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Trauer und Wut in Israel nach Ermordung von sechs Geiseln

Mit Entsetzen erfahren die Israelis, dass die Hamas sechs Geiseln kaltblütig ermordet hat. Die Rufe nach einem Geiseldeal werden lauter. Regierungschef Netanjahu versucht, seinen Ansatz zu erklären.
Von Israelnetz
Viele Israelis gingen wie hier in Tel Aviv am Sonntagabend auf die Straßen und protestierten für einen Geiseldeal

JERUSALEM (inn) – Israel befindet sich infolge der Nachricht von sechs ermordeten Geiseln erneut in Schock, Wut und Trauer. Am Samstagabend kursierte die Meldung zunächst in den Sozialen Netzwerken; die Armee bestätigte sie dann am Sonntagmorgen. Die ohnehin schon erbittert geführte Debatte über das Vorgehen im Gazastreifen gewann so neuen Zündstoff.

Eine Autopsie der Leichen ergab, dass die Geiseln zwischen Donnerstag und Freitagmorgen ermordet wurden. Die Terroristen schossen mehrmals aus nächster Nähe auf sie. Für die Experten ist dies ein Beleg für eine „Hinrichtung“. Am Samstagnachmittag fanden Soldaten die Leichen in einem Terrortunnel in Rafah.

Die Hamas setzte indes ihren Psychoterror fort: Am Montagnachmittag veröffentlichte sie ein Video mit den Geiseln. Darin sprechen diese in die Kamera und bestätigen ihre Identität. Die Terror-Organisation droht in dem Video damit, deren „letzte Botschaften an die Welt“ in den kommenden Stunden zu veröffentlichen.

Foto: privat
Von der Hamas ermordet: Hersh Goldberg-Polin, Ori Danino, Eden Jeruschalmi (oben von links); Almog Sarusi, Alexander Lobanov, Carmel Gat (unten von links)

Bei den sechs ermordeten Geiseln handelt es sich um:

>> Ori Danino: Der 25-jährige Stabsfeldwebel aus der Nähe von Jerusalem war privat auf dem Nova-Festival und hatte bereits einige Teilnehmer in Sicherheit gebracht. Er fuhr zurück, um weitere zu retten, wurde dann aber verschleppt. Er entstammte einer ultra-orthodoxen Familie und war verlobt.

>> Carmel Gat: Die 40-jährige Ergotherapeutin wollte im Oktober einen Masterstudiengang an der Hebräischen Universität beginnen. Am 7. Oktober war sie bei ihren Eltern im Kibbuz Be’eri zu Besuch. Während der Geiselhaft brachte sie mitgefangenen Kindern Yoga und Meditation bei, wie Freigelassene berichteten.

>> Hersh Goldberg-Polin: Hamas-Terroristen hatten dem Israeli mit amerikanischer Staatsbürgerschaft am 7. Oktober den Unterarm weggesprengt. Ende April veröffentlichte die Hamas ein Video mit dem 23-Jährigen. Seine Mutter warb im August auf dem Parteitag der Demokraten in Chicago für einen Geiseldeal. Er war ein Anhänger des Fußball-Vereins Werder Bremen.

>> Eden Jeruschalmi: Die 23-Jährige aus Tel Aviv arbeitete in der Nacht zum 7. Oktober an der Bar des Nova-Festivals. Sie versteckte sich zunächst in einem Auto vor den Terroristen. Nach einer Weile floh sie in ein Waldstück; von dort wurde sie entführt. Die Mutter erhielt die Nachricht vom Tod der Geisel an ihrem Geburtstag.

>> Alexander Lobanov: Der 32-Jährige aus Aschkelon hatte die Bar beim Nova-Festival geleitet. Seine Frau Michal brachte während der Geiselhaft das zweite Kind des Ehepaares zur Welt. Lobanov hatte die russische Staatsbürgerschaft inne. Ein Regierungsvertreter war am Sonntagmorgen aus Russland zurückgekehrt, wo er Gespräche für einen Geiseldeal führte.

>> Almog Sarusi: Der 27-Jährige aus Ra’anana hatte das Nova-Festival mit seiner Freundin Schachar besucht; sie wurde bei dem Terrorangriff getötet. Die Familie hatte zuvor zweimal die Nachricht erhalten, dass die Leiche Almogs gefunden wurde; beide Male stellte es sich als falsch heraus.

Massenprotest für Geiseldeal

Am Sonntagabend versammelten sich landesweit Israelis zum Protest für einen Geiseldeal. Besonders in Tel Aviv trugen sich teils chaotische Szenen zu. Eine Polizistin kam nach Zusammenstößen mit Protestlern mit Verletzungen ins Krankenhaus.

Für den Montag rief der Gewerkschafts-Dachverband Histadrut einen eintägigen Generalstreik aus, um auf diese Weise auf die Politik einzuwirken. Zahlreiche Unternehmen folgten dem Aufruf, darunter auch das Israelische Geschäftsforum, dass 200 große Unternehmen vertritt.

Einige Geschäftsführer zeigten sich mit dem Streik jedoch nicht einverstanden, da die Unternehmen schon wegen des Reservedienstes gebeutelt seien. Sie legten den Mitarbeitern nahe, sich eine neue Stelle zu suchen, wenn sie streiken wollten. Auch die Börse in Tel Aviv blieb am Montag in Betrieb.

Am Montag entschied das Arbeitsgericht in Bat Jam, dass der Streik um 15.30 Uhr Ortszeit enden müsse – drei Stunden eher als geplant. Die Histadrut erklärte, dem Urteil Folge zu leisten.

Netanjahu: Ein schwerer Tag

Der israelische Premier Benjamin Netanjahu (Likud) sprach am Sonntag in einer Videobotschaft von einem „schweren Tag“. „Das Herz der gesamten Nation ist zerbrochen.“ Die Verantwortlichen bei der Terror-Organisation Hamas würden dafür einen Preis zahlen.

Die Ermordung der Geiseln ist für Netanjahu indes ein Beleg, dass die Hamas keinen Deal will. Nichtsdestotrotz bemühe sich die Regierung fortwährend um eine Einigung. Zugleich sei Israel verpflichtet, alles dafür zu tun, dass sich die Gräuel des 7. Oktober nicht wiederholen.

Streit um Vorgehensweise

Die Lage in Israel scheint hitziger und angespannter denn je. Die Kriegssituation sowie das Schicksal der Geiseln belasten die Gemüter der Israelis nun seit elf Monaten. Die neun Monate zuvor waren zudem geprägt vom heftigen Streit um die Justizreform.

Die Protestler um den Geiseldeal machen Netanjahu den Vorwurf, dass es ihm einzig um Machterhalt gehe. Daher lasse er sich auf keinen Geiseldeal ein.

Netanjahu betont hingegen, ihm gehe es neben den Geiseln auch um eine dauerhafte Sicherheit für Israel. Daher beharre er auf eine israelische Präsenz im Philadelphi-Korridor. In diesem Grenzgebiet zwischen Ägypten und dem Gazastreifen erfolgte bis zuletzt der Schmuggel von Waffen für die Hamas.

Regierung uneinig

Der Philadelphi-Korridor sorgt auch innerhalb der Regierung für Streit. Bei einer Sitzung des Sicherheitskabinetts am Sonntagabend nannte Verteidigungsminister Joav Gallant (Likud) die israelische Kontrolle dort eine „unnötige Einschränkung“. Dass die Regierung darauf beharre und dafür das Leben der Geiseln riskiere, sei eine „moralische Schande“.

Seine Kabinettskollegen und Netanjahu wiesen diese Haltung zurück. Der Hamas entgegenzukommen hieße, den Krieg zu verlieren, entgegneten sie laut Medienberichten. Netanjahu sagte, wenn Israel den Korridor aufgebe, brächte die Hamas die Geiseln in den Sinai und von dort in den Iran. Abgesehen davon hätten die USA einer israelischen Präsenz im Korridor bereits zugestimmt. (df)

Korrektur: In einer früheren Version des Artikels hieß es, dass Carmel Gat die deutsche Staatsbürgerschaft besaß. Das war nicht der Fall, sie hatte jedoch Verwandte in Deutschland. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

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38 Antworten

  1. Das ist alles furchtbar und kaum noch zu ertragen. Wie schwer muss es erst für die Angehörigen sein.
    Elf Monate nach dem Massaker und Hamas, u.a. Sinwar, erfreut sich bester Gesundheit.
    Ich denke mittlerweile, dass all die Gespräche von Katar, Ägypten, USA nichts brachten und nicht nur
    wegen dem Premier. Hamas spielt ein Spielchen mit Israel. Es ist mir persönlich unbegreiflich, dass nach
    all den Monaten nicht alle Tunnel vernichtet sind. Eine Stadt unter dem Küstenstreifen Gaza? Ein – Ausgänge zu Ägypten/Sinai? Menschen sterben – und kein Ende der Kampfhandlungen auf beiden Seiten.
    Dazu Krieg im Norden und Terror im WJL. Bitte betet für die Geisel. Bitte betet für die Angehörigen und
    unser Volk. Shalom.

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  2. Es sind bittere Nachrichten. Leider zeigt die HAMAS auch weiterhin, dass sie von Menschenleben nichts hält.
    Die Skrupellosigkeit dieser Jahre wird immer größer, Israel sollte jedoch aufhören, sich auseindander zu dividieren, Israel muss in einer Einheit auftreten, denn auch das will die HAMAS: Die Spaltung Israels erhöhen.

