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Regierung im Libanon vorgestellt

Von Israelnetz

Der libanesische Premier Nawaf Salam hat am Samstag in Beirut sein Kabinett mit 24 Ministern präsentiert. Das Parlament muss der Auswahl und dem Regierungsprogramm noch zustimmen. Es wäre die erste vollwertige Regierung in dem Zedernstaat seit 2022. Die Terrormiliz Hisbollah ist nicht direkt an der Regierung beteiligt. Die mit ihr verbündete Partei Amal stellt zwar vier Minister, der Block verfügt aber über keine Vetomacht. Dazu wären mindestens acht Minister nötig. Die USA begrüßten die Regierungsbildung. Washington hatte eine Beteiligung der Hisbollah zuletzt als „rote Linie“ bezeichnet. (df)

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7 Antworten

  1. Na ja, ganz friedlich ist die neue Regierung nicht, wenn 4 Minister Hisbollah freundlich sind, auch wenn keine Vetomacht besteht.
    Nach wie vor redet Iran waffenmässig mit.
    Die Terroristen sind ja nicht verschwunden.
    Sie leben im Libanon. Die liban. Armee und UNIFIL waren immer zu schwach gegen Hisbollah. OT: Israel entdeckte gerade wieder dort Waffenlager in Tunnels. ( Auch Tunnelsystem wie in Gaza)?

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  2. Woher die Sicherheit, dass hinter dem Einen oder Andern nicht ein Hezbollaheinfluss steht? Es liegt auf der Hand, dass mit Wahrheiten jongliert wird !

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  3. Rote Linien sind dazu da, überschritten zu werden. Das hat man im letzten Jahr überall gesehen. Ich bleibe da eher skeptisch. Und Tunnel gibt es auch überall noch, im Libanon wie in Gaza.

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  4. Die Terrormiliz Hisbollah ist nicht direkt an der Regierung beteiligt, aber zieht die Fäden im Hintergrund und entscheidet über Krieg und Frieden. Diese Regierung ist eine Farce!

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  5. Warten wir doch erstmal ab ,was sich daraus ergibt.
    Es ist insofern ermutigend, daß Israel nach Absprache mit den syrischen Stellen und deren Zustimmung Tunnel und Anlagen der Hizbollah im Grenzgebiet Libanon-Syrien vernichtet hat.
    Dahingehend scheint die Zusammenarbeit also
    entgegen aller Unkenrufe zu funktionieren .
    Hoffen wir, daß diese Zusammenarbeit Früchte zu beider Seiten Vorteil trägt………….SHALOM

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  6. Stimmt. Zwar ist weiterhin mehr als skeptische Vorsicht geboten, aber die Zustimmung Syriens zu den israelischen Luftangriffen könnte tatsächlich der Anfang einer Wende sein. Vielleicht hat Israel mit diesem Krieg seinen Gegnern definitiv Respekt eingeflößt.

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  7. Skepsis ist angebracht: Islamistische Terrororganisationen nutzen doch jedes noch so kleine Schlupfloch und ducken sich, um die Regierungen schwacher Staaten zu unterwandern!

    Und zur UNIFIL- „Friedenstruppe“ (übertrieben ausgedrückt!!): Sie beobachten doch die Verstöße der Hizbollah, ohne mit der Wimper zu zucken!! Sie sind lediglich Zaungäste – mit UN-Legitimierung.

    Ich hatte in meiner Grundschulzeit (2. Klasse) ein Theaterstück gesehen, in dem ein Schauspieler Puppen an Kreuzen mit Fäden in der Hand hatte und sie hin- und hergehen lies. Bei den ganzen islamistischen Terrororganisationen geht mir dieses Bild nicht mehr aus dem Kopf.

    Am Ende gilt im Libanon wie im Gazastreifen: Israel kann sich nur auf den Allmächtigen und seine Armee verlassen.

    US-Präsident D. Trump scheint nicht zu verstehen, dass das Problem in Gaza viel tiefer liegt als „nur“ die Trümmerhaufen über der Erde und die behelfsmäßigen Zelte der Bewohner Gazas. Wichtiger als ein Wiederaufbau ist die Umerziehung der islamistischen Hamas-Terroristen sowie ihrer Sympathisanten!!

    Nicht vergessen: Beim Massaker vom 7. Oktober 2023 hatten sehr viele Gaza-„Zivilisten“ mitgemacht: israelische Häuser geplündert, Geiseln beschimpft, bespuckt, geschlagen, einige (selbst Mediziner!!) halten Geiseln gefangen – mit sehr karger Kost und Demütigungen bis hin zu: die Geiseln müssen fragen, ob sie duschen/ auf das WC gehen dürfen!!

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