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Bundestag beschließt Resolution gegen Antisemitismus

Der Bundestag beschließt nach langen Verhandlungen eine Resolution zur Förderung jüdischen Lebens und zur Bekämpfung von Antisemitismus in Deutschland. Bis zuletzt gibt es Kritik.
Von epd

BERLIN (epd) – Der Bundestag hat mit den Stimmen von Union, SPD, Grünen, FDP und der AfD eine Resolution gegen Antisemitismus beschlossen. Die am Donnerstag in Berlin verabschiedete Erklärung mit dem Titel „Nie wieder ist jetzt: Jüdisches Leben in Deutschland schützen, bewahren und stärken“ war von den Regierungsfraktionen und der Union gemeinsam eingebracht worden. Darin bezeichnet der Bundestag den Anstieg antisemitischer Einstellungen und Taten als „zutiefst beunruhigend“.

Die Erklärung nimmt Bezug auf den Terror-Überfall der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023. Die Entwicklung seither sei sowohl auf einen zunehmend offenen und gewalttätigen Antisemitismus in rechtsextremistischen und islamistischen Milieus als auch auf einen vermehrt israelbezogenen und links-antiimperialistischen Antisemitismus zurückzuführen, heißt es in der Erklärung.

Gegen Israel-Boykott

Bund, Länder und Kommunen werden aufgefordert, sicherzustellen, „dass keine Projekte und Vorhaben mit antisemitischen Zielen und Inhalten gefördert werden“. Ebenso lehnen SPD, CDU/CSU, Grüne und FDP eine finanzielle Förderung für Organisationen und Projekte ab, die Antisemitismus verbreiten, das Existenzrecht Israels in Frage stellen oder die anti-israelische Boykottbewegung BDS unterstützen.

Schulen und Hochschulen sollten nach antisemitischen Vorfällen das Hausrecht anwenden. Dies sei möglich in Form von Ausschluss von Unterricht und Studium bis hin zur Exmatrikulation in besonders schweren Fällen. Mit Blick auf Antisemitismus-Skandale bei der Weltkunstausstellung documenta 2022 in Kassel oder der Berlinale in diesem Jahr verlangen SPD, Union, Grüne und FDP von Kunst, Kultur und Medien wirksame Regeln und Strategien gegen Judenhass.

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Der SPD-Abgeordnete Dirk Wiese sprach von einem „gemeinsamen Signal“, das fraktionsübergreifend mit der Resolution gesetzt werde. Es sei richtig, alles dafür zu tun, dass Menschen jüdischen Glaubens hier in der Bundesrepublik Deutschland eine Heimat haben. „Sie gehören in unsere Mitte“, sagte Wiese.

Die Grünen-Abgeordnete Lamya Kaddor bezeichnete die Bekämpfung von Antisemitismus als „gesamtgesellschaftliche Aufgabe“. Sie kritisierte, dass die Prävention in der Resolution nicht ausreichend berücksichtigt worden sei und forderte Sensibilisierungs- und Bildungskampagnen gegen Antisemitismus. „Diesen Kampf gewinnen wir nur, wenn wir alle Menschen mitnehmen – ob mit Zuwanderungsgeschichte oder nicht“, sagte die Grünen-Politikerin.

Gysi: Kritik an israelischer Politik muss erlaubt sein

Gregor Gysi, Abgeordneter der Gruppe die Linke, betonte, dass die Kritik an der israelischen Politik und ihrer Regierung selbstverständlich erlaubt sein müsse. Das habe mit Antisemitismus nichts zu tun, wenn sich dahinter keine Ablehnung des Judentums verbirgt. „Die gegenwärtige deutlich rechts gerichtete Regierung unter Netanjahu ist leider nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems im Nahostkonflikt“, sagte Gysi. Die Gruppe die Linke und das Bündnis Sahra Wagenknecht hatten jeweils Änderungsanträge eingebracht, die beide keine Mehrheit fanden.

