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Israelische Politiker würdigen Carter

Von Israelnetz

Israels Staatspräsident Jizchak Herzog hat den früheren US-Präsidenten Jimmy Carter als Friedensstifter gewürdigt. Dieser war am Sonntag im Alter von 100 Jahren gestorben. Herzog bekundete am Montag sein Beileid. Carter habe Frieden zwischen Israel und Ägypten geformt, der viele Jahrzehnte später „ein Anker der Stabilität im Nahen Osten und in Nordafrika“ bleibe. „Sein Erbe wird durch seine tiefe Verpflichtung bestimmt werden, Frieden zwischen Nationen zu formen.“ Premier Benjamin Netanjahu kondolierte ebenfalls und ergänzte, der Friedensvertrag „bietet Hoffnung für zukünftige Generationen“. (eh)

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21 Antworten

  1. Deutlich besser als sein Ruf, insbesondere in den Staaten, war er.

    Herrn Präsidenten Herzog kann ich nur beipflichten.

    Rest in Peace, Jimmy!

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    1. Mir ist schon bewusst, dass die geneigte Weltöffentlichkeit nicht auf Würdigungen wie die von Israels MP Herzog schielt. Oder gar vom noch amtierenden Präsi Biden, der ein Staatsbegräbnis ankündigte. Oder vom guten Obama oder vom Hoffnungsträger aller Spinnerten, Donny Trump. Die alle kondolierten.

      Sondern ob Albertos missbilligendem Schweigen eben auch missbilligend schweigen.

      Durfte ich alles richtig verstehen?

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      1. @Sarah C.
        Camp-David-Abkommen okay, aber danach verglich er die Palästinenser-Politik des jüdischen Staates mit Apartheid. Meine Ehefrau hat Carter nie gemocht und sie hat immer Recht.

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        1. @ Albert Nola
          Sie und Ihre Ehefrau, die beste von allen, beziehen sich offenbar auf sein Buch

          „Palestine Peace Not Apartheid“
          Dort schreibt er „ a system of apartheid, with two peoples occupying the same land but completely separated from each other, with Israelis totally dominant and suppressing violence by depriving Palestinians of their basic human rights“
          Für Sie und Ihre Ehefrau auf Deutsch

          „Zwei Völker sitzen auf demselben Land, jedoch komplett voneinander getrennt. Die völlig dominierenden Israelis unterdrücken Gewalt, indem sie die Palästinenser ihrer grundlegendsten menschlichen Grundrechte berauben“
          Womit haben Sie nun ein Problem?

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          1. @hajo
            Damit: Die Israelis würden die Palästinenser ihrer grundlegendsten menschlichen Grundrechte berauben. Nein, Palästinenser lieben den Terror und lehnen demokratische Verhältnisse radikal ab!

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    2. Warum nicht, Albert Nola,immerhin ist er der Initiator des Friedensvertrages zwischen Israel und Ägypten, und Hussein von Jordanien war so mutig, ihm zu folgen…………………….SHALOM

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      1. @ Albert Nola
        Sie haben offensichtlich noch nicht einmal ansatzweise verstanden, was Jimmy Carter gesagt hat.
        Haben die Palästinenser die gleichen Bürgerrechte wie die Israelis, oder sind die Palästinenser per se jetzt alles Terroristen?

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        1. @hajo
          Die Palästinenser hätten die gleichen Bürgerrechte schon lange, wenn sie sich friedlich wie z.B. die Christen in Israel verhalten würden.

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          1. Jetzt mal im Ernst lieber Albert Nola
            Sie vergleichen die Christen in Israel allen Ernstes mit den Palästinensern ??
            Mir ist nicht bekannt, dass die Christen unter Israelischer Besatzung leben.

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      2. Albert Nola

        „Nein, Palästinenser lieben den Terror und lehnen demokratische Verhältnisse radikal ab!“???
        Was Sie hier schreiben, ist genauso abwegig, als wenn ich hier schreiben würde, dass alle Italiener Mafiosi sind!

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        1. Herr Schneider, das kann man nicht vergleichen. Palästinenser stehen zu Tausenden als Unterstützer der Hamas bereit, was ist in ihrem Herzen ? Hass gegen Israel. Sie dienen einer satanischen Religion, die nur Böses hervorbringen kann. Nahezu alle.

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          1. „Sie dienen einer satanischen Religion, die nur Böses hervorbringen kann.“???
            Folge ich Ihrem Unsinn , gibt es auf diesem Planeten 1,9 Milliarden „ Satanisten“ Ich habe in meinem Leben viele Muslime, sorry ich meinte natürlich Satanisten , kennen gelernt, und ich muss Ihnen sagen, dass ich jeden einzelnen „ Christen“ wie Ihnen vorziehe.
            Was Sie hier über eine andere Weltreligion verbreiten, ist einfach nur noch widerlich!!