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  3. Die Hamas ist Dreck. Feige Bastarde. In Gaza gibt es keine Unschuldige! Netanjahu hat das Blut der Geiseln an seinen Händen. Ich hoffe es kommt zu einem Deal, ansonsten sind alle Geiseln zum Tode verurteilt.

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      1. Netanhahu ist ein Segen für Israel, solange er daran festhält hamas-Mörder und deren schwerkriminellen Unterstützer sowie Sympathisanten als das zu behandeln, was dieser Abschaum ist.
        Ich bete für Israels Einigkeit in dieser schweren Zeit!
        Die Schuldigen haben sich in den Gaza-Tunneln verkrochen. Tunnel, die auch mit deutschen Steuergeldern finanziert werden konnten.
        UN, EU und alle westlichen Gaza-Finanziers und -Unterstützer haben seit dem 7. Oktober 2023 das Blut unschuldiger Juden an ihren Händen.

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    1. Was soll den Netanjahu machen, bitteschön ? Ein Deal wäre eine Katastrophe und würde ganz Israel in massive Gefahr bringen. Ja, es ist furchtbar bitter für die Gefangenen und ihre Angehörigen. Herr Jesus, erbarme DICH !

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    2. Die Hamas hat das Blut der Geiseln an ihren Händen. Die haben sie entführt, nicht Netanjahu.

      Sinwar hat kein Interesse daran, die Geiseln lebend freizulassen. Tote Geiseln nützten ihm viel mehr.

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  4. Warum rufen und schreien die Menschen nicht zu Ihrem Fels, haben Sie sich soweit von ihm entfernt?
    Lieber Gruß Martin

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    1. @Untertan , wie können sie von außen beurteilen dass die Menschen nicht zu Ihrem Felsen rufen. Es beten bestimmt mehr Menschen wie sie in ihrer engen Sicht der Dinge glauben.

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      1. @JSR, die Bibel zeigt uns sehr klar, wie dieses Schreien zu Gott aussieht. Wir müssen von unseren falschen Wegen umkehren, Buße tun und Gott um Hilfe bitten. Das Buch Richter beschreibt das sehr zahlreich. Ja, im Prinzip finden wir das überall in der Torah – Mose, Jesaja, Jeremia, Hesekiel, die Propheten u. a.
        Lieber Gruß Martin

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        1. Darum geht es nicht, es geht darum, dass Sie sich anmaßen zu behaupten, dass alle Juden ungläubig sind. Sie häufen bei sich Sünde über Sünde an damit. Und merken es nicht. Gott lässt sich nicht spotten, auch nicht von Ihnen.

          Wer von dieser Menschheit an Gott glaubt oder nicht, wer es nur vorgibt, das alles entscheidet Gott am Ende eines Menschenlebens. Nicht Sie.

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        2. @Untertan
          Entschuldigung, aber es wird durch beten und schreien zu Gott nicht immer alles gut. Kranke beten auch um Heilung und werden nicht geheilt. Und sagen Sie nicht, dann beten Sie nicht richtig oder glauben nicht genug. Hiob wurde auch nicht geheilt und Paulus musste mit dem Pfahl im Fleisch leben. Gott verlangt keine Vorkasse. Er gibt sich seinem Volk. Es kommt die Zeit, da wird er die bitter bestrafen, die seine Kinder ermordet haben. Er tut es zu seiner Zeit.

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  5. Mit jedem Unrecht und jeder Grausamkeit, die die Hamas zu ihrem Register hinzufügt ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Israel aufräumen wird und eine Deeskalation vorerst schwindet. Alle die das stört, dürfen den jüdischen Messias anbetteln, der erschießt keine jugendlichen Menschen in ihrer Blüte. Wen es immer noch stört, dass sich nicht alle Juden freiwillig wie Christus kreuzigen lassen, lasst die Juden doch einfach mal in Ruhe. * SHALOM!
    Psalm 98
    1 Singt dem HERRN ein neues Lied, / denn er hat wunderbare Taten vollbracht! Geholfen hat ihm seine Rechte und sein heiliger Arm. 2 Der HERR hat sein Heil bekannt gemacht und sein gerechtes Wirken enthüllt vor den Augen der Völker. 3 Er gedachte seiner Huld und seiner Treue zum Haus Israel. Alle Enden der Erde sahen das Heil unsres Gottes. 4 Jauchzet dem HERRN, alle Lande, freut euch, jubelt und singt! 5 Spielt dem HERRN auf der Leier, auf der Leier zu lautem Gesang! 6 Mit Trompeten und lautem Widderhorn jauchzt vor dem HERRN, dem König! 7 Es brause das Meer und seine Fülle, der Erdkreis und seine Bewohner. 8 In die Hände klatschen sollen die Ströme, die Berge sollen jubeln im Chor 9 vor dem HERRN, denn er kommt, um die Erde zu richten. Er richtet den Erdkreis in Gerechtigkeit, die Völker so, wie es recht ist. 

