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Armee birgt sechs Leichen

Von Israelnetz

Die Armee hat die Leichen von sechs Geiseln aus dem Gazastreifen nach Israel gebracht. Die Familien und Kibbutzim gaben den Tod ihrer Angehörigen bekannt: Der israelisch-amerikanische Hersh Goldberg-Polin (23), Ori Danino (24), Eden Jerushalmi (24), Carmel Gat (40), der zweifache Vater Alexander Lobanov (32) und Almog Sarusi (27). Der Armee zufolge seien die Geiseln bis vor kurzem am Leben gewesen. Als die Terroristen die nahende Armee bemerkten, hätten sie die Israelis umgebracht. Neben 91 Israelis befinden sich acht Thailänder, ein Nepalese sowie ein Französisch-Mexikaner in Gefangenschaft. (mh)

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35 Antworten

  1. Geiseln in Gaza – Armee birgt sechs Leichen. Junge unschuldige Menschen ermordet. Mi der Hamas verhandeln? Über was?

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    1. @Albert Nola
      Ist das nicht furchtbar? Was will man mit denen noch verhandeln? Nach dem Motto: ihr seit jetzt wertlos,wei die Armee kommt,dann müsst ihr sterben!! Statt einfach abzuhauen und die Leute am Leben zu lassen. Ne, mit denen ist nicht zu verhandeln. Die müssen ausgemerzt werden!

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      1. Ausmerzen ist das falsche Wort. Sie brauchen einen Denkzettel und zwar so gründlich, dass er die nächsten 25 – 30 Jahre vorhält. Die bittere Wurzel PLO Hamas oder wie der Mist auch immer heißt war immer da, doch sie war schon besser gestutzt.
        Psalm 103
        1 Von David. Preise den HERRN, meine Seele, und alles in mir seinen heiligen Namen! 2 Preise den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat! 3 Der dir all deine Schuld vergibt und all deine Gebrechen heilt, 4 der dein Leben vor dem Untergang rettet und dich mit Huld und Erbarmen krönt, 5 der dich dein Leben lang mit Gaben sättigt, wie dem Adler wird dir die Jugend erneuert. 6 Der HERR vollbringt Taten des Heils, Recht verschafft er allen Bedrängten. 7 Er hat Mose seine Wege kundgetan, den Kindern Israels seine Werke. 8 ff.

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    2. Die Frage stelle ich mir auch. Amerikaner, Europäer und andere haben diese Terrororganisation aufgewertet und zu einem normalen Gesprächspartner gemacht. Es ist eine Schande. Ich habe bei Times of Israël Fotos der Ermordeten gesehen. Junge, lächelnde Menschen, vier Männer, zwei Frauen. Sie hatten ihr Leben vor sich. Man mag sich nicht vorstellen, wie sie gelitten haben.

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      1. @Antonia

        „Amerikaner, Europäer und andere haben diese Terrororganisation aufgewertet und zu einem normalen Gesprächspartner gemacht.“
        Solchen Nonsense kann man natürlich schreiben, wenn man nicht selbst betroffen ist , und keine Angehörigen unter den Geiseln hat.
        In Israel selbst, sieht man das etwas anders , und damit meine ich nicht nur die Demos gegen Netanjahu

        „Lapid urges general strike, calls for special Knesset session to discuss hostage deal“ ( Times of Israel one Hour ago)

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        1. Es ist furchtbar schlimm und bitter, dass diese Menschen sterben mussten, aber Israel darf sich nicht beugen vor der Hamas. Diese Teufel haben nicht das Sagen. Der israelische Präsident hält viel Anfeindung aus. Keiner könnte diese derzeitige Situation so meistern wie er. Es gibt keinen anderen Weg. Israel muss geschützt werden. Leider kostet es Menschenleben.

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          1. Seit Wochen wird verhandelt und während dieser Verhandlungen ermordet die Hamas diese Geiseln. Die IDF stand wohl kurz vor der Befreiung dieser sechs Geiseln. Aber das hätte der Hamas nichts gebracht. Ihr Ziel ist es ihre Vernichtung so gut wie möglich hinauszuzögern. Und am besten – so Sinwars Einstellung – ist es wohl die Geiselangehörigen zu instrumentalisieren, zu manipulieren. Ihnen einzureden, dass sie die Hamas die Guten sind, die die Geiseln freilassen würden, wenn nur Netanjahu wollte. Hat die Hamas dies in den letzten Monaten gemacht? Wo sind denn die Angebote der Hamas geblieben?