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        2. Herr Schneider , man merkt, dass Sie keine Ahnung haben , was in muslimischen und arabischen Ländern abgeht. Gewalt in den Familien, Unterdrückung von Frauen, V erheiratung von Kindern, Hass, Vernichtung und Qualen ohne Ende. Von Terrorismus ganz zu schweigen. Das sind teuflische Züge. Was soll es denn sonst sein ? Ausserdem sind Ihre so hochgelobten Muslime Meister im Lügen. Der Teufel ist der Vater der Lüge ! Das ist die Wahrheit !

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          1. @ Marita
            Langsam aber sicher werden Ihre Hasstiraden hier gegen Muslime peinlich!
            „Herr Schneider , man merkt, dass Sie keine Ahnung haben , was in muslimischen und arabischen Ländern abgeht. Gewalt in den Familien, Unterdrückung von Frauen, V erheiratung von Kindern, Hass,“
            Waren Sie jemals in einem Muslimischen Land?

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          2. Nein, ich möchte in kein islamisches Land. Mir reicht das bittere Leid der Christenverfolgung, worüber OPEN DOORS regelmäßig informiert .

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  2. @ Albert Nola
    Ob Sie und Ihre Mitstreiter hier Carter würdigen, oder auch nicht, wird wohl kaum jemand interessieren!.

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    1. @ Marita
      Open Doors? Ich bitte Sie
      „Von „200 Millionen verfolgten Christen“ berichten Medien dieser Tage. Politiker zeigen sich entsetzt über das Schicksal der „am stärksten verfolgten Glaubensgruppe“. Doch hinter der Schreckenszahl steckt die unseriöse Studie einer evangelikalen Missionsgesellschaft“ ( FAZ)
      Wenn Sie sich auch nur halbwegs in der Problematik auskennen würden, wüssten Sie dass es überwiegend Muslime sind, die den Islamisten zum Opfer fallen.
      Gnädigste, im Gegensatz zu Ihnen war ich während meiner Militärzeit schon oft in Muslimischen Ländern, unter anderem auch in Afghanistan. Im Gegensatz zu Ihnen kenne ich auch den Unterschied zwischen einem gläubigen Muslim, und einem Islamisten.
      Ich kenne aber auch den Unterschied zwischen Gläubigen Christen, und religiösen Fanatikern
      Was nun Sie und Ihre Hasstiraden gegen Muslime anbelangt, so fällt mir unweigerlich ein Zitat des großen
      Honoré de Balzac ein
      „Geschmacklosigkeit ist mit Frömmelei untrennbar verbunden.“

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    2. @Marita

      Sie führen hier allen Ernstes Open Doors ins Feld?

      . Die Organisation wurde 1955 gegründet, seit 1993 veröffentlicht sie jährlich ihren Bericht über das Ausmaß der Benachteiligung von Christ*innen. Medien greifen das gerne auf, schließlich sind Rankings und Tabellen immer beliebt.

      Doch die Methodik, mit der Open Doors den Verfolgunsindex erstellt, wird immer wieder kritisiert. Heiner Bielefeldt, damals UNO-Sonderberichterstatter über Religions- und Weltanschauungsfreiheit, erklärte bereits 2012, er habe „große Zweifel daran, dass diese Zahlen solide sind“.

      Der Professor für Menschenrechte und Menschenrechtspolitik an der Universität Erlangen-Nürnberg erklärte, die Organisation lege keine klaren Kriterien für den Begriff der Verfolgung zugrunde und verwende den Terminus „Christenverfolgung“ zu weitläufig. Ähnlich schätzten das auch Menschenrechtsorganisationen wie Amnesty International und Human Rights Watch ein.

      Bis 2012 hatte das Hilfswerk die Zahl der weltweit wegen ihres Glaubens verfolgten Christ*innen mit 200 Millionen angegeben. Als es kritische Nachfragen von Journalist*innen gab, korrigierte man sie auf 100 Millionen. Später kehrte man aber wieder zu 200 Millionen zurück. Im aktuellen Bericht ist von 360 Millionen die Rede. (Süddeutsche Zeitung)

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  3. Warum sollten israelische Politiker Carter nicht würdigen? Immerhin hat er Frieden zwischen Ägypten und Israel gebracht. Und als Christin muss ich sagen,jeder hält seine Religion für die einzig Wahre. Geht mir auch so. Aber ich darf nicht Andersgläubige verteufeln. Ich bin großer Israelfreund, aber ich denke auch,es sind nicht alle Palästinenser böse. Ich darf nicht alle Muslime in eine Waagschale werfen! Die meisten von ihnen wünschen sich mit Sicherheit auch Frieden. Neulich im Fernsehen da hat ein Muslime gesagt: wenn man auch nur die kleinste Kritik an Israel übt,dann wird man fast gesteinigt. Obwohl er nicht Terrorist oder unbedingt Pal-Anhänger ist. Er ist einfach nur Muslime mit einer Meinung. Und die war nicht from the River to the See. Das muss man auch mal zulassen. Und auch ertragen von mir aus. Man sollte manchmal vielleicht über beide Seiten nachdenken.

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