Suche
Close this search box.

Offener Brief an internationale Gemeinschaft

Von Israelnetz

Die Familien der Ende August von der Hamas ermordeten sechs Geiseln haben sich in einem offenen Brief an Personen weltweit in einflussreichen Positionen gewandt. Diese hätten ihren Einfluss zu wenig geltend gemacht, um Druck auf die Hamas auszuüben. Eindringlich weisen die Angehörigen auf den Zustand der Verschleppten hin: „Eden, 1,65 Meter, wog bei der Entdeckung 35 Kilo“, schreiben sie. Sie starb in einem kaum belüfteten Tunnel im Gazastreifen. Jetzt sei die Zeit für „entschlossenes und sinnvolles Handeln“, um die verbliebenen 101 Geiseln, von denen viele nicht mehr leben, zu befreien. (cs)

Schreiben Sie einen Kommentar

11 Antworten

  1. Jetzt fällt es ihnen auf einmal ein, dass die Hamas ja auch schuld sein könnte? Bislang war es doch nur ein Signal, Netanjahu ist schuld. Sie haben sich auf die Seite gestellt derer, die die Einheit kaputt machen wollen. Nach dem 7.10. war das Volk so geeint wie schon lange nicht mehr. Dann fing man wieder mit dem Zerstören an. Man hat der Hamas damit gesagt, dass sie einfach warten müssen, bis Netanjahu endlich weg ist. Und damit die Geiseln im Gazastreifen gehalten. Die Hamas hatte doch gar keine Grund sie freizulassen. Sie bekam ja alles auf dem Silbertablett präsentiert.

    Die Geiselfamilien, die nicht so handelten, die Evakuierten aus dem Norden, die fordern, bekämpft die Hisbollah, dass wir zurück kehren können, die Angehörigen, die im Krieg ihre Kinder, Eltern, Ehepartner, Geschwister verloren haben, weil sie Gaza im Kampf fielen und fordern, dass deren Tod nicht umsonst gewesen ist, werden als Kriegstreiber bezeichnet und fertig gemacht. Unfassbar.

    Und Brief an die Welt, schön. Frankreich und USA fordern gerade einen 21-täg. Waffenstillstand im Libanon, damit man verhandeln kann. Nicht etwas mit der Hisbollah, sondern mit dem Libanon, der absolut nichts zu sagen hat. Denn das ist Nasrallah. Aber das scheint weder Biden, Harris noch Macron zu interessieren. Die Hisbollah könnte sich wieder aufrappeln, wenn man ihr Zeit gibt. Und wenn es dann wieder losgeht? Richtig: die Juden sind schuld.

    29
  2. Angehörige ermordeter Geiseln – Offener Brief an internationale Gemeinschaft. Wird Antonio Guterres den Brief lesen? Nein, aus Zeitgründen…

    17
  3. Aber Gutierrez liest sowas nicht. Ihr müsst es ihm unter die Nase halten in der Sprache, die er versteht.
    Er versteht auch nicht, dass Iran die Hisbollah unterstützt, sonst würde er nicht neidisch sein auf die Russen, die Waffengeschäfte mit dem Iran unterschreiben. Wahrscheinlich würde er gerne auch mitmachen in dem größer werdenden Bund der Feinde von Recht und Gerechtigkeit. Blinde sehen halt nichts. Das kann man auch nicht herbeihoffen. Sie müssen an ihrem eigenen Leibe die Wahrheit spüren und dann bleibt noch immer die Frage, ob sie es dann einsehen wollen. Die meisten bleiben stur bis die Erde über Ihnen abdunkelt.

    14
  4. „Die Familien der Ende August von der Hamas ermordeten sechs Geiseln haben sich in einem offenen Brief an Personen weltweit in einflussreichen Positionen gewandt.“.

    Weil Netanjahu mehr an seinem Verbleib als an der Freilassung der Geiseln interessiert ist. Weil Gvir oder Smotrich die Regierung verlassen werden, sobald es einen Waffenstillstand gibt. Oder weil Israel mehr Geiseln getötet als gerettet.