            Der Fehler lag schon im Anfang, als der Slogan: Bring sie heim kreiert wurde. Es hätte heißen müssen: gib sie her. Damit wäre der Druck auf der Hamas gewesen. Aber es gibt ja weltweit Zeitgenossen, die ihren Kuschelkurs mit Sinwar fahren. Sind die, die Yalla Intifada und from the river to the sea schreien und der Hamas sagen: eure Charta unterstützen wir – judenrein muss es sein. Hat die Weltgemeinschaft je Druck auf die Hamas ausgeübt? Guterres, Borell, Staatschefs alle hatten nur ein Thema, wenn etwas passierte: Israel muss entgegenkommen, von der Hamas kann man es nicht verlangen.

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          2. @ Marita

            „Es gibt keinen anderen Weg. Israel muss geschützt werden. Leider kostet es Menschenleben.“
            Würden Sie hier auch so markige Sprüche loslassen, wenn Ihr Sohn, Tochter, oder Ihr Mann unter den Geiseln wären ????

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  2. … und die UNO hat nichts besseres zu tun als die israelische Armee zu kritisieren? Diese Mörder – die als Rechtfertigung für vorsätzliches und hinterhältiges Morden ihre Unterwerfung an den Islam benutzen – müssen unerbittlich ausgeschaltet werden. Sie sind ein Schandfleck!

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    1. @ Jean Roth

      Zwischen Ihren markigen Sprüchen, und das war jetzt noch euphemistisch formuliert, und der Realität im Nahen Osten besteht ein gewaltiger Unterschied. Selbst der frühere Chef des israelischen Inlandsgeheimdienstes, Ami Ayalon, glaubt nicht, dass man die Hamas militärisch besiegen kann. Im Interview sagt er: Lieber sollten die Verbündeten Israel zu Verhandlungen drängen. Ami Ayalon verfügt mit Sicherheit nicht über die Sachkenntnis von Ihnen , und Ihren Mitstreitern hier.

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    2. @ Christin

      „Der Fehler lag schon im Anfang, als der Slogan: Bring sie heim kreiert wurde. Es hätte heißen müssen: gib sie her. Damit wäre der Druck auf der Hamas gewesen“
      Jetzt mal im Ernst, glaubst du den Nonsense eigentlich selbst?
      Und was nun Guterres and Borell anbelangt, dass sehen die Israelis offensichtlich anders

      Netanjahu und das Kabinett des Todes haben beschlossen, die Geiseln nicht zu retten“, schrieb Lapid auf der Plattform X. Sie seien für den Tod der Geiseln verantwortlich.

      Lapid rief „jeden Bürger, dessen Herz heute Morgen gebrochen ist“, zur Teilnahme an einer Demonstration in Tel Aviv um 19 Uhr Ortszeit (18 Uhr MESZ) auf.

      Zudem hat der größte israelische Gewerkschaftsverband einen Generalstreikausgerufen. Die in den Gazastreifen Verschleppten dürften nicht länger „im Stich gelassen“ werden, erklärte der Chef des Gewerkschaftsverbandes Histadrut, Arnon Bar David, am Sonntag.

      „Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass nur unser Eingreifen die wachrütteln kann, die wachgerüttelt werden müssen“, erklärte Bar David mit Blick auf die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Dieser wird vorgeworfen, ein Abkommen mit der islamistischen Hamas über die Freilassung der Geiseln mit immer neuen Forderungen zu verhindern. ( Times of Israel)

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      1. Alles verlogene Anschuldigungen von Personen, Politikern, Verbänden …..der israelische Präsident wäre der glücklichste Mensch, wenn die Geiselbefreiung gelingen könnte. Nur Gott kann helfen. Die Verhandlungen sind aussichtslos, denn die Verbrecher verlangen, dass der Philadelphi=Korridor nicht mehr von Israel kontrolliert werden darf, damit man neue Verbrecher unterirdisch einschleusen kann, ebenso grosse Bargeldmengen, Waffen aus dem Iran, damit Sinwar flüchten kann und was alles für Schandtaten vorbereitet werden sollen. Hoffentlich begreift Herr Hajo jetzt, dass „seine Verhandlungen“ alles nur noch schlimmer machen. Erst die Geiseln, dann gibt’s Essen. So hätte das von Anfang an gehandhabt werden sollen.

