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Ermittlungen wegen Weitergabe geheimer Informationen

Von Israelnetz

Ein Sprecher im Büro des israelischen Premierministers soll streng geheime Informationen an europäische Medien weitergegeben und damit die nationale Sicherheit gefährdet haben. Er wurde am vergangenen Montag festgenommen. Am Sonntag gab das Magistratsgericht Rischon LeZion seine Identität bekannt: Der 32-jährige Eli Feldstein war bereits Sprecher beim Militär. Unter anderen ein Artikel der „Bild”-Zeitung vom 6. September bezieht sich auf die Dokumente. Darin ging es um Pläne der Hamas, bei den Verhandlungen um eine Freilassung von Geiseln und eine Waffenruhe eine Hinhaltetaktik anzuwenden. (eh)

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7 Antworten

  1. Unfassbar. Was haben die davon?

    Begreift jetzt die Kaplangruppe und gewisse Politiker, die ja seither alle Schuld bei Netanjahu suchen, dass sie auf dem Holzweg sind? Dann hätte es wenigstens einen Sinn gehabt. Und doch ist so ein Verhalten ein absolutes NO GO. Was wäre gewesen, wenn es Einsatzpläne gegen den Iran gewesen wäre oder den, der Nasrallah ausgeschaltet hat?

    Es wird Zeit dass der Slogan umgeschrieben wird: Let my poeple go!

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  2. @Christin
    Wer so einen verantwortungsvollen Posten hat, kommt in Gefahr, sich selbst zu wichtig zu nehmen und sich zu überschätzen.
    Dumm gelaufen, Leben kaputt.
    Let my people go: Ich habe in der Jerusalem Post gelesen, dass Hamas selbst nicht weiß, wo die Geiseln alle sind und es niemanden gibt, mit dem man das kommunizieren kann. Das sind keine guten Aussichten!🙏🇮🇱🎗

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    1. Ja, Ella, das sind in der Tat keine guten Aussichten. Israel soll ja jetzt ein Millionenangebot für die Geiseln gemacht haben. Ich denke auch, dass man nicht mehr wirklich weiß wo sie sind. Die toten Geiseln vielleicht nie mehr bergen kann (vielleicht bei Wiederaufbau von Gaza auftauchen). Die lebenden müssten ja irgendjemand bekannt sein. Irgendjemand versorgt sie ja mehr oder weniger. Aber vielleicht fühlen sich ja welche als Sklavenhalter berufen. Menschen?

      Mich treibt immer wieder um, dass die Geiseln vielleicht frei sein könnten, wenn man in israelischen Kreisen mit der Regierung zusammen gearbeitete hätte, anstatt vor Sinwar zu kuschen. Und ihn in seiner Opferrolle zu stärken.

      Jerusalem Post hat heute einen guten Artikel über Netanjahu. Ja, dieser Mann hat im Nahen Osten die Situation umgeschrieben. Er hat sich nicht beirren lassen. Die Gebetsgruppe aus Israel schreibt in ihnen wöchentlichen Gebetsanliegen, dass er in den letzten Monaten immer mehr zum Sohn Zions wurde. Und sie haben recht damit. Und dies hat etwas damit zu tun, dass dieser Mann in der Verantwortung vor Gott steht. Und dies angenommen hat. Wir haben bei den Propheten so oft die Aussage Gottes über die Völker: am Ende der Zeit werde ich ihr Geschick ändern. Und wir sehen hier den Anfang. Netanjahu lässt sich dafür gebrauchen, ist ein Werkzeug Gottes und darüber bin ich so dankbar. Aber er braucht auch ganz dringend unser Gebet für ihn.

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  3. Erst der Leak von Geheimdokumenten in den USA über angebliche Iran Angriffspläne. Nun wurden Geheimdokumente aus dem Umfeld von Netanjahu veröffentlicht. Übrigens stehen inzwischen fünf Personen unter Verdacht. Wobei es angeblich auch darum ging, dass Geiseln nach Ägypten geschmuggelt werden sollten. Echt schlimm, was da so alles durchsickert.

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  4. Ja, es gibt selbst im heiligen Land das Risiko von Betrug auf hoher Ebene. Solche Verräter könnten von Gutierrez persönlich bezahlt worden sein. Deswegen, bitte findet den eigentlichen Fehler. Warum sollte ein echter Israelit geheime Informationen preis geben an irgendwelche direkten oder indirekten Feinde, wie es die UN geworden ist, ohne dass man ihn umworben hat, mit Belohnungen, die einem den Verstand rauben. Es gibt kaum noch ein ehrliches Miteinander. Wie schade, wie schade.

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