BINJAMINA (inn) – Am Sonntagabend hat die Hisbollah einen israelischen Armeestützpunkt nahe der Stadt Binjamina mit mindestens einer Drohne angegriffen. Dabei starben nach Armeeangaben vier Soldaten. Mehr als 60 wurden teils schwer verletzt.
Binjamina liegt zwischen den Küstenstädten Haifa und Tel Aviv. Der Stützpunkt dient der Golani-Brigade als Ausbildungszentrum.
Israels Armeesprecher Daniel Hagari sagte in einer Stellungnahme: „Wir werden untersuchen, wie eine Drohne ohne Vorwarnung eindringen und eine Basis treffen konnte.“ Nach Angaben der Hisbollah habe es sich um einen komplexen Angriff, bestehend aus Raketen und einem Drohnen-Geschwader gehandelt. Zudem habe man einige Drohnen zum ersten Mal verwendet.
Wie die israelische Onlinezeitung „Times of Israel“ berichtet, seien zwei Drohnen vom Meer aus in Israels Luftraum eingedrungen und vom Radar erfasst worden. Während eine Drohne erfolgreich abgeschossen werden konnte, sei die andere zunächst von Flugzeugen und Helikoptern der Luftwaffe verfolgt worden. Später sei sie vom Radar verschwunden. Weil die Armee davon ausging, dass die Drohne abgestürzt sei, seien auch keine Sirenen ausgelöst worden. Dadurch wurde die Basis ohne Vorwarnung getroffen. (mas)
12 Antworten
Mein aufrichtiges Beileid und Genesung zu den Verwundeten. Es tut so weh. Shalom
Ich schließe mich der Beileidsbezeugung an. Dann auf die Frage nach dem Grund für den Antisemitismus unserer Tage: warum agieren fast alle Nationen und so viele Menschen gegen die Juden : nun, die Menschen unserer Tage sind gottlos und damit gegen Gott eingestellt. Da sie Gott nicht fassen können, fassen sie sein Eigentumsvolk an; denn die Juden sind nach der Bibel 5. Mose 7 Vers 6 sein Eigentumsvolk
Ich muss ehrlich sagen, so schmerzlich mich das trifft, dass ich so etwas befürchtet habe. Israel war so stolz auf ihre eigene militärische Stärke, statt sich auf di Zusage Gottes zu besinnen, dass er bisher mächtiglich dafür gesorgt hat, dass Israel weitreichend geschützt war. 27.000 Geschosse und kaum Schäden. Das ist seine Kraft nicht Israels militärische Stärke. Ich hoffe, sie besinnen sich vor einem möglichen späteren Angriff des Iran.
Ja, der seitherige Verlauf des Krieges zeigt eindeutig, dass hier Gott mit im Spiel ist. Dass er beschützt. Und Politiker in Söhne Zions verwandelt hat, die vorher eher in Richtung Söhne Griechenlands tendierten. Gibt ein paar Bibelstellen dazu, u.a. Ps. 1, 1,6, Ps. 48, 12, Sach 9,13, aber auch Hiob 34,24 und Ps. 68,28-29
Möchte hier Benjamin nicht unbedingt auf Netanjahu beziehen, kann genau so sein, dass es einfach bedeutet, dass der Kleinste an Größe gewinnt. Es ist nicht auszuschließen, dass Gott einen Hinweis auf die Zeit gab, in der dieses passieren wird – mit einem Namen, mag sein. Dies ist aber Prophetie, die man immer erst im Nachhinein sieht. Also wäre es jetzt Spekulation.
Im übrigen ist Netanjahu der weltweit meist umbetetste Regierungsche Israels. Nur Begin war ebenfalls in dem Maße umbetet. Ich habe erfahren, dass über Netanjahu eine Prophezeiung ausgesprochen wurde, noch bevor er Ministerpräsident wurde und diese ist eingetroffen. Ob sie vollständig erfüllt ist, weiß ich nicht. Ich denke, Netanjahu weiß dadurch an wen er sich halten muss. Das zeigt was er macht, wie er es macht. Und Angelika, ich denke, er braucht ganz dringend unsere Gebete. Ich denke, die Beter weltweit sind die Schutzmauer, die ihn umgibt.
Er hat 20 Jahre auf diese Abrahmsabkommen hingearbeitet und Gott spricht über alle Völker des Nahen Ostens: am Ende der Zeit will ich euer Geschick ändern. Und Gott benutzt dazu Menschen. Her ist etwas im Gange, das wir noch gar nicht in der Dimension sehen, die sie bekommen wird. Aber ich denke, wir sehen den Anfang von etwas Großem.