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        1. Ja, es macht es schlimmer. Und so sehr ich die Angehörigen verstehe, ihre Aktionen nützen den Geiseln nichts, nur der Hamas. Darüber sollten sie dringend nachdenken. Und die Politiker, die die Gesellschaft spalten und das tun Leute wie Lapid, spielen ebenfalls der Hamas nur in die Hände.

          Ich habe gehört Harris will auch Republikaner in ihr mögliches Kabinett berufen. Denkt Lapid vielleicht daran, einen Hamas-Führer als künftigen Innenminister zu verpflichten?
          Was bringt das A…. kriechen bei Sinwar? Nichts anders ist die Anbiederung. Sinwar lacht sich kaputt über die streichelnden Politiker, die Angehörigen, die bereit sind für die mehrheitlich toten und kurz vor der Befreiung stehenden Geiseln, den Staat in seiner Existenz aufzugeben.

          Israel hat dies in der Vergangenheit und dies können wir in der Bibel nachlesen leider immer wieder getan. Israel braucht einen Regierungschef wie Hiskia und nicht wie Ahab. Dies wünschen sich nur die Terroristen und ihre Unterstützer. Aber was will man erwarten. Ein User hat mal seine Freundschaft mit Islamisten gerühmt. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.

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        2. @ Marita
          „ Nur Gott kann helfen. Die Verhandlungen sind aussichtslos“ . Nun, wen dem so ist, warum hat Gott das Massaker am 7 Oktober nicht gleich verhindert? Dann schreiben Sie in Ihrer unermesslichen „Weisheit“ „ Hoffentlich begreift Herr Hajo jetzt, dass „seine Verhandlungen“ alles nur noch schlimmer machen“
          Wenn ich mir die Demos von gestern in Tel Aviv so anschaue, ist „ Herr Hajo“ offensichtlich nicht der einzige,” der nicht begriffen hat, dass Verhandlungen alles nur noch schlimmer mach

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          1. Weil wir alle in einer sündigen, vorkommenden, gefallenen Welt leben….weil Gott mit dem Gericht noch wartet und die Menschen täglich die Möglichkeit haben, Busse zu tun, Vergebung anzunehmen und sich retten zu lassen. Weil Gott auch durch tiefe Nöte Menschen rufen will, weil sich Viele nicht durch Güte leiten lassen. Noch regiert der Teufel, aber seine Zeit läuft ab. Gott verhindert nicht alles, schauen Sie in die Bibel, dann wissen Sie, wie sich die Menschen verhalten sollen. Aber Gott lässt jedem die Freiheit. Man kann sich gegen ihn entscheiden. Gott wird zu seiner Zeit eine göttliche Lösung herbeiführen. ER weiss das WANN und das WIE, Sie Zyniker

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  3. Es wird immer sichtbarer, die Menschen glauben nicht mehr, dass wir uns völlig auf Gott verlassen können, obwohl er alleine uns helfen kann!
    Er ist unser Hirte und Fels, wenn wir uns nahe bei IHM aufhalten. Lieber Gruß Martin

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  4. Boah, ich war heute morgen total geschockt und musste weinen. 6 junge Leute, könnten meine Söhne sein. Das tut so weh! Für nichts! Bringt dieser Tod irgendjemandem was? Und das mitten in Waffenpausen während den Impfungen.Hamas wollen keinen Deal. Nethanjahu? Weiß nicht, er wird sein Leben lang verantwortlich gemacht für den Tod der Geiseln. Und was sagt die Welt?
    Borell, Guterres, jeder hat seinen Anteil daran, weil Hamas, wie Antonia schreibt, zu einem Verhandlungspartner gemacht wurde und Israel als den Sündenbock dargestellt hat. Ich bin so entsetzt und traurig. Vater im Himmel, du siehst diese Verbrechen. Menschen können dies nicht rächen, es geht immer so weiter. Greif du bitte ein mit deiner göttlichen Allmacht und hilf den Angehörigen mit Ihrer Wut und Trauer umzugehen.

