Suche
Close this search box.

Armee: Hisbollah versteckt 500 Millionen Dollar unter Krankenhaus

Seit Sonntag greift Israel die Finanzinfrastruktur der Hisbollah an. Dabei kamen bereits hunderte Ziele unter Beschuss – in denen Dutzende Millionen Dollar lagerten.
Von Israelnetz
Israel Luftwaffe

JERUSALEM / BEIRUT (inn) – Bis zu 300 Ziele hat Israel nach eigenen Angaben in den vergangenen 24 Stunden im Libanon angegriffen. Wie bereits am Wochenende angekündigt, liegt der Schwerpunkt derzeit auf der Zerstörung der Finanzinfrastruktur der Hisbollah. Dabei wurde Medienberichten zufolge auch ein Bunker getroffen, in dem Dutzende Millionen Dollar gelagert wurden. Ob bei dem Beschuss das gesamte Bargeld zerstört wurde, ist nicht bekannt. Darüber hinaus habe man weiterhin Stützpunkte von Marineeinheiten der Hisbollah ins Visier genommen, teilte die Luftwaffe auf X mit.

Ein Großteil der Angriffe richtete sich jedoch gegen Al-Kard al-Hassan. Diese Finanzfirma soll in Verbindung mit der Hisbollah stehen. Laut dem US-Finanzministerium nutzt die Hisbollah das Institut, um ihre finanziellen Aktivitäten zu verschleiern und Zugang zum internationalen Finanzsystem zu erhalten.

Bewusst nicht angegriffen habe Israel dagegen einen Hisbollah-Bunker, in dem sich 500 Millionen Dollar in Gold und in bar befinden sollen. Das erklärte Armeesprecher Daniel Hagari am Montag. Der Bunker befinde sich unter dem Al-Sahel Krankenhaus im Herzen Beiruts. Die Luftwaffe werde es jedoch nicht angreifen, da sich Israel nicht mit dem libanesischen Volk im Krieg befinde, sondern nur mit der Hisbollah, betonte Hagari.

Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP wies der Leiter des Krankenhauses, Fadi Alameh, die Vorwürfe zurück. Zudem bot er der libanesischen Armee an, sich selbst ein Bild zu machen.

Hisbollah nur noch mit 30 Prozent Feuerkraft

Bei einem Luftangriff in der Nähe eines anderen Krankenhauses seien jedoch 13 Menschen ums Leben gekommen, berichtet das libanesische Gesundheitsministerium. Der Angriff erfolgte in der Nähe des Hariri-Krankenhauses im Westen Beiruts. Weitere 57 Personen sollen verletzt worden sein. Über das Ziel des Luftangriffes ist derzeit nichts bekannt.

Die Armee teilte weiter mit, dass die Hisbollah mittlerweile nur noch über rund 30 Prozent ihrer Feuerkraft verfüge. Zudem seien seit Beginn der Bodenoffensive im September 1.200 Kämpfer der Terrormiliz getötet worden. Seit Kriegsbeginn wurden rund 2.000 Terroristen getötet – darunter sieben Brigadekommandeure, 21 Bataillonskommandeure und 24 Kompaniechefs. Das berichtet die „Jerusalem Post“.  Insgesamt habe die Armee etwa 3.200 Ziele seit Kriegsbeginn angegriffen. (mas)

Bitte beachten Sie unsere Kommentar-Richtlinien

Schreiben Sie einen Kommentar

19 Antworten

  1. „… da sich Israel nicht mit dem libanesischen Volk im Krieg befinde, sondern nur mit der Hisbollah“, betonte Hagari. Hat Hagari Recht? Nein. Die Hisbollah und das sogenannte libanesische Volk sind ein und dasselbe, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser, Wohnhäuser dienen militärischen Zwecken.

    4
    1. Da stimme ich Ihnen nicht ganz zu…
      Das libanesische Volk ist nicht so stark terrorinfiziert wie das palästinensische.
      Es gibt im Libanon viel mehr, die sich über einen Sieg Israels über die Hisbollah freuen würden.
      Was natürlich nicht heißt, dass die Hisbollah nicht auch an vielen wichtigen Stellen ihre Leute hat.
      Aber beim Libanon sehe ich es viel mehr, dass die Hisbollah die Menschen im Libanon mit Hilfe das Iran nach und nach in Geiselhaft genommen hat.
      Ich hoffe und bete, dass der Libanon Befreiung erfährt und wieder zu dem blühenden Land wird, dass es einst war.

      1
  2. Wie die Hamas hat auch Hisbollah Geld gescheffelt , ganz sicher nicht , um der Bevölkerung zu helfen. Aus Gaza gibt es eine Aufnahme von Sinwars Frau , die durch einen Tunnel läuft mit einer Handtasche von Hermes, Model Birkin, kostet die Kleinigkeit von 32000 dollars. Gut zu wissen, daß wenigstens die französische Luxusindustrie von den Hilfsgeldern für die Palästinenser profitiert .