Kritiker aus der Wissenschaft und dem Kulturbetrieb hatten vor wenigen Tagen einen alternativen Resolutionsentwurf in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ veröffentlicht. Darin fordern sie ein inklusives Modell des Schutzes von Minderheiten. Sie wenden sich in ihrem Papier gegen antisemitische und muslimfeindliche sowie rassistische, frauen- und queerfeindliche Entwicklungen. Außer prominenten Einzelpersonen unterstützten den Angaben zufolge Organisationen wie „Amnesty International“, „medico international“, Oxfam oder „Pax Christi“ den Vorschlag.

Anlass für die Resolution ist der bevorstehende Jahrestag der Reichspogromnacht von 1938. In der Nacht vom 9. auf den 10. November begann für alle sichtbar die Verfolgung und Ermordung der Juden in Deutschland und Europa. Eine Antisemitismus-Resolution war bereits im vorigen Jahr nach dem Hamas-Überfall geplant, kam aber nicht zustande.

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51 Antworten

  1. Linke und BSW Wagenknecht sollte niemand wählen. Pax Christi antisemitisch. Amnesty hat vor Jahren die Richtung verloren. BDS nicht verboten? Kauft nicht bei Juden. Nazi- Verein.

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  2. Soll das jetzt ein Scherz sein, muß daran liegen, daß bald Wahlen anstehen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Daß es nichts neues ist, ist wohl daran zu erkennen, daß auch andere Minderheiten (auch wenn sie gar keine mehr sind, jeder denke sich das Seine) in einem Atemzug erwähnt werden müssen. Also Blablabla. Taten!!! Alle öffentliche Gebäude mit Israelfahne, alle Politiker die gegen Antisemitismus sind, tragen als gutes Vorbild sofort die Kipa oder ein sonstiges Zeichen der Solidarität mit Israel zumindest in Berlin, Köln und Duisburg und natürlich in den Hauptstädten der BL und im Europaparlament sowieso. Weitere Vorschläge von Euch sind willkommen. Das schicken wir dann an den Bundestag. Am Israel Chai.Nicole

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    1. Linke .Und sahra eagenknechts Partei. Sollte verboten werden. Wer sich fremdenfeindlich .bekennt muss verboten werden.. geade. Wer sich antisemitisch. Äußert. Wer gegen israel und das jüdische Volk.ist. wird seine Strafe. Nicht entgehen. Weil es das auserwählte Volk Gottes ist .Und Gott straft die Völker die sich gegen israel erheben .shalom.

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  3. Was muss man da lange verhandeln? Stuhlkreis bilden? Keine Mehrheit für Sarah Wagenknechts Änderungsantrag. 🙄👏
    Das ist gut so.

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  4. Gut, daß diese Resolution parteiübergreifend verabschiedet wurde und daß die unsinnigen Änderungsvorschläge von Grünen und BSW abgelehnt wurden. Mir geht dabei besonders Frau Kaddor auf den Senkel mit ihrem weinerlichen Opfergeschwätz, in dem Täter zu Opfern werden. Übrigens wird in dem Bericht die AFD nicht erwähnt, soweit ich weiß, hat sie der Resolution zugestimmt.
    AM ISRAEL HAI : als Katholikin bin ich stinksauer auf Pax Christi. Wissen die eigentlich, daß ihr Namensgeber Jude war ?

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    1. Die AfD kommt im ersten Satz vor:
      Der Bundestag hat mit den Stimmen von Union, SPD, Grünen, FDP und der AfD eine Resolution gegen Antisemitismus beschlossen.

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  5. Es ist ein kleines Zeichen, nicht mehr und nicht weniger. Dass Linke und BSW dagegen sind, war klar.
    Umso mehr ist enttäuschend, dass Sarah Wagenknecht so hofiert wird.
    Es bedarf in Deutschland mehr als nur Symbolik: Wir brauchen bessere Bildung und ReligionEN-Verständigung. Das geschieht außerhalb Bayerns zu wenig.