    Die Geiseln müssen SOFORT freigelassen werden, am besten gestern.

    3
    1. Weil Nethanjahu sein Volk nie mehr solch einem Massaker aussetzen will. Weil der Welt die Geiseln egal sind.

      6
      1. Was gar nicht geht. Schließlich steht die Vernichtung Israels ganz oben auf der „Wunschliste“ der Hamas. Auch das wäre Teilen der Welt egal. Hauptsächlich von Leuten, die den 7.10. als „Aktion“ bezeichnen.

        2
    2. Zitat Ludovico „Weil Netanjahu mehr an seinem Verbleib als an der Freilassung der Geiseln interessiert“ sei.
      Woher wollen Sie das denn so bestimmt wissen? Hat Sinwar oder ein anderer hamas-Mörder gefordert, Netanjahu müsse sein Amt aufgeben, dann würden die Geiseln freigelassen?

      4
  5. Der weltweite Aufschrei von z.B. Frau Baerbock heißt: „Das Leid in Gaza ist immens.“ Der Aufschrei von Guterres: „Wir dürfen nicht zulassen, dass der Libanon ein zweites Gaza wird.“ Der Aufschrei von Biden ,Macron u.a.:“Wir fordern eine 3wöchige Feuerpause.“ Der Aufschrei vieler: „Der Krieg muss ein Ende haben.“
    Ich höre nirgends Druck auf Hamas, die Geiseln freizulassen. Sorry und tatsächlich habe ich den Eindruck, die Einwohner des israel.Nordens sind wichtiger als die Geiseln. Man verstehe mich nicht falsch, ich bin immer dafür, dass Israel sich befreit von den arab. Terroristen. Aber wird das je gelingen? Und wieviele Geiseln leben dann noch?
    Ich verstehe die Angehörigen. Sie empfingen Mitleid, Versprechungen, die sich nicht erfüllten. Diese Situation ist grausam und kaum auszuhalten. Ich habe Momente, in denen ich unseren Gott anklagen und ihn nicht verstehe. Und trotzdem höre ich nicht auf, für die Geiseln zu bitten. Shalom!

    13
  6. Warum sollte Hamas die Geiseln freilassen? Als Druckmittel und um Israel zu quälen, sind sie viel besser geeignet. Auch als Sicherheitspuffer.
    Wenn man sich die vergangenen Verhandlungsrunden ansieht, war es mW immer die Hamas, die letztlich nicht zugestimmt hat, trotz vorheriger anderer Lippenbekenntnisse. Und ihre Forderungen sind oft so unverschämt, dass Israel eigentlich nicht zustimmen kann.
    Lasst euch nicht täuschen. Ihr Antrieb ist ihr Hass auf Israel und der Wunsch es auszulöschen. Gefüttert vom Iran.
    Ich hoffe und bete, dass die restlichen noch lebenden Geiseln freikommen und dass das israelische Volk die Verstorbenen beerdigen kann.
    Es braucht ein Wunder!
    Israel darf sich allerdings nicht wieder schwächen und die bisher hart erkämpften Erfolge wieder aufgeben. Auch um
    der Soldaten Wille, aber auch für seine Zukunft.

    18
  7. Das sich die hinterbliebenen an die „Weltöffentlichkeit“ wenden ist durchaus verständlich. Das sich 10000 oder mehr gegen die Regierung stellen ist, durchaus menschlich, nach zu vollziehen. Aber währe es nicht Sinnvoller das sie ihre Stimme zu Gott erheben und ihn um Hilfe zu bitten? Denn Israel verlässt sich viel zu sehr auf seine Militärische Macht als auf die Macht unsers Gott und Vater. Gott hat es, oftmals in der israelischen Geschichte bewies das er Helfen kann und will. Aber wie vergesslich ist doch der Mensch wenn es ihm gut geht . Aber Gott sagt es oftmals: “ Nicht durch eure Kraft sind Kriege zu Gewinnen, sondern durch meinen Heiligen Geist“.

    5

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen