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Update

Drei Israelis bei Terrorangriff getötet

Auf einer viel befahrenen Straße im Westjordanland schießen Palästinenser auf Fahrzeuge und töten drei Israelis. Acht weitere Opfer kommen mit Verletzungen ins Krankenhaus.
Von Israelnetz
Tödlicher Angriff: Terroristen haben im Dorf Al-Funduq auf einen Bus und zwei Fahrzeuge geschossen

ARIEL (inn) – Bei einem Terrorangriff im Westjordanland haben Palästinenser am Montagmorgen drei Israelis getötet. Acht weitere wurden verletzt. Bei dem Vorfall im Dorf Al-Funduq im nördlichen Westjordanland schossen mindestens zwei Terroristen auf einen Bus und zwei Fahrzeuge.

Bei den Todesopfern handelt es sich um Rachel Cohen (73) und Alisa Rais (70) sowie um Elad Ja’akov Winkelstein (35). Cohen war bis zu ihrer Pensionierung Schulrätin; sie hinterlässt ihren Mann und fünf Töchter. Rais war ebenfalls Schulrätin und hinterlässt ihren Mann und Kinder. Winkelstein war Vater zweier Kinder und bei der Polizei von Ariel als Ermittler tätig. Zum Zeitpunkt des Anschlages war er nicht im Dienst.

Wurden bei dem Terroranschlag ermordet: Winkelmann, Cohen und Rais (v. l.) Foto: Privat; Israelische Polizei
Wurden bei dem Terroranschlag ermordet: Winkelstein, Cohen und Rais (v. l.)

Nach Angaben des Rettungsdienstes „United Hazalah“ kam der 63-jährige Busfahrer mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Zwei Personen wurden mittelschwer verletzt, fünf weitere trugen leichte Verletzungen davon.

Netanjahu: Täter werden Strafe erhalten

Al-Funduq liegt rund zehn Kilometer nördlich der Siedlung Ariel an der Landstraße 55, die in Ost-West-Richtung von Nablus nach Kalkilia und nach Israel führt. Die Straße wird nach Angaben der Onlinezeitung „Times of Israel“ täglich von tausenden Israelis und Palästinensern benutzt.

Die Terroristen waren am Mittag noch flüchtig. Die Armee richtete Straßensperren ein. Premierminister Benjamin Netanjahu (Likud) sprach den Angehörigen sein Beileid aus. Er sagte, die Täter würden gefasst und bestraft werden. Verteidigungsminister Israel Katz (Likud) wies die Armee an, an jedem Ort mit voller Härte vorzugehen. Israel werde keine Zustände wie im Gazastreifen tolerieren. (df)

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6 Antworten

  1. All diese vielen Toten, Verletzten, Traumatisierten auf beiden Seiten. Trotz allem Terror, Krieg an mehreren Fronten, fiel gestern der Abschied aus Israel schwer. Keine Prognose, wann das alles endlich friedlicher wird. Die Geiseln frei kommen und Menschen in Gaza wieder ein Dach über dem Kopf haben und ausreichend versorgt. Shalom

    18
    1. Nicht, solange Hamas dort noch wie ein böser
      Geist und Dämon sein Unwesen treibt. Ist dieses teuflische Gezücht erst einmal wie eine Metastase ausgebrannt und auch das Hauptgeschwür, die Mullahs restlos entfernt, mag es anders aussehen.

      3

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