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Juden feiern Jom Kippur

Von Israelnetz

Am heutigen Freitagabend beginnt der Große Versöhnungstag, „Jom Kippur“. Bis zum Sonnenuntergang am Samstag fastet und betet ein großer Teil der Juden. Sie bitten Gott um Vergebung für ihre Sünden und danken für seine Gnade. Das öffentliche und private Leben in Israel ruht. Es gibt weder Radio- noch Fernsehsendungen, Flughäfen und Bahnhöfe sind geschlossen. Im Gottesdienst wird das Buch Jona gelesen. Besondere Gebete ergänzen die Liturgie, dazu gehört „Kol Nidre“ (Alle Gelübde). Vor 51 Jahren griffen Ägypten und Syrien Israel am Versöhnungstag an. Der Jom-Kippur-Krieg endete nach drei Wochen. (eh)

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2 Antworten

  1. Vielleicht ist es zum Berichterstatter „Redaktion“ noch nicht ganz durchgedrungen:

    Aber das öffentliche und private Leben in Israel „ruht“ nicht, genauso wenig wie alle Kommunikationsmittel mal einen Tag vollständige Pause machen. Das wäre so nicht einmal Ephraim Kishon (RiP) eingefallen.

    Denn Israel befindet sich ggw. in einem Zwei-Frontenkrieg. Zudem gibt es eine Menge, nicht nur Nichtjuden, denen der „Jom Kippur“ wenig bis rein gar nichts sagt.

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    1. Aber es ruht weitgehendst. Wenn am Jerusalem durch die Straßen läuft begegnen einem i.d.R. nur Krankenwagen und ein paar wenige Privatfahrzeuge. Mag sein, dass es in anderen Städten anders ist, z.B. in Tel Aviv. Aber selbst Juden, die nichts mit Glauben am Hut haben, halten den Yom Kippurtag oft ein. Was sie zuhause machen, das sieht keiner, aber nach außen sind sie vernünftig genug. Und nichts anders stand im Artikel hier: es stand nicht jeder Jude, sondern ein großer Teil.

      Dieses Jahr ist es ohnehin ein besonderes Jahr, ja, der Krieg hat auch hier Auswirkungen. Man muss halt die Sicherheit gewährleisten. Und die Radio- und Fernsehstationen, die sonst nicht senden, werden es dieses Jahr wahrscheinlich tun. Aber IN hat nicht geschrieben, wie es dieses Jahr ist, sondern wie es üblicherweise ist.

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