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  5. Wo bleiben Borrell, die UN, EU, Harris und all die sogenannten Organistionen für Menschenrechte? Und immer noch gehen Menschen auf die Strassen, bejubeln die Hamas als “ Freiheitskämpfer“ so auch Politiker wie Erdogan. Und was sagt die Hamas? “ Diese Geiseln wurden durch israelische Luftangriffe getötet!“ So viel Zynismus und Menschenverachtung dieser Hamas Terroristen und Mörder ist unerträglich.
    Mein Beileid an die Familienangehörigen.
    Ich werde weiter an der Seite Israels stehen im Kampf gegen diese Islamisten!

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    1. @Monika W.
      Borell ist entsetzt und fordert Waffenstillstand. Sonst hat er nichts zu sagen. Traurig!

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  6. @christin : gerade wollte ich „hajo“ antworten, aber Sie haben alles gesagt. Dem ist nichts hinzuzufügen.

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    1. @ Antonia

      gerade wollte ich „hajo“ antworten, aber Sie haben alles gesagt. Dem ist nichts hinzuzufügen.”
      Aber ich komme nicht umhin noch etwas “ hinzuzufügen”
      Und zwar zu diesem Nonsense “ Amerikaner, Europäer und andere haben diese Terrororganisation aufgewertet und zu einem normalen Gesprächspartner gemacht. Das die Hamas von der EU and den USA seit 2003 als Terrororganisation eingestuft wird ist Ihnen offensichtlich entgangen. Und jetzt wäre es nett wenn Sie mir mal erläutern würden, inwiefern die Vereinigten Staaten und die EU die Hamas zu einem „ normalen Gesprächspartner“ gemacht haben.

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  7. An @ Alle die bis jetzt einen Kommentar geschrieben haben. Super! Und die Tränen gehen auf die Reise wie ein Fluss ohne Wiederkehr — LG

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    1. @JSR

      “Naja, Hajo will euch doch nur helfen, die Dinge richtig zu sehen.”
      Ein mehr als aussichtsloses Unterfangen!!
      Vor allem wenn ich solche Sätze hier lese“ Amerikaner, Europäer und andere haben diese Terrororganisation aufgewertet und zu einem normalen Gesprächspartner gemacht“. Uri Avnery schrieb „

      Es ist kein Geheimnis, dass es die israelische Regierung war, die die Hamas anfangs mit aufbaute. Als ich einmal einen früheren Schin-Bet-Chef, Yacob Peri, danach fragte, gab er eine seltsame Antwort: „Wir haben sie nicht geschaffen, aber wir behinderten auch nicht ihre Entstehung.“ Jahrelang wurde die islamische Bewegung in den besetzten Gebieten von den israelischen Behörden begünstigt. Man kalkulierte einfach und naiv: Zu jener Zeit wurde die PLO als der Hauptfeind angesehen und Yassir Arafat als Satan. Die islamische Bewegung predigte gegen die PLO und gegen Arafat und wurde deshalb als Verbündeter betrachtet.
      Mit dem Ausbruch der 1. Intifada 1987 nahm die islamische Bewegung offiziell den Namen Hamas an und schloss sich dem Kampf an. Selbst dann unternahm der Schin Bet fast ein Jahr lang nichts gegen sie, während Fatah-Mitglieder massenhaft exekutiert oder verhaftet wurden. Erst nach einem Jahr wurden auch Scheich Ahmed Jassin und seine Kollegen verhaftet“ Der Feind meines Feindes, ist nicht unbedingt mein Freund!

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      1. Ähnliches, Herr Hajo, wird den US-Amerikanern in Afghanistan nachgesagt.

        Die fanden die Mudschaheddin ursprünglich ganz toll; weil sie doch gegen die sowjetischen Besatzer kämpften. Und unterstützten sie nach Kräften.

        Später entstanden dann die sich hauptsächlich aus ehem. Mudschaheddin rekrutierenden Taliban. Und die Freundschaft zum Weissen Haus erkaltete spürbar.

