JERUSALEM (inn) – Israel hat nach eigenen Angaben am frühen Mittwochmorgen mehrere Ziele der Hisbollah im Libanon angegriffen. Unter anderem sei dabei in Beirut ein Waffendepot getroffen worden. Zuvor habe die Armee die Bewohner des Zielgebäudes aufgefordert, dieses sofort zu verlassen.
Wie das Militär weiter mitteilte, habe man auch Militärquartiere der Hisbollah in der Hauptstadt angegriffen. Auch im Süden des Landes nahm die israelische Luftwaffe Ziele ins Visier. Nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums kamen dabei fünf Menschen ums Leben.
Auf X veröffentlichte die Armee Bilder von Bodentruppen, die im Süden des Libanons operieren. Zu sehen sind zivile Gebäude, in denen die Hisbollah Waffen und Munition gelagert hat.
Im Rahmen dieser Operationen haben Soldaten zudem drei Hisbollah-Terroristen der Eliteeinheit Radwan festgenommen. Das teilte die Armee am Dienstag mit. Wann genau die Gefangennahme erfolgte, wurde nicht bekanntgegeben. Die Terroristen hätten sich in einem Tunnel verschanzt und seien mit „vielen Waffen und Ausrüstungsgegenständen“ entdeckt worden, heißt es von der Armee.
Hisbollah-Beschuss geht weiter
In der Nacht auf Mittwoch hat die Hisbollah nach eigenen Angaben Israel mit einer „großen Raketensalve“ angegriffen. Ziel des Angriffes sei Safed gewesen. Israels Militär sprach von rund 50 Geschossen. Die Geschosse seien entweder abgeschossen worden oder in unbewohntem Gebiet eingeschlagen. Über Opfer ist nichts bekannt.
Auch im Gazastreifen geht die Armee weiter gegen Terroristen der Hamas mit Luftangriffen und Bodenoperationen vor. Dabei wurde Mahmud al-Mabhuh getötet. Al-Mabhuh war Kommandeur einer Drohneneinheit im Norden des Gazastreifens. (mas)
10 Antworten
Der Kampf gegen die terroristische Hisbollah ist wichtig, weiterhin viel Erfolg für die IDF !
Hisbollah-Beschuss geht weiter und die israelische Armee nimmt mehrere Kämpfer der Terror-Organisation fest. Warum? Kann Israel sich das überhaupt leisten? Hat Israel genug Personal und Gefängniskapazitäten?
Shalom,Letzter Teil meiner schönen,erlebnisreichen,schweren und auch trauriger Zeit in Israel.Auf dem Weg im Bus war gute und gesprächige Zeit.als wir am Ort des Schreckens angekommen sind,waren plötzlich alle still.Wir stiegen aus und gingen zuerst zum Denkmal des Festivals.Es waren viele Leute anwesend.Es war ein ganz speziell komisches Gefühl in der Luft.Viel wurde nicht gesprochen.Man sah es dem Leuten an dass Sie traurig waren.Wir zogen dann weiter und fingen an von einer Gedenktafel zur anderen zu gehen.An jedem Platz war ein Foto des Toten.Erschossen oder auf andere schlimme Weise umgekommen.überall bei den Tafeln waren Angehörige,Freunde oder Verwandte.Es hatte auch viele Besucher die da waren um denjenigen die Ehre zu erweisen wie wir.
Fortsetzung-Jerusalem:An jeder Tafel hatte einer von uns abwechseld eine Kerze angezündet.Jeder hatte einen Sack Kerzen bei sich.Wir wussten ja das dort leider 364 leute umgekommen sind.Ich kann diese Stimmung die dort herrschte nicht in Worte fassen.Das muss man selber erleben.Bitte an alle die nach Israel reisen,besucht diesen Ort-es ist ein MUSS!-Wir verbrachten dort vier einhalb Stunden.Auch unsere Augen blieben nicht trocken.Es geht gar nicht anders.Auch hier während dieser Zeit Flieger in der Luft,ApacheeHelikopter,Explosionen vonGaza.Hier merkt man-Israel ist im Krieg-Es tut weh,vorallem für uns Soldaten.Wir alle 12 waren ja auch nach dem Massaker dort.Wir werden nie vergessen,denen zuliebe die da umgekommen sind und der Soldaten die für uns weiter kämpfen um uns zu beschützen. Jerusalem
Schon beim Lesen sind bei mir die Tränen geflossen. Vielen, vielen Dank für Deine Berichte, die uns eine Realität nahe bringen, die wir theoretisch kennen, aber deren Impact für die Menschen vor Ort man wohl nur erahnen kann. Tapferes, großartiges Israël.
@Jerusalem
Vielen,vielen Dank für deine schöne und auch traurige Reiseerzählung. Es war sehr einfühlsam. Und auch vielen Dank an Israel Netz, das ihr die Erzählungen gesendet habt!🙂 So erfährt man auch viel mehr und auch authentisch! Viele Grüße Manu
Ich wäre da auch gerne mit vor Ort gewesen. Wie kostbar, daß man überall beten kann : Für das Militär, Soldaten, für die Geiseln, für das Volk, das Land, die Regierung, die Entscheidungsträger……eine schwere Zeit !
Mit Recht stellt sich IDF gegen die Hisbollah-Banden. Diese von der „Islam. Republik Iran“ bezahlten Banditen haben den Libanon zestört um einen Vasallen der greisen Religionfanatiker des Schiiten- und Märtyrertums herzustellen. Damit würde in Israel nie Ruhe einkehren denn Terroristen leisten niemals etwas Positives für die Bevölkerung, sie bringen Zerstörung und Leid.
Die Hisbollah sind keine Kämpfer sondern Terroristen! Wir sollten diesen hinterhältigen Banditen keine Ehre antun und sie „Kämpfer“ nennen !
Hoffentlich endet dieser Krieg bald und schenkt einen Frieden, der lange hält. Möge Israel wieder in Ruhe wohnen und aufblühen und damit die ganze Region. Mögen die Wunden heilen. Mögen alle friedliebenden Zivilisten und Soldaten wie durch Wunder bewahrt werden vor diesem Chaos und dem Leid. *AM ISRAEL CHAI * Shalom
Psalm 77 ff.
2 Ich rufe zu Gott und schreie um Hilfe, zu Gott rufe ich, und er erhört mich. 3 In der Zeit meiner Not suche ich den Herrn; meine Hand ist des Nachts ausgereckt und lässt nicht ab; denn meine Seele will sich nicht trösten lassen. 4 Ich denke an Gott und bin betrübt; ich sinne nach und mein Geist verzagt. 5 Meine Augen hältst du, dass sie wachen müssen; ich bin so voll Unruhe, dass ich nicht reden kann. …. 10 Hat Gott vergessen, gnädig zu sein, hat er sein Erbarmen im Zorn verschlossen? 11 Ich sprach: Darunter leide ich, dass die rechte Hand des Höchsten sich so ändern kann. 12 Darum gedenke ich an die Taten des HERRN, ja, ich gedenke an deine früheren Wunder 13 und sinne über alle deine Werke und denke deinen Taten nach. 14 Gott, dein Weg ist heilig. Wo ist ein so mächtiger Gott, wie du, Gott, bist? 15 Du bist der Gott, der Wunder tut, du hast deine Macht bewiesen unter den Völkern. 16 Du hast dein Volk erlöst mit starkem Arm, die Kinder Jakobs und Josefs.