Hallo Christin,
Ich bete viel für Israel, das mir der Herr schwer auf das Herz gelegt hat. Psalm 83, Psalm 2 und die Prophetien und Zusagen des Herrn sind mir dazu Licht und Orientierung. Das um so mehr, je mehr ich beobachtete, dass Israel stolz wurde auf die eigene Leistung. Mein Trost: Der Bund der Landverheissung gilt und besteht einseitig und der Herr ist treu.
Mein Mitgefühl zu den getöteten vier Soldaten. Gute Genesung an die Verletzten !
Die Welt muss umdenken, viele Staaten sollten dazu übergehen, die UNIFIL-Soldaten ihrer Länder in Sicherheit zu bringen.
Die Hisbollah wäre nicht so stark, wenn die UNIFIL seit 2006 ihre Aufgaben wahrgenommen hätte und die HISBOLLAH aus dem Süden Libanons vertrieben hätte. Das ist nicht der Fall, UNIFIL muss das Kriegsgebiet räumen. Die IDF muss konsequent bleiben, Gott wird Israel neue Kraft geben, GEGEN all ihre Feinde !
Die vier getöteten Soldaten waren 19 Jahre alt, ihre Fotos sind auf der Times of Israël zu sehen. Lächelnde, sympathische Jungsgesichter. Ich mag mir nicht vorstellen, was ihre Familien empfinden. Der Sohn einer lieben Freundin ist bei den Golani, sie ist stolz auf ihn und krank vor Angst. Gott schütze sie alle.
Wer will sich mit dem Volk Israel vergleichen, seit Anbeginn ist es der Eifersucht der Völker ausgeliefert und auch als Opfer immer in der in der Rechtfertigungspflicht. Das ist ein Teil, was wir vom geistigen Kampf der Finsternis gegen GOTT unseren Schöpfer, wahrnehmen können. Ich weine mit all den Familien, die mit ihren schrecklichen Verlusten und der Ungewissheit wo ihre Geliebten in Geiselhaft gehalten werden, allein gelassen, für die Ungerechtigkeit der ganzen Welt leiden müssen. Und ich schreie zu GOTT, dem Helfer Seines auserwählten Volkes. Und ich weiß, Er wird es befreien und Frieden machen. Hoffentlich bald! 🙏🕊🇮🇱
I stand with Israel
Andrea (derzeit Touristin am Toten Meer)
PS Am 21.10. findet der Jerusalem Marsch statt. Da kommen Christen aus der ganzen Welt nach Jerusalem, um Israel ihre Solidarität zu zeigen. Kommt doch spontan her! El Al fliegt von Berlin und Frankfurt.
Würde ich gerne, geht leider nicht. Aber Du hast Recht, wir müssen Israel unsere Solidarität zeigen. Auch zu Hause. Die Strassen nicht dem antisemitischen Mob überlassen. Reden, diskutieren, wo es sich trifft. Hatte gestern ein Gespräch mit unserer – portugiesischen – Concierge. Diese einfache Frau hat mehr gesunden Menschenverstand als ihr Landsmann Guterres. Ein netter junger Mann aus Haiti würde gerne israelische „Besatzung“ in seiner gebeutelten Heimat sehen. Es gibt wohl mehr Menschen, die mit Israel sympathisieren als man denkt. Sie grölen halt nicht auf den Strassen herum.
Tja möge der Krieg bald zuende sein! *SHALOM
Psalm 37:35 ff.
35 Ich sah einen Frevler, der pochte auf Gewalt und machte sich breit und grünte wie eine Zeder. 36 Da man vorüberging, siehe, da war er dahin. Ich fragte nach ihm; doch ward er nirgends gefunden. 37 Bleibe fromm und halte dich recht; denn einem solchen wird es zuletzt wohlgehen. 38 Die Übertreter aber werden allesamt vertilgt, und die Frevler werden zuletzt ausgerottet. 39 Aber der Herr hilft den Gerechten, er ist ihre Stärke in der Not. 40 Und der Herr wird ihnen beistehen und sie erretten; er wird sie von den Frevlern erretten und ihnen helfen; denn sie trauen auf ihn.
Mein Beileid den Kollegen und Angehörigen!
Soldat(en)innen mit Armeechef Herzi Halevi, die besten von allen.