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Neuer libanesischer Präsident: Waffenmonopol für den Staat

Von Israelnetz

Nach mehr als zweijähriger Vakanz hat der Libanon wieder einen Staatspräsidenten. Armeechef Joseph Aun wurde am Donnerstag in das Amt gewählt und vereidigt. Bei seiner ersten Rede im Parlament sagte er: „Heute beginnt eine neue Phase in der libanesischen Geschichte.“ Der Staat solle ein Waffenmonopol haben. Eine neue strategische Verteidigungspolitik solle „die israelische Besatzung“ aus dem Südlibanon entfernen. Israels Außenminister Sa’ar gratulierte dem Libanon zum Präsidenten. Er hoffe auf eine bessere Zukunft für das Land und auf gute nachbarschaftliche Beziehungen, schrieb er auf X. (eh)

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4 Antworten

  1. Große Geste von Sa’ar, dem neuen Präsidenten zu gratulieren. Ob Aun verstanden hat, dass Israel bessere nachbarschaftliche Beziehung zum Libanon anstrebt? Ich will, aber mir fehlt der Glaube! Dann soll er doch mal dafür sorgen, dass seine Armee endlich die Hisbollah hinter den Litani-Fluss treibt. Das ist trotz Waffenstillstand Abkommen noch nicht geschehen.

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  2. Joseph Aun, entfernen sie bitte erstmal Hisbollah. Nur dann können sie über Neuanfang und Stabilität sprechen. EU/ BRD werden sie ja weiter finanzieren, vermute ich. Von Israel haben sie o h n e Hisbollah im Libanon nichts zu befürchten. Ob da Iran mitspielt?
    OT: Noch eine Bitte, Herr Staatspräsident, holen sie bitte die kriminellen, libanesischen Clans aus der BRD zurück in den Libanon. Schukran.

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  3. Joseph Aun: Eine neue strategische Verteidigungspolitik solle nicht die Hisbollah, sondern die Israelis aus dem Südlibanon entfernen. Ist der Libanon, ein muslimisches Land, endgültig verloren? Ja.

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  4. Ist ja gut, dass sie jetzt endlich einen Präsidenten gewählt haben. Und das Erste, das er tun müsste, ist die Hisbollah aus dem Land zu werfen. Erst dann kann das Land zur Ruhe kommen.

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