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Journalistenverbände fordern Schutz für Kriegsberichterstatter

Von epd

Journalistenverbände haben einen besseren Schutz für Nahost-Kriegsberichterstatter gefordert. Der Deutsche Journalisten-Verband ersuchte in einem Brief an den Botschafter des Staates Israel in Berlin um eine Stellungnahme der Regierung, wie der Verband am Dienstag mitteilte. Nach DJV-Angaben war in der Nacht vom 23. auf den 24. Oktober in der libanesischen Ortschaft Hasbaja ein von Journalisten genutztes Haus infolge eines israelischen Angriffs zerstört worden. Dabei seien drei von 18 anwesenden Medienschaffenden ums Leben gekommen. „Reporter ohne Grenzen“ schloss sich der Forderung an.

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22 Antworten

  1. Erstmals nicht mehr wie Al Jazeera berichten.
    Sondern wahrheitsgemäß.
    OT: Keine Einreise England für Nelson Mandela Enkel? N.M. war Arafat Freund. Antisemit.

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    1. Liebe Christin, hatte richtig Zoff mit einer Tageszeitung. Berichten ausschließlich gegen Israel. Die waren noch nie vor Ort. Kennen keine Hintergründe. Denen sagte ich die Meinung. Manchmal denke ich, die haben Angst vor Islamisten, dass ihre Redaktion in die Luft fliegt, wie damals in Paris. @ Israelnetz: Danke, dass ihr recherchiert. Shalom

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      1. Das Problem sind, denke ich, weniger die Journalisten, die keine Ahnung haben und noch nie vor Ort waren, sondern die, die vor Ort sind und die anderen manipulieren. Ich war selbst über 40 Jahre Journalistin und kann mich heute nicht mehr mit der Mehrheit der Kollegen identifizieren. Es gibt Ausnahmen, natürlich. Das man da ausgerechnet die BILD-Zeitung nennen muss…aber Fakt ist, dass Paul Ronzheimer vor Ort ist, auf beiden Seiten. Ein Journalist der alten Schule halt.

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      2. Die Helden, die israelische Kriegsverbrechen aufdecken, verdienen meinen größten Respekt. Israel hat in einem Jahr mehr Journalisten (134) getötet als alle Journalisten in allen Konflikten der letzten 12 Jahre weltweit.
        Die Reporter, die trotzdem ihr Leben für die Wahrheit riskieren, sind für mich die Helden von heute.
        Für mich ist Haretz die einzige legitime Quelle für Informationen aus Israel.

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          1. Ja vermutlich speziell Gideon Levy. Der kann ja gar nicht genug Schlechtes über Tsahal erzählen. Ihn als einzige Quelle zu nutzen beweist, höflich ausgedrückt, eine gewissen Einseitigkeit. Ist halt Ludovico (Brigitte, Luley, Geöfnete Augen u. ä)

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          2. Tja, Schocken sagte vor Jahren, ihre Position ist nicht der Journalismus, sondern die politische Agenda. Und die ist eindeutig links.

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        1. @Ludovico
          Zitat Beginn ihr Leben für die Wahrheit riskieren Zitat Ende
          Hmhmhm, wenn ich Berichte von vielen Journalisten ansehe und deren Wortwahl berücksichtige, kann ich leider nicht von „Wahrheit“ sprechen, weil Fakten falsch oder unvollständig wiedergegeben werden. (Beispiel: die gefundenen Waffen, Tunnel etc. der Hisbollah, die zur Vorbereitung eines Überfalls dienten, waren angeblich nur zur Verteidigung gedacht.). Genauso wie Ihre Aussage Zitat Beginn Israel hat in einem Jahr mehr Journalisten (134) getötet als alle Journalisten in allen Konflikten der letzten 12 Jahre weltweit. Zitat Ende vielleicht anhand der Zahlen korrekt sein könnte. Aber:
          Wieviele von diesen Journalisten wurden unabsichtlich getötet in dem Sinne, dass vorher ein Aufruf kam, das Gebiet zu verlassen?
          Wieviele dieser Journalisten wurden unabsichtlich getötet in dem Sinne, dass diese gemeinsame Sache mit Terroristen gemacht haben?

