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London: Schüler sollen für Kinder in Gaza fasten

Von Israelnetz

Eine weiterführende Schule in London hat für den heutigen Freitag zum Fasten aufgerufen. Schüler sollten Spenden für notleidende Kinder in Gaza sammeln. Die Mutter eines jüdischen Kindes empfindet den Aufruf als Stigmatisierung: „Die Schule hat entschieden, wer gut und wer schlecht ist.“ Die „George Green’s School“ liegt in einem Bezirk, in dem fast die Hälfte der Bewohner unter der Armutsgrenze lebt. 51,2 Prozent der Schüler sind für das vom Staat subventionierte kostenlose Schulessen zugelassen. Die Schule betonte, die Teilnahme an der Aktion für das Kinderhilfswerk UNICEF sei freiwillig. (eh)

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13 Antworten

  1. Ich empfinde das als eine etwas fragwürdige Aktion. Sollen Kinder schon in eine bestimmte Richtung gebracht werden? Und dann auch noch bei jenen,die auf das Schulessen angewiesen sind? Und was heißt „freiwillig“? Das sie dann,wenn sie nicht mitmachen möchten gemobbt werden? Blöde Idee!!! Und wie fühlen sich die Kinder jüdischen Glaubens? Das ist ohne Worte!!!

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    1. @Manu
      Liebe Manu, da hast du völlig Recht. Das ist wieder so eine Aktion aus dem Bauch heraus, ohne nachzudenken, was es bewirken soll. Abgesehen davon, dass ich nicht glaube, dass die Spenden dort ankommen, wo es nötig ist, stigmatisiert es die jüdischen Mitschüler. Statt Einheit wird so Zwietracht gesät. Der gute Wille zu helfen verdient Anerkennung, aber m.E. ist es der falsche Weg. Wer spendet für die israel. Geiseln? Bekommen sie genug zu essen? Wieviele leben noch?
      Wünsche dir ein schönes Wochenende. Lieber Gruß Ella 🙏🎗🇮🇱😘🙋‍♀️

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      1. Liebe Ella
        Ja,das sehe ich auch so. Vor allem,hilft es wirklich. Wie du schon schreibst. Da könnte man doch durchaus etwas anderes starten. Das dann immer Kinder „missbraucht“ werden finde ich blöd!
        Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende! Fühl dich gedrückt. 😘🤦‍♀️🇮🇱🙏

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    2. Wundert mich nicht sonderlich, dass so eine Aktion an einer Londoner Schule stattfindet.
      Warum nicht mal eine Spendenaktion für die Hilfsbedürftigen in Sudan, für Menschen in der Ukraine?
      Hier werden nur wieder Kinder für eine politische Agenda gegen Israel benutzt.
      Besser wäre mal ein besserer Geschichtsunterricht. Denn da hapert es bekanntlich über das Wissen.

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    1. Ein „freiwilliger“ Fastentag für Gaza, wo sich an den Übergängen die von Tsahal abgefertigten Hilfslieferungen stauen, weil die UNO/UNRWA nicht fähig oder nicht Willens ist, sie zu verteilen ? Weil die Hamas den Zivilisten die Lebensmittel wegnimmt ? Wie meschugge ist das denn ? Aber man wundert sich ja über nichts mehr.

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    2. @ Rufener
      Israel hat nicht dank England, sondern trotz England seinen Staat gründen können. Die Briten hatten nicht damit gerechnet, dass die Abstimmung zugunsten eines jüdischen Staates ausfallen würde. Sie hatten schon eigene Pläne in der Schublade, wie sie ihre Machtinteressen, die sie seit Jahrzehnten verfolgt hatten, weiter ausbauen könnten. Zu ihrer Überraschung ging die Rechnung nicht auf. Damals waren die Gräuel des Holocausts noch zu tief eingegraben in den Köpfen der Weltgemeinschaft, das gab den Ausschlag. Heute würde die Abstimmung sicher anders ausfallen.

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      1. Damals sah die UNO etwas anders aus. Die meisten afrikanischen und zahlreiche arabische Länder waren noch nicht souverän und die südamerikanischen Länder haben mehrheitlich für die Resolution gestimmt.

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        1. Und vor allem hat die Sowjetunion den Franzosen und Engländern mit ihren imperialen Hoffnungen und Bestrebungen einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber natürlich nicht aus reiner Menschenliebe, sondern aus politisch-strategischem Kalkül des Menschenschlächters Stalin.

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  2. Na ja, Kinder missbrauchen für UNRWA Versagen und Antisemitismus fördern. Dümmliche Eltern. Hinterfragen nicht. Hoch lebe Terror- Hamas. Warum fasteten sie nicht nach dem 7.10.23, als unsere Babys die Köpfe abgeschlagen bekamen? Da feierte man auf Straßen.

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  3. Welch bescheuerte Idee!!!! Ist es nicht viel mehr Stimmung gegen Israel? Schulen sollten doch weltanschaulich neutral sein, aber das ist doch eindeutig Stimmungsmache auf Kosten der Kinder. Wer steckt dahinter?

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