    3
  3. Ich freue mich ganz besonders, daß die Soldaten des IDF dieses viele Geld gefunden haben. Hier zeigen sich die Spenden verschiedener Länder, die den Terror unterstützen, denn das Geld ist nicht vom Himmel gefallen. Ich möchte gern wissen, wie viel davon aus Deutschland geflossen ist. Ich hoffe Israel kann dieses Geld gut einsetzen. Ich bewundere den Staat Israel, seine Menschen und Regierung immer wieder. Der MP Netanjahu trifft gute Entscheidungen. Gott möge ihm Kraft, Weisheit und Durchhaltevermögen schenken.

    11
  4. Möge Tzahal die Verbrecher der Hezbollah ausschalten ohne jede Gnade. So sehen die greisen, selbsternannten, hirnschlaggeschädigten „Anführer“ in Teheran was ihnen blühen wird. Diese „Islam. Republik Iran“ verseuchte ganz Nahost mit ihrem Banditentum und Märtyerergefasel!

    7
  5. Das besagte Krankenhaus in Beirut dementiert natürlich alles. Nun wurden Journalisten eingeladen, um nachzuschauen. Natürlich haben sie keinen Hisbollah Tunnel mit Gold und Bargeld gefunden. Die gleiche Show wie vor einem Jahr, wo besagte Journalisten die Waffenlager am Beiruter Flughafen auch nicht entdeckt haben. Würde man den IDF Sodaten erlauben dort nachzuschauen, die würden es schon finden, da sie sich bestens mit den Tunnel Systemen der Hamas und Hisbollah auskennen.
    Aber dies erlaubt halt die libanesische Regierung nicht. Klaro, weil sie selbst korrupt ist. Und der Minister Mikati ist übrigens Multimillionär und reichster Mann im Lebanon.

    7
  6. Wäre doch super, wenn die IDF an dieses Geld rankommen könnte um damit zumindest einen Teil der Kosten zu kompensieren, die man für Israels Verteidigung aufbringen muss!

    Das wäre dann sogar doppelt gut, denn dann würde Katar UND der IRAN für Israels Verteidigung bezahlen! 💪😄

    We stand with Israel

    8
  7. Gut so.
    Die Terror-Mullahs im Iran müssen der stetig wachsenden Niederlagen ihrer Zöglinge hamas und hisbollah zuschauen. Dazu mit Zittern und Zagen den Gegenschlag Israels, für ihren dreisten Angriff, erwarten.
    Der von hamas-Unterstützern, auf Uni-Camps und Straßen propagierte „Opferstatus“ wird sich wandeln in das zutreffend-realistische Bild von „Aggressoren auf der Verliererstraße“!

    6
  8. Dann Endspurt und viel Erfolg für die verbleibenden 30%. Lasst niemanden davon kommen, auch nicht einen und gebt ein Zeichen in die Welt, dass Terror sich niemals lohnt und immer den kürzeren zieht.

    4
  9. Gelobt sei der Gott Israels! Er schenkt seinem Volk solche Weisheit, Cleverness und Überlegenheit. Der Israel die Finanzschätze seiner Feinde öffnet und die Feinde leer dastehen lässt. Der Israel reichlich segnet und den Bogen seiner Feinde zerbricht. Gelobt sei der Gott Israels!

    13
  10. Gefällt mir alles, heute ganz besonders der Kommentar von Evi. Doch weil ich so gerne zwischen den Zeilen lese oder DAS feststelle, was nicht geschrieben steht, würde mich mal interessieren, weshalb in den Kommentaren noch niemals einen Kommentar aus Richtung der Evangelischen Kirche EKD zu vernehmen war ? Diese Frage ist an die Leitung des Israel-Netzes gerichtet.

    3
  11. Israel wird das Geld niemals bekommen. Dazu braucht es Bodentruppen. Macron ist für 6000 weitere UNIFIL-Soldaten im Libanon. Langsam dämmert es der EU, was Israel wirklich vorhat.

    0
    1. @Ludovico
      Was hat Israel denn Ihrer Meinung nach vor????? Die armen Zivilisten in Gaza vernichten,oder so etwas in der Art? ( Sarkasmus pur).

      0
    2. 6000 weitere Soldaten, die wegsehen wenn die Hisbollah kommt.
      Wenn Israel das Geld wollte, hätten sie es geholt. Und was hat Israel denn vor, na kann k….. Sie sich mal aus.

      1
    3. Tolle Sache um weiteres Geld der Geberländer zu verbrennen und Terror am laufen zu halten.

      Nur um das „böse“ Israel abzuhalten von…
      … ja, von was? Terrorinfrastrukturen zu zerstören? Hochrangige Führungskader von Terrororganisationen zu töten? Terroristen gefangen zu nehmen?

      0
  12. Was geschieht mit diesem Geld? Holt AB von der BRD an Hamas gezahltes Geld zurück ?

    1

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen