg vom Grenzzaun, wiederum später eine etwas weniger ruhige ein bisschen größere Demo 100 m weit weg…

      Ich denke, Israel wird aufarbeiten. Etwas anderes kann kann man sich gar nicht leisten. Schon um des Überlebens willen.

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