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Strafverfolgungsbehörde ermittelt wegen Hassverbrechen

Von Israelnetz

Nach einem Schussangriff im US-Bundesstaat Florida ermittelt die zuständige Strafverfolgungsbehörde wegen eines Hassverbrechens, wie sie am Dienstag mitteilte. Der 27-jährige Tatverdächtige Mordechai Brafman hatte am Samstag in Miami Beach 17 Schüsse auf zwei Autoinsassen abgefeuert, die er für Palästinenser hielt. Tatsächlich handelte es sich um zwei israelische Urlauber, Vater und Sohn. Sie kamen mit Schussverletzungen ins Krankenhaus. Der Täter wurde umgehend verhaftet. Sein Anwalt erklärte, er habe zum Tatzeitpunkt eine „mentale Notfallsituation“ erlebt und erkenne die Schwere der Tat an. (df)

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7 Antworten

  1. Hört sich tatsächlich nach psychischer Extremsituation an. Das ist die stille Seite der Verzweiflung, die ansonsten öffentlich unsichtbar bleibt und sich nur in solchen Extremfällen Bahn bricht. Hoffentlich überstehen das alle Beteiligten einigermaßen.
    Ein unfreiwillig gutes Lehrstück für alle Menschen, die glauben, man könne einfach aufeinander schießen.

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  2. Was ist denn bitte eine mentale Notfallsituation? Jetzt muss man wieder so einen durchgeknallten Irren bemitleiden, weil der gerade eine psychische Krisensituation durchlebt, durch die er nicht mehr Herr seiner Sinne ist. Ab in die Geschlossene mit Psychopharmaka!

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  3. @ Ella
    Die Tat des Mörders ist sehr schlimm und löst Entsetzen aus, Ihr Kommentar dazu ist allerdings unterirdisch gefühllos allen wirklich psychisch kranken Menschen gegenüber.
    Das passt so gut zu dieser Bigotterie die sich in diesem Forum leider überproportional ausbreitet.

    Bitte denken Sie darüber nach.

    One.

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  4. @Liebe One
    Ja, vielleicht sind mir auch mal wieder die Gäule durchgegangen. Entschuldigung!
    Aber bei „Hassverbrechen“ erschließt sich mir nicht automatisch eine „psychische Erkrankung“. Dieses Argument wird bei Tötungsdelikten sehr oft herangezogen. Selbstverständlich muss das aber genauer untersucht werden und offenbar weiß der Täter genau, dass er Palästinenser hasst, weil er diese bewusst töten wollte, obwohl sie ihm nichts getan haben. Dass es dann Israelis waren, macht sein Ansinnen nicht besser. Es ist ein Hassverbrechen, das nun zu einem psychischen Ausnahmezustand gemacht wird. Natürlich stimmt da aber beides und bedarf Verurteilung, Gefängnis oder Psychiatrie, Medikamente und einer Therapie.

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    1. Die besondere Ironie des Falles besteht jedoch darin, dass eines der überlebenden Opfer des Angriffs diesen umgehend postete, verbunden mit der Parole: „Tod den Arabern“ (!).

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    2. Liebe Ella, viele Menschen werden durch Hass, durch Neid, durch Vernachlässigung, durch Nichtverzeihen, durch Anklagen , durch Abtreibungen, durch Schuld , durch schlechtes Umfeld, Unversöhnlichkeit, und …… in psychische Erkrankungen getrieben. Manches ist selbstverschuldet. Gott hat das nach der göttlichen Schöpfungsordnung so nie gewollt, aber durch den Sündenfall und Ungehorsam des Menschen ist es so gekommen. Kain hat seinen Bruder Abel getötet. Eifersucht ! Ich habe sehr oft Sterbende ehrenamtlich betreut und begleitet, und war so dankbar , wenn sie innere Heilung noch in den letzten Stunden ihres irdischen Daseins annehmen durften und Gottes Gnade sie suchte und fand !

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      1. @Marita
        Ich weiß liebe Marita und ich bin selbst untröstlich über meinen obigen entgleisten Kommentar. Der sollte sich überhaupt nicht an wirklich psychisch Erkrankte wenden. Mich ärgerte nur, dass es meistens, auch bei den vielen Attentätern hier in DE, immer wieder heißt, sie seien psychisch krank und von daher nur vermindert schuldfähig. Und dann haben diese Straftäter unschuldige Menschen getötet und werden als psychisch krank in Schutz genommen. Aber mir ist jetzt auch klar, dass Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie Borderline und Pychosen ausarten können und dann unkontrollierte Handlungen zufolge haben. Ich hatte mich einmal um einen psychotischen Alkoholiker in unserer Gemeide gekümmert (hatte sich bekehrt), der meinte, er sei Jesus und wollte mich mit zu ihm nehmen. Ich konnte ihn per Polizei von den Bahngleisen holen und hatte Glück, dass es ihm nicht gelang, mich „mitzunehmen“. Letzten Endes bin ich deiner Meinung, auch das sind alles von Gott geliebte Menschen und Gott ist gnädig und das ist ja das wunderbare und einzigartige an unserem Herrn.
        Liebe Grüße Ella

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