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Anwälte: „Walla“ versuchte, Netanjahus Gegner zu helfen

Von Israelnetz

Der Geschäftsführer der israelischen Nachrichtenseite „Walla“ soll im Wahlkampf 2015 dem politischen Hauptgegner von Benjamin Netanjahu Hilfe angeboten haben. Das behaupteten die Anwälte des israelischen Premiers am Mittwoch vor Gericht. Demnach hat Ilan Jeschua dem damaligen Kandidaten der „Zionistischen Union“, Jizchak Herzog, angeboten, er könne ihn „zehnmal am Tag“ anrufen. Er habe zudem deutlich gemacht, dass er auf einen Sieg Herzogs hoffe. Netanjahu wird in dem Gerichtsprozess vorgeworfen, seinerseits Einfluss auf die Berichterstattung von „Walla“ genommen zu haben. (df)

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2 Antworten

  1. Man muss wirklich den Prozess abwarten. Ob jene, die Netanjahu Bestechlichkeit vorwerfen, das auch im Zeugenstand unter Eid beschwören, steht in den Sternen.
    Man muss sich aber auch mal die Art der „Bestechlichkeit“ anschauen, die vorgeworfen wird. Es geht nicht um absichtlich falsche Regierungsentscheidungen, um sich selbst die Taschen mit Geld zu füllen, sondern um mediale Aufmerksamkeit/Resonanz in Printmedien. Hat Netanjahu da gemogelt? Vielleicht ein winziges bisschen? Keine Ahnung. Diejenigen, die ihn hassen, wollen daraus einen Strick drehen, klar.
    Gibt es echt nichts Dringlicheres? Ich denke schon.

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    1. Ja, Otto, es gibt Dringenderes. Z.B. sagte Erdogan, IL soll für Gaza zahlen. Zahlt der Türke für täglich tote Kurden und Zerstörung? Nein, da UNO, BRD schweigen. Er ist Steinmeiers Freund.

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