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9 Antworten
Eine Übergangsregierung im Gazastreifen ohne Palästinenser? Ja.
Lieber Alberto, klingt vernünftig. Ich hingegen würde gerne die Palästinenser zu ihren islamischen Brüdern schicken zwecks Betreuung, Länder gibt es en masse. Vielleicht sind sie dann zufrieden. Unterirdische Tunnel ausräuchern und für immer zerstören.
Liebe Marita, Ägypten hatte vor Jahren Tunnels geflutet. Viele Pals ertranken. UNO schwieg damals. Wenn Geiseln hoffentlich frei kommen, sollte IDF Tunnels zuschütten., bzw. fluten ist so eine Sache. Nicht, dass am Ende Gaza,“ einkracht“. Die Menschen brauchen dort wieder eine Heimat. 2005 verließ IL Gaza komplett. Nur Terroristen sollten dort nicht mehr die Macht übernehmen. Nur wer? PA auch nicht sicher. Aber……siehe Charta.
Liebe Am Israel chai, es ist sehr notvoll alles. Ich kenne nur EINEN, der einen gangbaren Weg schaffen kann und halte ihm auch diese Situation hin. Wir können es nicht lösen.
Interessantes Konzept, aber wer macht mit dabei und wie soll denn die internationale Aufsicht aussehen, welche Nationen oder Organisationen werden es sein?
Bitte nicht wieder die UNO oder Amnesty,die sind nämlich mitschuldig an diesem Desaster durch Parteilichkeit, Trägheit und den ihnen innewohnenden Antisemitismus………..SHALOM
@Klaus
Wir schlagen als Anwältin palästinensischer Interessen Francesca Albanese vor…
Verehrte Brigitte, um nochmals auf die Geisel zurückzukommen: ich verstehe, daß Sie Albertos Absage an Verhandlungen über die Geiseln im Gaza renitent gegenüber bleiben. Aber erinnern wir uns doch mal daran, daß der Organisator des Massakers an Juden am 7. Oktober freigepreßt wurde, in dem ein Prisoner of War (POW) gegen etwa tausend Terroristen ausgetauscht wurde. Sollte Israel nun wieder auf die Forderungen der Hamas eingehen, wäre eine weitere Geiselnahme nur eine Frage der Zeit. Nichts ist doch einfacher als eine Geiselnahme: bei Nacht, inkognito, ein Fahrzeug und drei Bewaffnete reichen allemal. Damit wir uns nicht mißverstehen: Sie können mir jetzt zurecht vorhalten, ruhig zu leben ohne Familiengeiseln. Aber Israel wird weiterhin erpreßbar bleiben, wenn es jetzt zum ich weiß nicht wie vielen Mal nachgibt. Ich möchte jetzt nicht mit Herrn Netanjahu tauschen, der sich zwischen Staatsräson und – Sicherheit und dem unerträglichen Leiden der Geiseln entscheiden muß. Letzten Endes stehe ich tränenden Herzens Albertos Ansicht näher. Und falls die Hamas in den nächsten sechs Monaten definitiv militärisch „neutralisiert“ wurde, erst dann…
@Jhos Levy
Meine Ehefrau teilt Ihre Sichtweise und respektiert Brigittes Ansichten ohne sie zu teilen.
@ Jhos Levy
Volle Zustimmung zu Ihren Ausführungen!
Ein Staat darf sich durch terroristische Geiselnamen nicht erpressbar machen!
Das sind u.a. die Lehren aus unserer eigenen deutschen Geschichte. Hatte sich die deutsche Bundesregierung 1975 bei der Entführung von Peter Lorenz noch zum Eingehen auf die terroristischen Forderungen entschlossen, so änderte sie ihre Haltung schon 2 Monate später anlässlich der Besetzung der deutschen Botschaft in Stockholm, woraufhin die Diplomaten Mirbach und Hillegaart von den Terroristen erschossen wurden. Auch bei der Entführung von Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer im sog. „Deutschen Herbst“ 1977 verweigerte der Staat die Kooperation mit den Tätern, die ihr Opfer schließlich kaltblütig ermordeten. Ebenso wurde auf die Forderungen der Entführer der Landshut, die von Palästinensern zur Unterstützung der Schleyer-Entführer erfolgte, von Seiten unserer Regierung nicht eingegangen – meiner Ansicht nach zurecht. Denn was anderes erreicht man mit dem Eingehen auf derartige Terrorakte, wenn nicht das Signal an alle Terroristen dieser Welt, dass man mit Geiselnahmen jedes Ziel erfolgreich durchsetzen kann?!
Umso mehr würde ich mir wünschen, dass sich international und auch in Israel selbst diese Erkenntnis mehr durchsetzt. Der Druck auf Terroristen, die Geiseln nehmen, müsste viel entschlossener und kompromissloser beantwortet werden und die Geiselnehmer nicht noch durch wohlgesonnene internationale Bemühungen und Verhandlungen sowie durch Bekundungen des Verständnisses für die „palästinensische Sache“ geadelt werden.