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  6. Wahnsinn…diese armen unglücklichen Menschen. Da wäre vieles noch zu verhindern gewesen. Diese sture Haltung von bibi kostet vielen Menschen das Leben…auf beiden Seiten…Es sind nach dem 7.10 doch schon genug Palästinenser für das Attentat gestorben…es hätte schon viel früher ein Waffenstillstand geben müssen…wenn sogar der Verteidigungsminister sagt das bibis weigerung falsch ist ..sagt das alles…einer der ahnung hat sagt das es unmöglich ist die Hammas gänzlich zu vernichten aber andere die nur an die eigene politische Zukunft denken hören nicht….so viele Geiseln hätten gerettet und so viele unschuldige Palästinenser hätten nicht sterben müssen. Und jetzt soll ja kein obergscheiter Antworten: hätte die Hammas nicht das und dies gemacht wäre das alles nicht passiert….leider haben Sie es gemacht…darum geht es aber nicht zu diesem Zeitpunkt….und traurig..wie manche Leute mit einem Satz das Leben von Geiseln in die Waagschale werfen…das sie für ein Sieg geopfert werden müssen…leicht gesagt wenn es einen nicht selbst betrifft…

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    1. Doch, es geht zu diesem Zeitpunkt drum: ohne den 7.10 wäre all dies nicht passiert.

      Es geht um die Existenz Israels, auch wenn gewissen Zeitgenossen dies komplett egal ist. From the river to the sea steht in der Charta der Hamas und der der PLO. Und diesen Slogan grölen „nützliche Idioten“ auf westlichen Straßen.

      Glauben Sie allen Ernstes, dass die Hamas an einem Deal interessiert ist, der die Geiseln freilässt? Die brauchen die Geiseln. Die Angehörigen zeigen Schwäche, denn sie fordern die Regierung auf bei den Vergewaltigern, Folterern und Mördern ihrer Angehörigen Arsch zu kriechen. Was fordert dann die Hamas als nächstes? Dass Israel ihr Land aufgibt. Da hat sie ja Unterstützer bei den from the river to the sea Grölern.

      Gestern habe ich einen Überlebenden vom 7.10 gehört. Die Frage ob die Angehörigen nicht der Hamas in die Hände spielen mit ihre Forderungen hat ihn regelrecht angewidert. Wer Hamas vertraut und der eigenen Regierung nicht, hat den Schuss nicht gehört.

      Es gab übrigens auch eine andere Demo: Angehörige von Geiseln, die nicht bereits sind Hamas in den Hintern zu kriechen:
      „„Wir rufen den Premierminister auf, [vor dem Hamas-Terrorchef Yahya] Sinwar nicht aufzugeben und stattdessen den militärischen Druck aufrechtzuerhalten, um einen totalen Sieg zu erringen“, sagte Yehoshua Shani, ein Mitglied des Forums, dessen Sohn IDF-Hauptmann Ori Shani am 7. Oktober im Kampf in Kissufim getötet wurde, gegenüber JNS. „

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      1. @ Christin
        Es müsste viel öfter und in aller Deutlichkeit darauf hingewiesen werden, dass nicht alle Israelis gegen die Haltung der Netanjahu-Regierung sind!
        Es leben in Israel 6,74 Millionen Juden, zusammen mit Angehörigen anderer Religionen und kultureller Hintergründe, insgesamt 9.092.000 Menschen. Auch wenn also 300 000 oder 500 000 Einwohner Israels demonstrieren und meinen, die Regierung tue nicht genug, spiegelt das nicht per se die Meinungsbildung aller in Israel Lebenden wider.

        In der aktuellen Medien-Berichterstattung bei uns wird demnach ein völlig verzerrter Eindruck der Meinungsvielfalt in Israel suggeriert und damit ein negatives Bild von der israelischen Regierung und ihrer Haltung gegenüber der Hamas gezeichnet.

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        1. Nun Caja,ich weiß gerade nicht ob ich mehr überrascht oder mehr entsetzt über Sie sein soll. Eher das Zweitere.Hier wird von Nichtjuden und nicht in Israel Lebenden gefordert nicht mit der Hamas zu verhandeln.Geiseln zu opfern und und und…..Aber Brigitte sprechen Sie das Recht ab ihre Gedanken und Bedenken über die Wohnsituation in Israel zu äußern weil…..siehe Kommentar Caja sagt:
          02.09.2024 um 15:09 Uhr unter:
          Fast 30.000 Einwanderer seit dem 7. Oktober
          29. August 2024
          Nicht nur dass Sie solche Forderungen von Ihren Mitstreiterinen tolerieren, nein Sie diskutieren auch noch mit. Mit Personen die nichts mit Israel zu tun haben, geschweigeden Angehörige unter den Geiseln haben.

