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Neue diplomatische Vertretungen in Jerusalem müssen Botschaften sein

Die Knesset verbietet die Einrichtung neuer Konsulate in Jerusalem. Ausländische Botschaften sind hingegen willkommen.
Von Israelnetz

JERUSALEM (inn) – Ein neues Gesetz verbietet die Einrichtung diplomatischer Vertretungen in Jerusalem, die keine Botschaften sind. Die Knesset hat es am Dienstag mit 29:7 Stimmen verabschiedet. Es ist ein Zusatz zum Grundgesetz „Jerusalem, Hauptstadt Israels“.

Auf bereits bestehende Konsulate wirkt sich das Gesetz nicht aus. Die meisten Länder erkennen Jerusalem nicht als israelische Hauptstadt an, deshalb haben sie ihre Botschaften in Tel Aviv. In Jerusalem befinden sich derzeit fünf Botschaften: von den USA, Guatemala, Honduras, dem Kosovo und Papua-Neuguinea.

„Nicht der palästinensischen Lüge dienen“

Der Gesetzesvorschlag kam von den Abgeordneten Se’ev Elkin (Neue Hoffnung) und Dan Illus (Likud). Letzterer sagte laut der Verteilzeitung „Israel Hajom“: „Von nun an ist es klar: Wir werden keinem Staat, auch nicht unseren stärksten Verbündeten, erlauben, in Jerusalem eine Vertretung zu errichten, die der palästinensischen Lüge dient.“ Denn Konsulate bieten mitunter Dienste für Palästinenser an.

Illus bezeichnete Jerusalem als „Kern unserer Souveränität“. Das neue Gesetz stelle ein für alle Mal klar, „dass Jerusalem uns gehört und nicht zum Verkauf steht“. Es sei ein „historisches Gesetz“.

Elkin erklärte: „Jerusalem ist die ewige und unteilbare Hauptstadt des Staates Israel. Kein Land wird die Erlaubnis erhalten, unsere Souveränität im vereinten Jerusalem herauszufordern.“ (eh)

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6 Antworten

  1. Richtig! Jerusalem ist die Hauptstadt Israels. Nicht verhandelbar, wie z.B. Erdogan es bestimmen wollte oder EU. Bin Salman, Saudi Arabien, sagte, Jerusalem hat keine Bedeutung für Muslime. Mekka, Medina, wo der Prophet beerdigt ist. Im Koran wird Jerusalem nicht erwähnt, nur eine ferne Stadt. Könnte auch Köln oder Berlin sein. Entschuldigung. Das alles in/ um Israel kann man nur noch mit“ Humor“ ertragen. Ich hoffe, man versteht diesen Satz.
    Shalom.
    OT: Lese gerade ein Buch über Mossad. U.a. wie der Muftie v. Jerusalem von Berlin kam mit 5 deutschen Nazis, die das Trinkwasser von Juden mit tötlichem Gift verseuchen sollten. Und die Gründung unter Arafat v. Schwarzem September, die schlimmste Mörderbande.
    Und BRD finanzierte Arafat danach Abbas. Phui!

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  2. Die USA ist eine Grossmacht, aber dass Guatemala, Honduras, Kososvo und Papua-Neu-Guinea mutiger – oder geschichtsbewusster – sind als alle europäischen Länder, das gibt zu denken. Innerhalb der EU wollen Irland und Spanien jetzt gegen die Abkomment mit Israel vorgehen. Warum geben die Spanier eigentlich nicht El Andalous an die Araber zurück ?

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  3. Besser so, niemand will ein geteiltes Jerusalem mit einem Zaun oder einer Mauer, wie es vor 1967 war. Der Name der Stadt ist hebräisch … es ist ein Ort in dem die verschiedenen Religionen friedlicher zusammen leben als anderswo im Nahen Osten – weiter so!
    Psalm 122
    1 Von David, ein Wallfahrtslied. Ich freute mich über die, die mir sagten: Lasset uns ziehen zum Hause des HERRN! 2 Nun stehen unsere Füße in deinen Toren, Jerusalem. 3 Jerusalem ist gebaut als eine Stadt, in der man zusammenkommen soll, 4 wohin die Stämme hinaufziehen, die Stämme des HERRN, wie es geboten ist dem Volke Israel, zu preisen den Namen des HERRN. 5 Denn dort stehen Throne zum Gericht, die Throne des Hauses David. 6 Wünschet Jerusalem Frieden! Es möge wohlgehen denen, die dich lieben! 7 Es möge Friede sein in deinen Mauern und Glück in deinen Palästen! 8 Um meiner Brüder und Freunde willen will ich dir Frieden wünschen. 9 Um des Hauses des HERRN willen, unseres Gottes, will ich dein Bestes suchen. 

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  4. Shalom,-AmIsraelchai@-Du hast recht,So wird es immer sein.So wie Jerusalem uns gehört,gehört auch die Westbank(Judäa/Samaria) zu Israel,heisst UNS! AM ISRAEL CHAI Jerusalem P.S.Habe viele gute Gründe warum mein Name JERUSALEM ist!

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    1. @Jerusalem
      Ich glaube nicht, dass Ihre Aussage, dass Judäa und Samaria (heute völkerrechtlich) zu Israel gehört, richtig ist, auch wenn es historisch einmal so war (und in der Bibel – und auch im Koran!! – dem Volk Israel verheißen ist). Das ist übrigens meine „Kritik“ an Israel, dass man sich etwas „einverleiben“ will, was einen unklaren Zustand hat.

      Israelische Siedler sollten meines Erachtens dort in gegenseitigem Respekt gemeinsam mit Arabern leben dürfen. Leider hapert es da auf beiden Seiten, aber hauptsächlich auf der arabischen Seite. Schade. Alle könnten in Frieden nebeneinander leben – egal, zu welchem Staat das Land faktisch gehört – wenn man es nur wollte.

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  5. Die Entscheidung ist völlig richtig. Die Welt muss Farbe bekennen, und auch Deutschland sollte sich daran halten. Die Welt muss endlich erkennen, dass Jerusalem die ewige und seit 1967 ungeteilte Hauptstadt Israels ist. Gott will wieder wohnen in Jerusalem in Mitten seines Volks.

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