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  6. „Die Vergangenheit ist nie tot. Sie ist nicht einmal vergangen“ (William Faulkner). Die Gegenwart leider auch nicht!!!

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  7. Bin in regelmäßigem verbalen Kontakt mit Transsexuellen. Und danke Ha Shem dafür, daß sie nicht im Gazastreifen oder im Iran leben müßen!!! Was also soll diese aberwitzige Vermengung? Das kann doch wohl nicht wahr sein und auch damit nicht zu rechtfertigen sein, daß auch Transen Judenhaß äußern können…falls sie das Gazagerippe einer Demokratie wie Israel vorziehen.

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    1. @Jhos Levy
      Es geht in diesem Artikel um etwas völlig anderes!
      Es geht auch nicht um Homosexualität in Ihrem Beitrag sondern um die Menschen, die nicht das Glück einer ungestörten embryonalen Entwicklung hatten.
      Gestörte embryonale Entwicklung ist unabhängig von kulturellem Kreis oder Glaubensrichtung und betrifft auch israelische Babys.
      Wie kommen Sie jetzt auf Judenhass-äußerungen durch „“Transen““? was eindeutig eine diskriminierende Sprache ist.
      Gazagerippe…

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  8. Was heißt eine Resulution? Ist das ein Gesetz oder soll es heißen, es wäre schön, wenn…

    Die Realität für uns Juden sieht doch in diesen Land und in meiner Stadt anders aus…

    Was gestern in Amsterdamm möglich war, ist bei uns heute möglich. Täter werden (können) diese Resolution nicht lesen.

    Möge G’TT uns seine Liebe schenken, dass wir IHN und dann uns selbst lieben können.
    Was steht geschrieben?
    Liebe G’TT von ganzem Herzen und deinen Nächsten wie dich selbst.
    Baruch HaShem

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    1. @ Volker
      Es ist kein Gesetz! Es ist eine Empfehlung, die bewusst keine Rechtswirkung besitzt, also keine Strafbarkeit nach sich zieht. Wäre es anders, würde ich mich voll im deutschen Faschismus befinden, der jedem deutschen Bürger nur eine Einheitsmeinung zubilligt. Das hatten wir schon mal.
      Es darf keine Jagden auf Menschen, insbes. Juden, aber auch nicht auf Nicht-Juden geben, niemals und es gibt kein „aber…“
      Bisher habe ich von Auslösern, Details, dieser Menschenjagd in Amsterdam keine genaueren Kenntnisse. Sicher ist für mich, dass es nicht im niederländischen Wohlwollen geschah, vermutlich sind es die Wirkungen, die von Parteigängern von Geert Wilders ausgehen.

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  9. Jeder Pro-Islamist und Islamanhänger kann kein Land in Nahost nennen mit Staatsreligion Islam, wo diese Ideologie eine Blüte gebracht hat! Kein Land hat eine Wirtschaft die einigermassen funktioniert, eine Altersversorgung nicht, ein Gesundheitssystem und eine Schulbildung auch nicht! Der Islam bringt keinen Fortschritt nur Stagnation und Rückschritte! Die Ausnahmen sind Israel und der Libanon – der jetzt durch Islamfanatiker zerstört wurde!

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      1. Lesen Sie die Romane von Kamel Daoud über Islamismus, in dem Fall in Algerien (Prix Goncourt für „Houris“), und dann diskutieren wir über Islamophobie.

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        1. @Antonia
          Kamel Daoud (Romanautor) bildet Ihre Meinung über 1,9 Milliarden Muslime?
          Illan Pappe (Historiker) bildet sich meine Meinung über 10 Millionen Juden.
          Suchen Sie den Fehler!

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      2. Widerlegen Sie doch die Aussagen von Jean.

        Welches islamische Land kennen Sie, das blühende Landschaften hat? Welches in dem Menschenrechte und insbesondere Frauenrechte geachtet werden? Welches in dem homosexuelle Menschen geachtet werden? Bin sehr gespannt welches Land Sie finden werden.

