Suche
Close this search box.

Taliban-Vertreter boykottieren iranische Hymne

Von Israelnetz

Das iranische Außenministerium hat den afghanischen Botschafter einbestellt und das Verhalten von Vertretern der regierenden Taliban bei einem Besuch in Teheran kritisiert. Die Delegierten hatten sich geweigert, bei einer Veranstaltung unter der Leitung des iranischen Präsidenten Masud Peseschkian zur Nationalhymne aufzustehen. In Afghanistan sei das so üblich, lautete die Begründung. Instrumentalmusik gilt den islamistischen Taliban-Terroristen als „unislamisch“. Bei der Veranstaltung handelte es sich um die 38. Internationale Konferenz zur islamischen Einheit mit dem Schwerpunkt „Palästina“. (cs)

Schreiben Sie einen Kommentar

9 Antworten

  1. Iran und Taliban haben schon immer Meinungsverschiedenheiten. Dass die Taliban im Iran einen Botschafter hat, heißt nicht, dass Iran die Taliban-Regierung offiziell anerkannt hat. In Puncto Verhüllung der Frauen sind sie sich jedoch einig. Alles machthungrige Terroristen. Denen geht’s doch nur untergeordnet um Palästina, wichtig ist die islamistische Machtübernahme.

    22
    1. Tja, die islamistische Ideologie, die am Verrosten ist, muss in der Tat Anziehungskraft haben – mindestens für eine gewisse Art von Mensch! Warum rennen da soviele bärtige, nicht unbedingt gepflegt aussehende Personen hinter einer Idee her, die in keinem Land der Region Bereicherung brachte?

      5
  2. Köstlich. Die Taliban sind nicht bei den iranischen Nationalhymne aufgestanden, weil dies “ unislamisch“ sei. Aber verbieten die Taliban eh nicht jegliche Musik in Afghanistan, genauso wie Tanz und Gesang ? In dieser Steinzeitkultur darf sich halt niemand freuen. 😁

    23
  3. Oh man(n)! Taliban blieben sitzen. Na ja, muss man bei iranischer Hymne aufstehen? Mullahs sind Frauenmörder, Diskriminierer, Kriegstreiber. Taliban sind zwar nicht besser,,,,
    wobei sie sich gegen Israel wieder einig sind.

    19
  4. Ohne Israel wäre heißer Krieg zwischen den den Islamischen Stämmen und Nationen. Alles, was sie eint, ist der Hass auf Israel. Wer den nicht teilt, gilt als nicht ganz sauber und wird leicht mit dem Etikett „Ungäubiger“ behaftet.

    7
  5. Letzlich sind muslimische Schiiten und suniitische untereinander verfeindet. Aber wenn es gegen Israel geht, dann wird zusammen gehalten. Da symathisiert sogar das christlich orthodoxe Russland gerne mit dem radikalen Islam im Iran. Aber nicht nur der Hass auf Israel und Juden vereint sie, sondern der Hass auf unsere westlichen Werte und Kultur.
    Und wir haben nichts besseres zu tun, als auch noch solche willkommen zu heißen.

    4
    1. @Monika: Wirklich gut auf den Punkt gebracht 👍 aber keine Sorge, die politischen Zeiten werden sich schon sehr bald ändern und uns und der jüdischen Community die Sicherheit wieder dauerhaft und nachhaltig zurückbringen! 👍

      3

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden.

Israelnetz-App installieren
und nichts mehr verpassen

So geht's:

1.  Auf „Teilen“ tippen
2. „Zum Home-Bildschirm“ wählen