          Wieviele dieser Journalisten wurden tatsächlich von Israel absichtlich getötet?

          Wieviele Journalisten weltweit sind absichtlich Repressionen, Folter, Gefängnis etc. ausgesetzt?

          Schauen Sie nach, recherchieren Sie. Vorher ist Ihr Post nur als antisemitische Propaganda einzustufen und nützt niemandem hier in diesem Forum.

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  2. Warum fordern sie nicht auch den gleichen Schutz in Nordisrael? Gibt es dort nichts zu berichten oder will da kein Korrespondent dorthin, weil es Raketen regnet?

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  3. Shalom,-Ludovico@-Wenn diese Leute nur die Wahrheit schreiben würden wäre alles ok.Zu den 3Reportern gesagt:Falsche Zeit am falschen Ort!!! Oder!!! Waren Sie mal in Israel???Haben Sie mal geschichtliche Lektüre über Israel gelesen??? Wenn nicht,sollte man keine falschen Kommentare über Israel schreiben,sonst sind sie gleich wie gewisse Reporter!!! Jerusalem

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    1. @Jerusalem
      Ich hatte Ludovico ja schon den Tipp gegeben,selber rüber zu fahren. Zusammen mit „Geöffnete Augen“. Aber er müsste sich dann von seinem gemütlichen Zuhause womöglich in Gefahr begeben. Das können wir nicht von ihm verlangen(Ironie)!

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    2. Wie definieren Sie Wahrheit? Wenn Ihre Vorstellung von Wahrheit die ist, die jede Kritik an Israel als Fake News deklariert…
      Haben Sie die Berichte aus Sde Taiman gelesen? Die Diskussion in der Knesset danach, ob es gerecht ist, dies mit Gefangenen zu tun… Kein Wort darüber in Deutschland!!! Es gibt so vieles, was hier nicht ankommt, nicht „nur“ weil man Medial Israel verteidigen muss, sondern weil man selbst nicht schlecht dastehen will.
      Meine bevorzugten Autoren: Avi Shlaim, Norman Finkelstein, Benny Morris, Gideon Levy, Noam Chomsky..
      Grüße

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      1. @Ludovico
        Zitat Beginn Wenn Ihre Vorstellung von Wahrheit die ist, die jede Kritik an Israel als Fake News deklariert… Zitat Ende

        Seriöse und unvoreingenommene Kritik begrüße ich, weil auch ich Kritik äußere. Mir missfällt auch hier wieder Ihre Doppelmoral, weil Sie einseitig argumentieren. Wenn Sie hier „Kritik“ äußern, erhalten Sie nie, nie ein „das stimmt nicht“, es wird also entgegen Ihrer Behauptung keineswegs als Fake-News bezeichnet. Es wird vielmehr derart geantwortet, warum Sie Fakten zur Ursache nicht beachten.

        Beispiel: es werden von der israelischen Seite am Krieg unbeteiligte Menschen in Gaza getötet. Das ist Fakt und Sie stellen das als schlimmes Vergehen von Israel dar. Es ist schlimm, dem stimme ich zu. Dem stimmen auch die „Israelfreunde“ hier im Forum zu – entgegen der Behauptungen vieler „Israelkritiker“ auch Ihnen hier im Forum. Wahr ist aber auch, dass die scheußlichen Aktionen von „Palästinensern“ (?) ausgehen, die im 7. 10.23 gipfelten. Und das wird von Ihnen und den anderen „Israelkritikern“ hier im Forum verharmlost. Das ist Doppelmoral.

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  4. @rts. Man kann zu den Kommentaren Ludovicos ja unterschiedlicher Meinung sein. Der von Ihnen ins Spiel gebrachte Begriff des „Antisemitismus“ ist in diesem Fall höchst absurd, Eine Kritik an Israels Politik oder seiner militärischen Vorgehensweise hat doch überhaupt nichts mit Antisemitismus zu tun. Allerdings wird mittlerweile gerade in Deutschland diese rhetorische Totschlagskeule herausgeholt, um jede Kritik an Israel (sei sie noch so berechtigt) im Keim zu ersticken. Genau dies dient nicht einer Wahrheitsfindung und dient höchstens der Entstehung von Verschwörungstheorien.
    Ich bin ein vehementer Unterstützer Israels und erlaube mir gerade deshalb unbefangen dort kritische Bemerkungen, wo mir dies als angebracht erscheint. Diese sachlich vorgetragen , wird übrigens viel eher ernst genommen als kritikloses blindwütiges Nachbeten durch sogenannte Israelfreunde. Dass Letztere dann noch in manchen Kommentaren im christlich fundierten Israel-Netz ihr Fehlen jeglichen Mitgefühls für unschuldige Frauen und Kinder in Gaza zu rechtfertigen versuchen (wann werden sie von terroristischen Kleinkindern sprechen?), hat nicht das Geringste mit Solidarität mit Israel zu tun, ist eher Ausdruck einer hartherzigen ideologiegeschädigten Denkweise.
    Anstatt den Ludovico in den Gazastreifen zu schicken, wie manche ihm raten, schlage ich vor, dass genau alle diejenigen, die ihm das raten, sich selbst in den Gazastrrifen begeben und zwar am besten dorthin, wo sich diese Frauen und Kinder im Elend (schuldige Terroristen?)befinden…..vielleicht geht ihnen dann ein Licht bez. Menschenwürde auf

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    1. @Johannes
      Sorry, Ludovicos Äußerungen gehen weit über normale Kritik hinaus, weil Fakten von ihm einseitig bewertet oder absichtlich ignoriert werden.
      Ich weise noch einmal darauf hin, dass ich Vieles von dem, was in Israel passiert kritisch, sogar sehr kritisch bewerte. Aber beispielsweise das Verhalten als Völkermord zu bezeichnen, halte ich zumindest für absurd.

      Ich wollte mit dem Begriff Antisemitismus provozieren, und eine Antwort wie von Ihnen habe ich erwartet. Was ich hier von „Israelkritikern“ lese, geht weit über Kritik hinaus. Seriöse Kritik berücksichtigt alle bekannten Fakten. Und hier werden absichtlich Fakten negiert. Siehe oben: Israelfreunden wird vorgeworfen, sie würden Kritik/Fakten gegen Israel als Fake-News abtun. Das Gegenteil ist der Fall. Ein Beispiel habe ich gepostet und gehe davon aus, dass der Post freigeschaltet wird.
      Nein, es liegt mir fern, berechtigte Kritik mit der Keule Antisemitismus zu erschlagen. Ich wünsche mir einen konstruktiven Austausch. Leider hat das Ludovico mit seinen Posts mit ihm verunmöglicht. Ich hatte mir tatsächlich mehr erhofft und ich finde das schade.

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    2. @Johannes (2)
      Zitat Beginn Fehlen jeglichen Mitgefühls für unschuldige Frauen und Kinder in Gaza zu rechtfertigen versuchen Zitat Ende

      Ich wundere mich sehr über diese Aussage. Es mag in manchen Posts so etwas durchscheinen. Wenn Sie aber alle Posts der Personen berücksichtigen, werden Sie erkennen, dass Empathie für Unschuldige in Gaza vorhanden ist und jeder unnütz Getötete bedauert wird.

      Und da muss ich den Spieß herumdrehen. Ich kenne keinen einzigen Post eines „Israelkritikers“, der israelische Opfer bedauert. Schade!