        Es geht nicht um den Islam, es geht um den Islamismus. Manche finden den ganz wundervoll. Sie auch?

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      3. @Ludovico
        Wie kommen Sie auf islamiphob? Ich würde den obigen Beitrag eher als islamkritisch betrachten. Daran ist nichts verwerflich, wenn es der Wahrheit entspricht. Auch Sie äußern sich ja andauernd israelkritisch, manchmal antisemitisch. Widerlegen Sie die Aussagen von Jean Roth, statt Anschuldigungen zu erheben. Er hat nur die Wahrheit benannt. Können Sie nicht ertragen? Schon klar.

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        1. Und kommt von dem, der ständig Israelkritik fordert. Aber den Islam kritisieren, das würde manche Zeitgenossen am liebsten mit Gesetz verbieten.

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      4. @Ludovico
        Anstatt die Aussage von Jean Roth als islamophob abzuwerten, ist es eher angebracht, die Argumente zu entkräften.

        Wie war das mit der „Keule Antisemitismus“, die mir vorgeworfen wurde? Ich bin darauf eingegangen.

        Nutzen Sie jetzt eine „Keule Islamophobie“?

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      5. Man muss sich wohl mit der politischen Ausrichtung der islamischen Verbände auseinandersetzen, bevor man gegen diese Fundamentalkritik von Jean Roth mit „islamophob“ um die Ecke kommt. Hamas-Charta, die Streitigkeiten Arafats mit den Terroristen, Die Agenda der Mullahs im Iran- Die Überzeugungen der Muslim Brüder- die uns ALLE bekehren wollen- in einem großen Zeitfenster……
        Wir wissen im Moment leider nicht, wie viele Muslime von diesen Ideen überzeugt sind. Aber selbstverständlich weiß hier in diesem Forum jede oder jeder was Propaganda ist oder nicht ist. Islamophob ?- ja, ich habe Angst vor den verkappten Muslim Brüdern auf unseren Straßen- und nein, stell Dir vor Ludovico- es sind nicht alle- aber wer steht gerade vor Dir ?? Und Schwule haben im Islam ganz schlechte Karten!
        Paula

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  10. Der Bundestag wird sich mit dieser Resolution NICHT mit Israel solidarisieren, sondern nur mit dem Teil des Landes, der durch Netanjahu, Ben Gvir und Smotrich repräsentiert wird.
    Noch schlimmer: Die Resolution, die vorgibt, die Vielfalt jüdischen Lebens in Deutschland wertzuschätzen, würde auch Jüdinnen und Juden im Namen einer selbstgerechten deutschen Staatsräson allein mit dem Israel identifizieren, gegen das zugleich Hunderttausende in Tel Aviv, Haifa und Jerusalem auf die Straße gehen.
    Quelle: Deutschlandfunk, der als nicht-antisemitisch bekannt ist.

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      1. @ lieber Alberto, gestatten Sie mir bitte aus dem Deutschlandfunk weiter zu rezitieren.
        „Beratungen hinter verschlossenen Türen“
        „Die Spitzen der Fraktionen sind einer offenen Debatte aus dem Weg gegangen, indem sie ihre Verhandlungen über die Resolution in kleinstem Kreis hinter verschlossenen Türen abgeschottet haben. Gerade aber, wenn es um ein Thema wie den Antisemitismus geht, ist politische Geheimniskrämerei ein fatales Signal.
        Hinter vorgehaltener Hand klagen Abgeordnete, Minister und Parteispitzen darüber, welchem Druck sie in den letzten Monaten von verschiedenen Seiten ausgesetzt waren: von proisraelischen Lobbyorganisationen, der israelischen Botschaft, dem Zentralrat der Juden auf der einen, von Juristen, Wissenschaftlern, Künstlern auf der anderen Seite. Die Debatte ist längst toxisch. Auch die Angst, von der Bild-Zeitung als Antisemit und Israelhasser diffamiert zu werden, wirkt in der Politik bis in die höchsten Ränge“
        Bitte keine Verurteilung, der DLF ist nicht antisemitisch, das darf er als öffentl. Sender nicht sein. Wie in jeder freien Gesellschaft gibt es mind. 2 gegensätzl. Meinungen

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        1. @Brigitte
          Unsere Meinung, auch von meiner Ehefrau, unser Gärtner Ernesto lernt gerade Deutsch, in Bezug auf den Antisemitismus in Deutschland: der Deutschlandfunk ist gut, die Bild-Zeitung ist besser.