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        1. @ Eddie Jobson

          Und nun Herr Jobson? Was soll mir das jetzt sagen, willst du damit die Aussage von Uri Avnery relativieren?
          Wir können gerne so weitermachen.
          kommen wir mal zum ersten Golfkrieg, und die Israelischen Waffenlieferungen im Wert von $ 500 Mio an den Iran, schon mal davon gehört? Du wirst mir jetzt wahrscheinlich mit den US Waffenlieferungen an den Irak antworten. Noch ein Wort zum Iran, wer den Folterapparat des Schah , den SAVAK ausgebildet und mit aufgebaut hat war nicht die CIA sondern der Mossad!
          Was ich dir damit sagen will, ist das sich die Israelische Außenpolitik in kleinster Weise von der Amerikanischen unterscheidet, dass zu verstehen kann doch nicht so schwer sein, oder etwa doch?

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        2. @ EJ
          Ja, manches erschließt sich eben erst aus der Rückschau.
          Ende der 70er war Rhena Schweitzer-Miller, Tochter Albert Schweitzers und Freundin unserer Familie, bei uns zu Besuch. Sie war verheiratet mit einem Amerikaner und lebte in Atlanta. Eines Abends sprachen wir über den Krieg in Afghanistan und sie kritisierte die Unterstützung der Mudschahedin durch die Amerikaner. Sie beschrieb die Mudschahedin als fanatische extremistische War-Lords, die zu stärken später fatal für die Amerikaner ausgehen könnte. Ich war irritiert, denn ich war aufgewachsen in einer Familie, in der kein Blatt zwischen unsere Amerika-Freundschaft und -Gläubigkeit passte und die Sowjets galten uns als das reine Böse. Erst viel später erkannte ich, dass die Amerikaner da tatsächlich einen Fehler begangen hatten und der zuvor unterstützte Mudschahedin jetzt zum feindseligen Taliban-Monster mutiert war.
          Was mir das heute sagt? Fehler sind tragisch, aber allzuoft leider nicht gänzlich vermeidbar, weil nicht vorhersehbar, jedenfalls nicht im Augenblick der Entscheidung an der Weiche.
          Entscheidend ist aber, wie wir dann weiter verfahren, um „die Karre wieder aus dem Dreck“ zu kriegen.
          Und eben darum geht es jetzt aktuell in Israel. Die ollen Kamellen, wer wann was getan oder gesagt hat, ist momentan subsidiär, es geht darum, jetzt nicht noch weitere Fehler im Umgang mit der Hamas zu machen.

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          1. Danke; ich schliesse mich Ihnen im Wesentlichen an. Insbesondere Ihrem Schlussabsatz.

            Der Disput zwischen „Hajo“ und mir. Der ist nicht neu. Und der ist erst recht nichts Ernsthaftes.

            „Hajo“ lässt ungern etwas gegen die US-amerikanischen Streitkräfte gelten; ich ungern etwas gegen die IDF.

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  8. Es macht mich fassungslos, wie man die Geiselermordung tatsächlich auf das Konto der Nethanjahu-Regierung verbucht, ohne auch nur einmal öffentlich die mörderische Hamas dafür zur Verantwortung zu ziehen und sie schärfstens dafür zu verurteilen.
    Offensichtlich gehöre ich zur Gattung einer fast schon ausgestorbener Spezies, wie vor tausenden Jahren der Dinosaurier, der nicht mehr auf diese Welt passte. Hier verkehrt sich aktuell alles, was für mich Wahrheit, Vernunft, Recht und Gerechtigkeit bedeutet, ins Gegenteil.
    Und auch bei den vielen laut nach einem „Deal“ schreienden Israelis frage ich mich, was die sich zu dem von ihnen anvisierten Lösungsansatz der Aufgabe der Forderung nach dem Sicherheits-Korridor zu Ägypten denken.
    Soll der Hamas-Terror tatsächlich durch Waffenlieferungen aus Ägypten weiter am Leben erhalten werden? So wird Israel nie zu Ruhe und Frieden finden. Die Hamas wird ihren Terror erstarkt fortsetzen können und alle Opfer wären dann tatsächlich umsonst gewesen.
    Ich bin sicher nicht gefühlskalt, ich habe selbst Kinder und würde wahnsinnig werden, wenn sich diese unter den Geiseln befinden würden. Deshalb gestehe ich den Familien auch zu, gegen alle Vernunft das Ende der Geiselnahme einzufordern, koste es, was es wolle. Aber es muss doch trotzdem allen klar Denkenden einsichtig sein, dass das Einknicken auf die Wahnsinns-Forderungen der Hamas bedeuten würde, die Existenz des Staates Israels ernsthaft nachhaltig zu gefährden. Wenn das so weiter geht, bin ich ehrlich in großer Sorge, dass dieser Staat auf dem Weg ist, sich selbst abzuschaffen.

