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Armee: Weitere Hamas-Kommandeure getötet

Israel geht weiter gegen Hamas-Kommandeure im Gazastreifen vor. Armeesprecher Hagari zeigt den Terrortunnel, wo sich die sechs jüngst ermordeten Geiseln befanden.
Von Israelnetz
Die Armee ist operiert im Gazastreifen mit Bodentruppen, um Terrortunnel und Waffenlabore ausfindig zu machen

GAZA (inn) – Die Armee hat nach eigenen Angaben am Dienstagmorgen mehrere Hamas-Terroristen getötet. Diese hätten ein Kommandozentrum in einem Bereich im Gazastreifen errichtet, der eigentlich als humanitäre Zone ausgewiesen sei.

Zu den getöteten Terroristen gehört nach Militärangaben der Chef der Hamas-Lufteinheit, Samer Ismael Chadr Abu Daqqa. Auch der Leiter der Zielabteilung innerhalb des Hamas-Geheimdienstes, Osama Tabesch, sowie ein weiterer hochrangiger Terrorist, Ajman Mabhuh, seien getötet worden. Alle drei seien am Terrormassaker vom 7. Oktober beteiligt gewesen.

Die Armee wies indes Berichte über eine hohe Zahl ziviler Opfer zurück. Die Luftwaffe habe den Angriff mithilfe von Geheimdienst-Erkenntnissen durchgeführt und Schritte unternommen, um Schaden an Zivilisten abzuwenden. Die Hamas hatte zunächst von 40 Getöteten gesprochen, korrigierte die Zahl dann aber auf 19.

Armee: Befehlskette ausgeschaltet

In einem weiteren Angriff tötete die Armee Hamas-Terroristen des Tel-al-Sultan-Bataillon, das zur Rafah-Brigade gehört. Mit dem Schlag am Dienstag sei die Befehlskette des Bataillons nachhaltig ausgeschaltet.

Unter den getöteten Terroristen befindet sich nach Auskunft des Militärs der Befehlshaber des Bataillons, Mahmud Hamdan, sowie drei Kompanie-Kommandeure. Hamdan habe beim Terrormassaker vom 7. Oktober eine Schlüsselrolle gespielt.

Armee untersucht Hubschrauberabsturz

Unterdessen sind bei einem Hubschrauberabsturz im südlichen Gazastreifen in der Nacht zum Mittwoch zwei Soldaten getötet und sieben weitere verletzt worden. Die Armee sprach von einem Unfall.

Der Hubschrauber war in Richtung Rafah unterwegs, um einen schwer verletzten Soldaten zu evakuieren. Er befand sich bereits im Landemanöver, prallte dann aber aus ungeklärter Ursache auf dem Boden auf. Der Chef der Luftwaffe, Tomer Bar, ordnete eine Untersuchung an.

Armee zeigt Tunnel der sechs ermordeten Geiseln

Unterdessen zeigte Armeesprecher Daniel Hagari den Tunnel, in dem die Armee die sechs ermordeten Geiseln gefunden hat, deren Tod Israel Anfang September erschüttert hat. Der Tunnel liege 20 Meter unter der Erde. Der Zugang sei über ein Kinderzimmer erfolgt. Vier Leitern hätten nach unten geführt.

In dem etwa 120 Meter langen Tunnel sei es nicht möglich gewesen, aufrecht zu stehen. Die Luft zum Atmen sei knapp gewesen. Auf dem Boden sei noch das Blut der Geiseln zu sehen.

Wie lange sich die sechs dort aufgehalten haben – ob Wochen oder Tage –, sei Gegenstand der Ermittlungen. Fest stehe, dass die Hamas noch zahlreiche weitere Geiseln unter diesen Bedingungen festhält. „Wir müssen alles tun, mit allen Mitteln, um sie zu befreien.“ (df)

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13 Antworten

  1. Armeesprecher Daniel Hagari, unser Idol, zeigt den Tunnel und liefert Beweise. Guterres schweigt.

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    1. Schneewittchen und Mickey mouse an den Wänden des Kinderzimmers. Dunkelheit, keine frische Luft, Blut auf dem Boden im Tunnel der Geiseln. Leben und Tod so nah beieinander. Ich bange um das Leben der verbliebenen Geiseln.
      Je mehr Terroristen eliminiert werden, desto besser. Und Sinwar ist der wichtigste. Denn wenn der Führer lebt, stürzt das Hamasgebilde niemals ein.

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      1. Dass Sinwar ein toter Mann ist besteht kein Zweifel – Frage der Zeit, für mich lieber schon gestern als morgen!

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    2. Nein, Alberto, Guterres hat IL kritisiert. Das kann er am Besten. LG

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  2. Glückwunsch an die IDF zu den Erfolgen.
    Bitter, dass die Beweise der Israelis nur von wenigen Medienvertretern u. der UNO in diese Welt kommen.
    Diese Welt ist „durchseucht“ von den Lügen der HAMAS-Berichte.

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  3. Eingang über ein Kinderzimmer: ein Symbol für die Perversion der Hamas.
    Mein Mitgefühl für die Familien der verunglückten Soldaten, sie wollten einem der ihren helfen. Eine Tragödie. Am Israël chai.

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  4. Diese Bastarde der Hamas. In Gza gibt es keine Unschuldigen. Danke an die IDF. Die Geiseln erleiden soviel und alles wegen diesem Bastard Sinwar. Die müssen alle getötet werden. Am 07.10.23 haben die alle gefeiert und gewütet. Nun müssen Sie die Rechnung bezahlen! I stand with Israel

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  5. Unfassbar diese Verbrecher und Islamfanatiker, die dieser archaischen Ideologie anhängen, das sogar soweit geht, dass Kinderzimmer von diesen „mutigen Kämpfern“ – benutzt werden, um aus Angst zu versuchen der israel. Armee zu entkommen. Es ist auch für mich voll und ganz verständlich, dass die umliegenden Moslemländer keine sog. Palestinenser mehr wollen im eigenen Land! Ich möchte diese Leute auch nicht !

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  6. Perfekt gemacht von den IDF! 💪
    Die ganze Welt (und besonders Europa) kann von Israel viel lernen wie man mit Terroristen fertig wird! 👍

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