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        2. Liebe Brigitte, der DLF lädt meistens Leute ein die latent antisemitisch sind, es selbst natürlich weit von sich weisen- oder welche, die antizionistisch sind- am liebsten jüdische Leute die so denken.( Ich höre die seit Jahren jeden morgen)
          Das ist eine ganz perfide Form des Senders sich selbst „rein “ zu halten, denn es haben ja die Gäste gesagt…. latent Antisemitische oder Antzionistische Äußerungen, sind Wasser auf die Mühlen, der Zuhörer, die auch so ein bisschen skeptisch darüber sind, ob Israel oder die Juden nicht doch irgendwie- also man weiß ja nicht so genau…. so irgendwie halt- Dreck am Stecken haben.
          So wird der Hass auf die Juden aufrecht erhalten- wir müssten in unserer Kritik dagegen viel radikaler sein, aber dazu gehört es den eigenen Antisemitismus zu erkennen, wer weiß das schon ?
          Paula

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    1. Und wieder mal nichts begriffen, Brigitte. Wer setzt den Juden in D mit Israelis gleich. Sind doch die Ränder wie link- und rechtsradikale Gruppierungen. Und Islamisten. Die andern benutzen ihr Hirn zum Denken .

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    2. Hier gibt es ein großes Missverständnis: diese Resolution ist NUR eine Resolution für Haltung Deutschlands gegenüber jüdischen Leuten in Deutschland. DAS hat mit Solidarität mit Israel gar nichts zu tun- und mit Netanjahu schon gar nicht. Es schließt auch niemanden aus.(Kultur, Meinung, Wissenschaft)
      Und Israelkritik hat noch nie jemand verboten. Aber die Latent-Antisemiten, wie Pax Christi, Medico, Amnesty und sonstige Gutmenschenclubs haben Angst, dass man sie entlarvt und sie ihr latent antisemitischen Mütchen nicht sauber kühlen können. Das sind die “ JA-Abers“ Diese Vereine waren schon vor 30 Jahren latent antisemitisch- und zwar nur verkappt, davon gibt es bei uns sehr sehr viele. Wer sich empört alteriert, wenn man ihm oder ihr latenten Antisemitismus vorwirft- der ist es sowieso- man will nur nicht ertappt werden: denn- “ irgendwie ist Israel ja doch nicht so ganz koscher“- Und noch etwas: natürlich gibt es auch eine ganz Linke in Israel oder bei jüdischen Intellektuellen, da gehört der Antizionismus zum Selbstbild- warum auch immer. Man will ihn einfach frei äußern können und nicht in Verdacht zu geraten.
      Paula

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  11. Hoffentlich bekommen wir eine bessere Regierung, so dass sich die Vorzeichen im Land verbessern und wir auch außenpolitisch wieder hilfreicher und klüger sind! *SHALOM

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    1. Ja, am besten eine gottesfürchtige, darum bete ich fast jeden Tag. Demnächst haben wir auch die Chance, wieder unserem Wahlrecht und als Christ (zumindest Katholiken) Pflicht zu wählen nachzukommen! Zumindest sieht es erstmal so aus, dank Lindner. Ich freue mich schon.

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  12. Der Saftladen sollte sich auch um überbordende Dummheit im deutschen Pressewesen kümmern.

    Beim Frühstück lag ein deutsche Tageszeitung auf dem Tisch. Reingelugt. Auf Seite 1:

    „Tote in Gaza meist Frauen und Kinder“, sodann „fast 70% der Getöteten laut Vereinten Nationen Frauen und Kinder“.