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    1. @EJ

      Lieber T. Du schreibst „ Der Disput zwischen „Hajo“ und mir. Der ist nicht neu. Und der ist erst recht nichts Ernsthaftes“ Genauso ist es! Du hast ja recht,
      dass gilt insbesondere für unsere Unterstützung der Mudschahedin in Afghanistan.
      Ich erinnere mich noch daran, als irgendjemand im Pentagon zu der Einsicht kam, dass man mit den an die “Gotteskrieger” gelieferten Stinger-Raketen auch Passagierflugzeuge vom Himmel holen kann, man hat dann versucht die Stinger zu horrenden Preisen von den Mudschahedin
      zurückzukaufen, was natürlich nicht gelang.
      Die USA haben sich mit Ihrer Außenpolitik ,sei es im Irak oder Vietnam nicht mit Ruhm bekleckert.
      Noch ein Wort zu Vietnam. In Deutschland wurde “Ho Ho Chi Min and Ami go Home” skandiert.
      Selbst in den USA wurden wir als “Babykiller” beschimpft. Veteranen bekamen keine Jobs weil sie Vietnam gedient hatten. Als nach unserem Abzug Zehntausende Vietnamesen in so called Umerziehungslagern exekutiert wurden,war von den “Friedensaktivisten” nichts zu hören. Das von den 1,6 Mio Boat-People die vor den Kommunisten geflohen sind, ca. 200.000 im Südchinesischen Meer abgesoffen sind, hat auch niemand sonderlich interessiert.
      Als Pol Pot und seine Khmer Rouge in Cambodia 2 Generationen ausgelöscht haben, hielt sich die Weltweite Entrüstung auch in Grenzen.Ich will jetzt gewiss nicht den Krieg in Vietnam entschuldigen, aber seltsam fand ich damals schon.

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  9. Ja, in allem Leid, das die Angehörigen durchleben: sie bringen mit ihren Aktionen keinen einzigen früher raus. Denn für die Hamas ist es das Zeichen, immer noch mehr zu verlangen. Was ist, wenn Sinwar in seiner „Gottheit“ irgendwann fordert, dass alle Israelis das Land zu verlassen haben, schreien sie dann auch: ja das wollen wir? Hauptsache wir bekommen unsere toten Angehörigen.

    Wenn ich dann Kommentare lesen, in denen der linke Arafat streichelnde Terroristenunterstützer hochgejubelt wird, dann frage ich mich, frage ich mich, was würden sie heute von Avneri erwarten? Dass er als Unterhändler zu Sinwar, dem großen Friedenshelden gehen würde? Was würde er als Verhandlungsmasse mitbringen? Den gesamten Staat Israel?

    Ja, es geht um das Existenzrecht des jüd. Staates. Der zum Glück einen Regierungsschef hat, der nicht vor Terroristen einknickt. Erinnern wir uns an Helmut Schmidt, der auch gesagt hat, ein Staat darf sich nicht erpressen lassen. Genau das was die westliche Welt aber will. Von Israel erwartet man, dass sie dies tun.

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  10. Verbrecher-hamas will die Angehörigen der unschuldigen Geiseln gegen die israelische Regierung instrumentalisieren.
    Immer wieder das selbe Muster: hamas-Mörder haben unschuldige Menschen in ihrer Gewalt und lauern darauf, dass der Rest der Welt sich darüber zerstreiten soll anstatt diese feige Mörderbrut zur sofortigen Kapitulation aufzufordern.

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