          Wie niveaulos muss man sein Angehörigen von Geiseln Schwäche vorzuwerfen so wie es Ihre Freundin und Mitstreiterin Christin macht,( Trauer und Wut in Israel nach Ermordung von sechs Geiseln christin sagt:
          03.09.2024 um 10:15 Uhr) die Sie immer so vehement verteidigen.Sie darf das? Warum?Sie ist keine Jüdin,wohnt in Deutschland,ist keine Angehörige von Geiseln.
          Andere dagegen dürfen sich in Ihren Augen keine Gedanken über WOHNUNGSNOT machen.!!

          Merken Sie was Caja? Zweierlei Maßstäbe. Ziemlich charakterlos von Ihnen. Menschen wie Sie sind für mich unglaubwürdig und keine Diskussionspartner.

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      2. @ Christin
        Ergänzen möchte ich noch, dass mir darüber hinaus ebenso der Umstand missfällt, dass nicht hinterfragt bzw. aufgedeckt wird, warum sich Biden und seine Regierung derart druckhaft und getrieben gegenüber der israelischen Regierung gebärden:
        Es ist Wahlkampf in den USA und die Demokraten wollen Erfolge vorweisen, um punkten zu können. Welche Folgen der von ihnen angestrebte „Kompromiss“ letztlich für die Sicherheit Israels hat, scheint für die Biden-Regierung aktuell nur zweitrangig zu sein.
        Im Gegensatz dazu ist die israelische Regierung bei der Erarbeitung einer Lösung zu einer nachhaltigen Existenz-Sicherung Israels verpflichtet.
        Auch wenn die Amerikaner nach wie vor zu den wertvollsten und treuesten Verbündeten Israels zählen, ohne die Israels Schicksal besiegelt wäre, kann es für die israelische Seite aktuell nicht um die Beendigung des Krieges gegen die Hamas „um jeden Preis“ gehen, was ein wesentlicher Unterschied in der aktuellen Interessenlage zwischen USA und Israel ist, den mehr herauszustellen ich mir sehr in den Medienberichterstattungen wünschen würde.

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        1. Hallo Caja, da volle Zustimmung. Die Mehrheit demonstriert nicht gegen die Regierung. Denn die hat ein Mehrheit bei der Wahl bekommen. Hätten sich gewisse Politiker nicht verweigert, hätten wir vielleicht eine andere Regierung. Zwar mit MP Netanjahu, denn seine Partei war die stärkste, aber mit vielleicht Gantz oder Lapid. Aber die beiden haben das Wort Verantwortung für das Land wohl nicht verstanden.

          Ich habe noch keinen einzigen Bericht in den Medien gelesen oder gesehen, der von der anderen Angehörigengruppe handelt. Das darf wohl einfach nicht sein. Würde aber zu dem Auftrag der Medien gehören, dass sie zur Meinungsbildung beitragen müssen.

          Was die USA angehen. Ja, ein Fähnchen im Wind, das ist derzeit die USA. Es ist Wahlkampf und man kann ja nicht Wähler abschrecken, die man vielleicht ganz dringend braucht. Also windet man sich hin und her.

          Ich habe im Moment den Eindruck, dass der einzige Politiker derzeit auf Welt, der sein Rückgrat nicht aufgegeben hat, Netanjahu ist. Er steht wie ein Fels in der Brandung. Alle anderen sind auf Winselkurs bei Sinwar.

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    2. @Christina Eisner
      Diese sture Haltung von Bibi rettet noch vielen Israelis das Leben, denn ut der Kontrolle über den Philadelphi-Streifen will Bibi verhindern, dass Hamas sich neu formiert und bewaffnet und das gleiche Massaker wie den 7.10.23 wiederholt. Dass sie das möchten, hat Hamas gleich danach angedroht.
      Außerdem geht es nicht darum, dass seitdem genug Palästinenser gestorben sind. Israel hat gar kein Interesse an toten Palästinensern, im Gegensatz zur Hamas. Ägypten und Jordanien hätten die Pals aufnehmen können. Sie wollten es nicht. Und warum? Weil sie keine Terroristen im Land haben wollen. Und das will Israel auch nicht und dafür kämpft es.

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  7. Eigentlich sollte jeder Bürger Israels die immense Gefahr erkennen, die in dem hamasfreundlichen Geiseldeal steckt. Kein Staat auf dieser Welt ist über kurz oder lang so von der Vernichtung bedroht wie Israel. Israel liegt in einem engen Kessel eingeschnürrt von radikalen militärisch hochgerüsteten islamistischen Terrorgebilden. Der Geiseldeal würde den Ring wieder vollständig zuziehen und es wäre schlichtweg selbstmörderisch die Grenzkontrolle zu Ägypten aufzugeben.