      Auch hier hat sich übrigens Ludovico hervorgetan, indem er (indirekt) äußerte, dass das Problem behoben würde, wenn Israel nicht existieren würde. Eine konkrete Frage dazu, ob er das so meinte, hat er nicht beantwortet. Empathie Fehlanzeige. Der Begriff – sehen Sie mir es bitte nach – Antisemitismus liegt daher sehr sehr nahe und ist nicht absurd

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    3. @ Johannes
      Hinter der vermeintlichen „Kritik an Israels Politik oder seiner militärischen Vorgehensweise“ verbirgt sich tatsächlich zum größten Teil purer Antisemitismus, geschickt bemäntelt und verborgen hinter angeblicher Sachlichkeit, welche behauptet, „beide Seiten der Konfliktparteien“ sehen zu wollen. Diese Kontextualisierung und Relativierung ist seit Jahrzehnten bekannte Strategie von antisemitischen Israel-Hassern. Diese haben dazu gelernt und zeigen sich nicht mehr als lediglich laut brüllender Mob auf der Straße, sondern als gepflegt und vermeintlich sachlich argumentierende Diskursteilnehmer auf der öffentlichen Bühne, um ihre wahre Gesinnung verbergen zu können.
      Schon im Dritten Reich gab es diese zweigeteilte Vorgehensweise bei der Diffamierung von Juden. Antijüdische Narrative, Nebelkerzen und Propaganda von damals wurden bis heute allerdings so perfektioniert, dass sie nicht mehr so plump daherkommen und damit nicht mehr so klar durchschaubar sind.
      Angesichts der derzeitigen Verdrehung von Ursache und Folge, Täter und Opfer, geschichtlichen Zusammenhängen etc. ist das entschlossene Entlarven vom um sich greifenden Gaslighting unerlässlich und eben keine „rhetorische Totschlagskeule“.

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      1. „purer Antisemitismus“
        Das Muster ist mir vertraut, es tritt auf, wenn die Antwort nur eine Rechtfertigung sein kann, wo es keine geben sollte. Der zweite Schritt ist das Abgleiten in die Abstraktheit wie zum Beispiel „Boko Haram“. Die Herabsetzung der Meinung des anderen ist dann der letzte Punkt.
        Ich weiß, dass Sie mich nicht für einen Antisemiten halten, das ist der Abwehrmechanismus, um unbequeme Fragen zu vermeiden.
        Ihre Meinung zu SDE Taiman? Oder ist eine solche Frage an sich schon Antisemitisch?

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    4. @ Johannes
      Angesichts Ihres Vorwurfs des Fehlens „jeglichen Mitgefühls für unschuldige Frauen und Kinder in Gaza“ der „sog. Israelfreunde“ in diesem Forum frage ich mich, wie Sie die Indoktrinierung, Manipulation und das „Brainwashing“ schon kleinster Kinder in Gaza bewerten, welches bereits in Kindergärten beginnt und in Schulen und öffentlichen Institutionen professionalisiert wird.
      Dies ist übelster Missbrauch von Kindern und findet seine Parallele bspw. in der HJ des Dritten Reichs bzw. in der sozialistischen Jugendorganisation FDJ und der Pionierorganisation „Ernst Thälmann“ der DDR. Genauso geht auch u.a. Boko Haram vor, um Kindersoldaten zu generieren.
      Das als Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufs schärfste zu verurteilen ist Pflicht jedes zivilisierten Bürgers, egal aus welchem Land und welcher Religion er kommt. Von daher hätte sich Ihre Bezeichnung „Ausdruck einer hartherzigen ideologiegeschädigten Denkweise“ auf diese Verwerflichkeit beziehen müssen!
      Diese Verwerflichkeit zu entlarven und anzuklagen zeugt also gerade von Empathie und Mitgefühl mit diesen missbrauchten Opfern durch extremistische Organisationen. Und ja, Täter in diesem Sinne sind teilweise auch die eigenen Eltern, die ihre Kinder solchen Methoden aussetzen, ohne sie davor zu schützen. Denn sie opfern damit ihre Kinder und deren Zukunft dem blindwütigen Hass Verblendeter.
      In Deutschland würde sich in diesem Falle sicherlich das Jugendamt zum Schutz der Kinder einschalten, in dem Anarcho-Regime in Gaza kann allenfalls Israel durch sein Einschreiten diesem Missbrauch ein Ende setzen.

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