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8 Antworten
Ich glaube, wir hatten das Thema vor ein paar Wochen schon mal. Gefördert und unterstützt in und von Israel läuft es sich gut auf dem roten Teppich. Aber wer sein Geburtsland verleugnet, verleugnet auch sich selbst, ist ihm nur nicht bewusst. Wenn er sich als Palästinenser sieht, schickt ihn in den Gazastreifen, dort wird er allerdings den roten Teppich vermissen. Er sollte mit dem Entzug der israelischen Staatsbürgerschaft von Israel ausgezeichnet werden.
Die gegenwärtige Kulturszene bejubelt alles, was israelfeindlich ist. Nur erstaunlich, daß die Araber das nicht selbst hinbekommen. Ihre Propagandafilme sind so schlecht, daß nicht einmal bekennende Israelfeinde sie auszeichnen. Sogar dafür braucht man Juden 😅 (Pardon für den Zynismus)
Wikipedia sagt, er sei in eine christlich-arabische Familie geboren. Vielleicht erklärt das seine Einstellung? Wenn ich es selber auch nicht wirklich nachvollziehen kann.
Zumindest ist er dann wohl kein Jude.
Habe mal von einem italienisch-arabischem Christ, der aus Akko stammte, mitbekommen, wie er sich im Gottesdienst ärgerte, wenn in Liedern von Gott als Heiligen Israels gesungen wurde. Fand er nicht gut.
👍
Der Regisseur Scandar Copti, weil er Israel des „Völkermords“ beschuldigt, gewinnt im Internationalen Filmfestival von Thessaloniki den Hauptpreis für den besten Spielfilm, den keiner sehen will.
Niemand kann auswählen, in welchem Land er geboren wird.
Wenn jemand ein so besonderes Land als Heimatland bekommt und dann zum Nestbeschmutzer wird – einfach traurig!
Er sollte sich schämen und seinen Pass abgeben.
Beschämend !
@ Efronit
Erinnert mich an Norman Finkelstein, der als amerikanischer Jude nicht müde wird, Israel auf unterschiedlichste Weise zu diffamieren und zu bekämpfen. Seine Eltern überlebten den Aufenthalt im Warschauer Ghetto, die Mutter zudem das Konzentrationslager Majdanek, der Vater das KZ Auschwitz. Alle anderen Verwandten wurden umgebracht. Nach dem Zweiten Weltkrieg wanderten Finkelsteins Eltern in die USA aus.
Über die tieferen Ursachen seines Hasses gegen Israel mag man spekulieren. habe. Eine Rolle spielt aber sicherlich sein Vorwurf gegenüber der JCC ( Jewish Claims Conference), sich als Teil der „ Holocaustindustrie“ auf Kosten Holocaust-Überlebender bereichert zu haben. Er hob mehrfach hervor, dass die JCC seine inzwischen verstorbene Mutter, eine Holocaustüberlebende, mit 3.500 Dollar zu gering entschädigt habe. Andere Opfer – „und viele, die in Wirklichkeit gar keine Opfer waren“ – hätten dagegen lebenslange Pensionen von mehreren hunderttausend Dollar erhalten. Häufig griff er bestimmte – meist jüdische – Personen, die er als Vertreter der „Holocaustindustrie“ betrachtet, persönlich an.
Wie auch immer, es gibt viele Juden, die wie er, von Israel- und Judenhassern angeführt werden können als Beleg dafür, dass ihre Thesen nicht antisemitisch sein könnten, würden sie doch von Juden selbst genau so geteilt. So diente Finkelstein vielen Anti-Goldhagen-Positionen als jüdischer Kronzeuge. Besonders von rechtsextremen Gruppen wurde Finkelstein als authentischer Vertreter zur Untermauerung eigener Positionen genutzt.