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    1. Danke @Benett.
      So ist es. Wer immer noch verleugnet, dass es erklärtes Ziel von Terror-Mullahs und hamas, hisbollah, huthis etc. ist, Israel zu vernichten, der ist Teil des Problems.
      Dieser Abschaum sagt was gemeint ist: „Hass auf Juden und Israel – Antisemitismus“
      Zitat „erst die Samstagsleute – Juden, dann die Sonntagsleute – Christen“ Zitat Ende
      Wer immer noch meint, Israel in den Rücken fallen zu müssen, ist weder bei Trost noch bei Verstand.

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    2. Richtig, Benett. Und doch kommt immer wieder die Aussage, dass Israel ja jederzeit wieder zum Philadelphi Korridor zurück könne wenn nötig. Was für ein dummes Gewäsch. Als wenn die Staatengemeinschaft dies akzeptieren würde.

      Diese Aussage kam gestern von Lapid:
      „Israel hat den Philadelphi-Korridor vor 19 Jahren geräumt, und Netanjahu hat dafür gestimmt. Sowohl in der Regierung als auch in der Knesset. Netanjahu war 15 Jahre lang Premierminister. Es ist ihm nicht in den Sinn gekommen, den Philadelphi-Korridor zurückzuerobern.“

      Ja, Netanjahu hat damals dafür gestimmt. Die Aussage von Lapid heißt nichts anders als Fehler dürfen nicht korrigiert werden, wenn man sie als Fehler erkennt. Es ist ihm nicht in den Sinn gekommen, den Philadelphi zurückzuerobern. Welchen Grund hätte denn Herr Lapid dafür gefunden? Dass die Regierung dies jetzt so verfolgt liegt darin, dass man beim Einmarsch in Rafah erst das Ausmaß erkannt hat. Außerdem hat Ägypten ja behauptet, es gäbe keine Tunnel mehr. Was ja eindeutig widerlegt ist.
      Lapid wäre als nach Rafah einmarschiert? Wo doch jetzt schon die Welt geschrieen hat, dass Rafah gar nicht geht. Und Israel bewiesen hat, dass es geht. Und zwar in Wochen und nicht in Monaten.

      Aber vielleicht kann Herr Lapid mitteilen, wie der den Korridor sichern möchte, dass nicht wieder Waffen reinkommen. Und es nicht zu einem 2. 7.10 kommt. Vielleicht ist er ja dann an der Macht und muss entschieden ob er ja zu Israel oder zur Hamas sagen will. In der Opposition kann man gut schreien und vor allem gut aufhetzen.

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  8. Vielleicht muss Israel seine Kriegsstrategie ändern, Hilfsgüter gegen Geiselrückgabe.
    Ja, ich höre die Einwände, trotzdem ist das meine Meinung. Keinesfalls darf der Philadelphi-Korridor aufgegeben werden. Denn nur mit Hilfe dieser Grenze zu Ägypten konnte Hamas so aufrüsten und Israel derart bedrohen. Wenn Israel den Philadelphi-Streifen freimacht, kann Hamas die Geiseln über Ägypten in den Iran oder in den Jemen bringen. Und Israel würde von aller Welt daran gehindert, dorthin zurückzukehren. Es gibt leider keine Garantie, dass die Geiseln freikommen. Hamas erpresst Israel, das darf das Land nicht mit sich machen lassen, so sehr ich die Angehörigen und Demonstranten verstehe. Wenn ich in ihrer Lage wäre, würde ich vermutlich auch so handeln.

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    1. So ist es, Ella. Zuerst die Geiseln, dann kommen Hilfsgüter. Israel hätte härter und konsequenter vorgehen müssen. Aber weltweit das Geschrei, Lügen, Verurteilungen. Wer hält das aus ? Ich hoffe, dass Netanjahu durchhält. Er muss das Land schützen, genug Angriffe abwehren. Verbrecher begehen Verbrechen , in dem Falle die gefangenen Menschen und die Ermordeten. Ich hoffe, Sinwar und die anderen teuflischen Hamas–Kreaturen werden bald vernichtet.

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      1. Da hätte es sogar eine Möglichkeit gegeben, Marita. Die Bewohner von Gaza in den Sinai umquartieren, die Hamas vollständig zerstören, alle Infrastruktur vernichten, die Waffen vernichten, die Tunnel fluten.

        Problem waren die Geiseln, die man schützen musste und die Weigerung Ägyptens die Grenze zum Sinai zu öffnen. Die Weltgemeinschaft schrie „die armen Zivilisten, es wird ein Völkermord an ihnen verübt“. Aber keiner war in der Lage und vor allem nichts willens Ägypten aufzufordern, ihrer Pflicht nachzukommen und die Zivilisten zu retten. Aber die Wohlfühlblase der Weltgemeinschaft heißt: die Juden sind schuld. Und damit ist alles andere vollkommen egal.

