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Islamisten in Jordanien stärkste Kraft

Von Israelnetz

Aus den jordanischen Parlamentswahlen ist die „Islamische Aktionsfront“ (IAF) als stärkste Kraft hervorgegangen. Die islamistische Partei mit Verbindungen zur Muslimbruderschaft erhält 31 von 138 Sitzen im Parlament. Das teilte die Wahlkommission am Mittwoch mit. Die IAF, die zuvor nur acht Sitze innehatte, punktete besonders bei palästinensischen Wählern mit der Organisation von Protesten gegen den israelischen Militäreinsatz im Gazastreifen. Die Wahlbeteiligung war mit 32 Prozent sehr niedrig. Das Gros der Macht bleibt in den Händen von König Abdullah II. und regierungsfreundlichen Parteien. (cs)

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5 Antworten

  1. Die Opposition Jordaniens gewinnt an Macht, die Kräfte der Muslimbruderschaft nehmen Fahrt auf. Ihr Ziel ist daran zu arbeiten, die Rechte der Palästinenser zu verteidigen und natürlich deren Befreiung von der Besatzungsmacht zu unterstützen. Das Friedensabkommen mit Israel scheint m.E. Am Scheideweg angekommen. Uns klar auch, die Einstellung König Abdullahs, schließlich hat er eine palästinensische Frau. Da muss man Eins sein mit „ihrem“ Volk. Israel kann sich auf Jordanien und Ägypten schon länger nicht mehr verlassen.

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  2. Soll König Abdullah II. die „Islamische Aktionsfront“ verbieten? Ja, je früher desto besser.

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    1. Endlich kann ich Dir mal wieder reinen Herzens zustimmen, Alberto.

      Jordanien wäre ohne Unterstützung des Westens und gemässigter (sunnitischer) arabischer Staaten kaum lebensfähig. Kann diesen deswegen durchaus entgegen kommen.

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