    Um jeden während Kriegshandlungen getöteten Zivilisten ist zu trauern. Gerade unbewaffnete Frau und insbesondere kleine Kinder. Nur: Wenn nach seriösen Schätzungen ca. die Hälfte der Ermordeten Hamas-Terroristen sind, weitere „fast 70%“ Frauen und Kinder. Dann sollte die Journaille mal nach Adam Ries(e) googlen.

    Aber daneben stand wenigsten „Habeck will Kanzler werden“. Das hebt (mit einem breiten Grinsen) die Stimmung wieder.

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  13. Einspruch: Ludovico hat sich zwar durchweg israelkritisch geäußert , aber niemals antisemitisch.
    Die Zahl islamfeindlicher Verallgemeinerungen , die durchaus antiphob zu werten sind (bis hin zu faschistoidem Kommentar) ist hier bedauerlicherweise nicht klein.
    Israelkritik hat zunächst mal gar nichts mit Antisemitismus zu tun (wird aber entweder aus Dummheit oder auch berechnendem Kalkül als Synonym gesehen)
    Antonias frühere Bemerkung, man solle sich Israelkritik als Außenstehender sparen und sie den Israelis im Lande überlassen , ist für eine Journalistin recht eigenartig (freundlich gesagt) und ist keines Kommentars wert.
    Die blindwütige Beschimpfung eines Israelkritikers durch „Israelfreunde“ mit extremen Parolen dient der gerechten Sache überhaupt nicht. Im Gegentei! !Außerdem :
    Unreflektierte Schwarzweißparolen mit Gegnerverachtung sind von jeher Kennzeichen rassistischer und faschistischer, faschistoider Gesinnung in Gesellschaften , wo Feindbilder nötig sind, um undemokratische und menschenverachtende Maßnahmen oder Überzeugungen zu beweihräuchern. Wie gehabt!
    Leidtragende dieses Gedankenfaschismus waren Jahrhunderte hindurch die Juden mit bittersten Konsequenzen. Hüte man sich doch davor, an ihre Stelle eine andere Ethnie oder Religion oder ein anderes Volk zu setzen.

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    1. Ich habe eine gute Definition für „modernen“ Antisemitismus gelesen: Antisemit ist der, der Israel die Selbstverteidigung nicht zugesteht. (Quelle bin ich mir nicht mehr sicher: Tagespost, Jüdische Rundschau?) Abgesehen davon, geht es hier einerseits um eine Reaktion Israels auf einen TERRORISTISCHEN ANSCHLAG!!! Mit Terroristen verhandelt man nicht, Punkt!!! Andererseits werden insbesondere seit unserer Ampelkoalition bzw. dem grün-linken Tendieren vormals christlicher, konservativen Parteien in D und in den USA unter den Demokraten einen sich in strafrechtlicher Form (also nicht nur Meinungsäußerung, die in einer Demokratie erlaubt und gewünscht! ist) ausufernden Terrorisierung der jüdischen Mitbürger! Übrigens nicht ausgehend von rechts- sondern linken (Radikalen), und durch zunehmend propalästinensische und damit proterroristische Gruppierungen, die nicht nur in Worten sondern durch strafrechtliche Taten (z. T. quer durch die Gesellschaft und Generationen) Juden bzw. die, die sich mit ihnen solidarisieren verfolgen.. Die jetzigen Politiker erfahren jetzt selbst die zerstörerische und gefährliche Kraft der Geister, die sie selber riefen! Sorry für die langen Sätze, sie entsprechen der komplexen aktuellen Lage. Wer mich verstehen will, weiß, was ich meine.

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      1. Shalom Nicole.alles was jetz passiert. Ist biblisch der Herr hat es vorausgesagt..Und israel wird zum taumelkelch aller Völker werden .Wer ihn Nheben will wird sich wunderten ins eigene Fleisch schneiden .Macht dir Augen. AUF .GOTT KOMMT ZU SEINEM ZIEL. DER HERR SEGNE UND SCHÜTZE ISRAEL SHALOM.

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    2. @Johannes
      Zitatbeginn Israelkritik hat zunächst mal gar nichts mit Antisemitismus zu tun (wird aber entweder aus Dummheit oder auch berechnendem Kalkül als Synonym gesehen) Zitarende

      Tauschen wir mal zwei Worte aus …
      Islamkritik hat zunächst mal gar nichts mit Islamophobie zu tun (wird aber entweder aus Dummheit oder auch berechnendem Kalkül als Synonym gesehen)
      😉

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    3. @ Johannes

      Zitatbeginn
      Unreflektierte Schwarzweißparolen mit Gegnerverachtung sind von jeher Kennzeichen rassistischer und faschistischer, faschistoider Gesinnung in Gesellschaften , wo Feindbilder nötig sind, um undemokratische und menschenverachtende Maßnahmen oder Überzeugungen zu beweihräuchern. Zitatende

      Eine treffliche Beschreibung von Hamas, Hisbollah, Iran … soll ich weitere Gruppen oder Länder bestimmter Couleur aufzählen?

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  14. Nachtrag bzw. Korrektur zu obigem Kommentar: es muss natürlich nicht „antiphob“ heißen, sondern „islamophob“. Der Kommentar betrifft nicht ausschließlich die Bemerkungen zu diesem Artikel, sondern auch zu anderen, die voeher veröffentlicht wurden.

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  15. Resolutionen werden nicht helfen und bieten keinerlei Sicherheit gegen den importierten (allermeistens) muslimischen Antisemitismus!

    Dagegen helfen nur möglichst viele Flugzeuge für Abschiebungen und das geht wiederum NUR mit der AfD!

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    1. @ John Wilkerson
      Die AFD ist ja nun gar nicht geeignet. Die sollte man verbieten. Sie sagt zwar öffentlich nichts negatives über den jüdischen Glauben,aber denen kann man auf keinen Fall trauen. Wie will denn diese Partei sich zum Nahostk Konflikt einbringen??? Oder bei der Ukraine?

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    2. wer den Absturz für Deutschland als Lösung für irgendetwas ansieht, hat sein intellektuelles Besteck gerade nicht benutzt!
      Bei AFD sind es erst die Muslime und die Behinderten, dann die Linken, dann die Liberalen, dann die Normalen. Wie soll sich sonst ein Haufen von Chauvinisten ohne Programm an der Macht halten ?
      Es lohnt sich die eine oder andere Lektüre über den Aufstieg der Nazipartei zu lesen. Bevor man so etwas sagt.
      Hätte nicht gedacht, dass sich dieses hilflose Gedankengut hier in diesem Forum befindet.
      Paula

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  16. Ach ja? Die AFD? GOTTSEIDANK werden wir heute an die Reichskristallnacht erinnert und wem wir und das jüdische Volk das zu verdanken haben!
    Wenn GOTT die Feinde Israels besiegt hat, dann kehrt auch der Friede für jüdisches Leben in der Welt wieder ein.

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  17. Die üblichen Verdächtigen wollten wieder rummäkeln und dieses gute Papier verwässern.. Hinter tausend anderen kann man die Juden dann wieder unsichtbar machen. Mein großer Dank an die Parlamentarier.

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  18. @AlbertNola
    Danke für Ihren Kurzkommentar.
    In welcher Gegend in der wunderschönen Toscana wohnen Sie (+ Gärtner / Ehefrau usw. ) eigentlich ? Meine Frau (Italienerin) und ich – (ohne Gärtner, machen wir selbst) leben im der Lombardei (Como). Schöne Grüße

    1
    1. @Johannes
      Meine Ehefrau und ich selbst sind wasserscheu und können nicht schwimmen, deshalb wohnen wir weit weg vom Meer in der Nähe von Siena, Chianti-Gebiet. Ernesto, ehemaliger Schwimmweltmeister, 86 Jahre, vermisst das Meer.

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