        Dass Ägypten nicht will, dass Israel den Philadelphi-Korridor kontrolliert ist klar. Hoch lebe die Hamas, Muslimbrüder wie sie und die Wirtschaft muss ja blühen. Und Waffen an die Hamas sind da wunderbar geeignet. Und wenn die Hamas in fünf Jahren dann wieder anfängt mit ihrem Hass auf Israel die eigene Bevölkerung auszurotten, dann schreit man in den Unis, auf den Straßen, bei der UN usw gerne wieder in Unterstützung der Hamas: Yalla Intifada und from the river to the sea- judenrein muss es sein. Genauso wie es in der Charta der Hamas steht und was schon der feuchte Traum eines gewissen(losen) Führers vor 80 Jahren war.

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  9. In all der Wut und Verzweiflung frage ich mich, welche Art Deal die Protestierer denn wollen? Ich verstehe das wirklich nicht, bin ja im „behüteten“ Deutschland aufgewachsen.
    Soll die Hamas ihr Terrorregime in Gaza wieder aufbauen und die nächsten Terrorakte vorbereiten können?
    Sollen viele palästinensische Straftäter wieder freikommen und die nächsten Anschläge auf Menschen in Israel vorbereiten?
    Ich verstehe es wirklich nicht. Wie kann man einen Deal mit einer Organisation fordern, die einen vernichten will? Welche Art Deal denn? Die Vernichtung ein bisschen aufschieben?
    Aber wie gesagt, ich bin im „behüteten“ Deutschland aufgewachsen, wo man (zumindest offiziell) keine Deals mit Terroristen macht. Ich begreife die Position der Protestierenden einfach nicht!
    Oder geht es vielen nur gegen die Regierung ihres Landes?
    HERR erbarme Dich!

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    1. Ich war in Jerusalem als Schalit freikam. Ich wohnte in einem kleinen Gästehaus und der junge Mann der für den Service beim Frühstück zuständig war, war entsetzt über die Freilassung der Mörder. Unter ihnen war Sinwar. Er sagte damals, dass auch er in die Situation von Schalit kommen könnte, auch auch muss Reservedienst machen. Aber diese Freilassung bedeutet nur, dass die Hamas weitere Entführungen plant. Denn damit bekommen sie ihre Mörder frei und die brauchen sie ja.

      Und wir haben das Ergebnis am 7.10 ganz grausam erlebt. Und wenn die Hamas nicht zerschlagen wird, dass sie militärisch keine solchen Aktionen mehr ausführen kann, dann erlebt Israel so etwas immer und immer wieder. Will man das wirklich?

      Jo, du hast es schon richtig erkannt. Die Demeos für die Geiselbefreiung sind das eine. Aber sie vermischen sich. Mit denen, denen es nicht um die Geiseln geht, sondern um Netanjahu muss weg. Aber dafür gibt es Wahlen. Und wenn die nicht so ausgehen, wie sich die Politiker es sich vorstellen, dann muss man sich erstens fragen, warum vertraut mir das Volk nicht und zweitens den Hintern bewegen. Das heißt nämlich Demokratie. Ein „ich will aber“ bringt nicht zum Ziel. Die Angehörigen lassen sich instrumentalisieren, manipulieren und dies nützt den Geiseln leider gar nichts.

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  10. Ich müsste mal wissen, warum die westliche Welt einen Deal mit diesen Terroristen machen will, um den Krieg zu beenden. Sie glauben wohl, dass nach ein paar Jahren die Nachwelt mit den Problemen fertig werden solle und sie sich in Ruhe wiegen können. Ich würde diese Tagträumer sofort in den Ruhestand versetzen. Danke an Israel und Netanjahu, dass sie sich nicht betören lassen. Würde jubeln, wenn die Israelis sich hinter Ihre Regierung stellen würde. Das würde der ganzen Welt zeigen, dass Einheit stark macht. Viel zu viele Ressourcen wurden bisher für Uneinigkeit verschwendet und alle die Kampagnen um selbst an die Macht zu kommen haben der Einheit des Landes geschadet und den Terroristen Tür und Tor geöffnet. Daraus kann man eigentlich lernen, damit wenn die Gefahr vorüber ist, nicht dasselbe Dilemma wieder von vorne losgeht. Manche sind leider schwer belehrbar. Dennoch bleibt eines: Nur Einheit macht stark!

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    1. @ Jo Bertram und beva
      Wie gut, dass diese Fragen von euch gestellt werden! Denn genau das frage ich mich immer wieder – und viele andere sicher auch.
      Es ist doch geradezu lächerlich, Netanjahu die Motivation zu unterstellen, seine Haltung gründe auf dem Bestreben, sein Amt nicht zu verlieren. Dieser Mensch hat sicherlich genug erlebt und Geld verdient, um befriedigt abtreten zu können. Welche inneren Beweggründe für sein Durchhalten trotz des andauernden intensiven „Beschusses von allen Seiten“ eine Rolle spielen, vermag ich nicht zu beurteilen. Vermuten könnte man zu seinen Gunsten, dass es tatsächlich honorige Bestrebungen sind, die ihn leiten, etwa das Bemühen, seinem Land und Mitbürgern doch noch zu einer sicheren Zukunft zu verhelfen. Dass dies eine sehr wohlwollende Mutmaßung ist, ist mir bewusst und wird sicherlich nicht von vielen geteilt. Aber sei´s drum, letztlich ist für mich entscheidend, dass die Existenz des Staates Israel gesichert wird, und zwar nachhaltig. Und dieses Ziel sehe ich gefährdet, wenn im Kompromiss eines Geiseldeals bspw. auf die Errichtung eines dauerhaften Philadelphi-Korridor verzichtet wird.

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      1. Ich habe gestern schon mal die anderen Gruppen von Geiselangehörigen erwähnt, die nicht bereit sind ihr Land zu opfern. Weitere Aussagen waren hier: „„Die Hamas ging davon aus, dass das israelische Volk die Verantwortung nicht den Mördern, sondern der Regierung zuschieben würde, die die Geiseln tatsächlich freilassen will“. Und genau das passiert in Tel Aviv.

        Das ist die Schiene der Hamas, die damit ihr Überleben sichert. Egal welcher Deal abgeschlossen wird, der Hamas ist es egal ob sie die Geiseln tot oder lebend übergibt. Aber tot nützt ihn mehr als lebendig.

        Und da kommt die nächste Aussage dieser Angehörigengruppe zum tragen: „„Das Blut der Geiseln wird auf den Schultern der Gewerkschaft Histadrut und der Kaplan Force [einer linken Aktivistengruppe] kleben, die versuchen, politischen Boden zu gewinnen, indem sie das Leid der armen Familien der Geiseln ausnutzen“.

        Diese Vermischung bei den Demos ist politisch gewünscht. Und wer rechts verteufelt – was sein gutes Recht ist – sollte aber links nicht hofieren. Denn diese sind um kein Haar besser.

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  11. Ich möchte nicht in Nethanjhus Haut stecken, denn jede seiner Entscheidungen wird mit dem Blut Unschuldiger bezahlt werden. Das große Ziel ist die Vernichtung der Hamas im Gazsastreifen – um den Preis der Opferung der Geiseln. So hofft er, größeres späteres Unheil vermeiden zu können. Das ist seine wirkliche unausgesprochene Strategie. Es gibt in dieser Zwangslage leider keine „sauberen Hände“ , um mit Sartre zu sprechen. Vielleicht hofft er auf eine Art Wunder, bei dem es dem israelischen Militär gelingt, die Geiseln zu entdecken und zu befreien, bevor sie von der Hamas bestialisch ermordet werden. Jedes Mitleid mit unschuldigen palästinensischen Zivilisten, die ebenfalls (aber im anderen Sinne) zu Geiseln der Hamas gemacht sind, fällt mir schwer angesichts der ohnmächtigen Wut, ja sogar dem aufsteigenden Hass gegen diese Hamasbestien, die Geiseln ermorden. Im Kampf zu töten ist schlimm, aber wehrlose unschuldige Geiseln zu ermorden ist die schlimmste Stufe menschlicher Verrohung. (Parallelen zu Auschwitz drängen sich mir da geradezu auf. ) Gerade wir Deutschen sollten nun schon wegen unserer Historie sehr sehr vorsichtig mit jeglicher Kritik an Israel umgehen., Ich bewundere und liebe Israel und die tapferen und mutigen Israelis!! (Hoffe aber, dass sie sich nicht zu Vergeltungsaktionen im Westjordanland hinreissen lassen, wo leider extremistische Siedler den Ruf Israels beschädigen). Israel muss von Deutschland rückhaltlos unterstützt werden, Leider hat Merkels „wir schaffen das“ eineinhalb Millionen Israelfeinde nach D gelockt (+ Mill. Nachkommende) Büchse d Pandora

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    1. @ Johannes Janzen
      Auch deinen treffenden Worten und Einschätzung der Lage möchte ich vollumfänglich zustimmen, denn es ist mir wichtig, nicht immer nur das Netanjahu-Bashing kommentarlos hinzunehmen. Er sollte nicht glorifiziert werden, dazu hat er sicherlich in seiner Amtszeit, wie viele andere Politiker auch, zu viele umstrittene Entscheidungen und Handlungen vollzogen. Aber zu seiner aktuell entschlossenen Vorgehensweise gibt es m.E. keine wirklich geeignete Alternative.

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