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Sicherheitskabinett für Militärpräsenz im Philadelphi-Korridor

Von Israelnetz

Das israelische Sicherheitskabinett hat sich am Donnerstag mit 8 zu 1 Stimmen dafür ausgesprochen, eine Militärpräsenz im Philadelphi-Korridor beizubehalten. Damit bestärkten die Minister Regierungschef Benjamin Netanjahu in seiner Haltung. Einzig Verteidigungsminister Joav Gallant stimmte dagegen. Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir enthielt sich, da der Plan einen graduellen Abzug der Truppen bei einem Geiseldeal vorsieht. Die Vertreter vieler Geiselfamilien zeigten sich nach dem Votum empört: Aus ihrer Sicht ist die Forderung nach einer Militärpräsenz ein Hindernis für einen Geiseldeal. (df)

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9 Antworten

  1. Der Philadephi Korridor ist aber nicht das einzige Hindernis für einen erfolgreichen 3- Stufen Plan, den Biden seit Monaten vorgeschlagen hat. Ich verstehe die Familien der Geiseln. Aber sie sollten sich schon so weit darüber informieren, was die Hamas fordert und dies von Anfang an.

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  2. Meine militärischen Kenntnisse sind überschaubar – sie enden ungefähr mit den römischen Legionen- aber daß der Grenzbereich zu Ägypten überwacht werden muss, und eben nicht von Ägypten und Hamas, das sollte jedem denkenden Menschen einleuchten. Die Idee einer internationalen Truppe- unabhängig von der UNO – wurde ja schon angedacht,aber es will sich keiner engagieren. Warum wohl.

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    1. Nützt ja auch nichts, Antonia. Wenn so eine UN-Truppe eingesetzt wird, die davon rennt, wenn man sie schief anschaut, hat sie keinen Wert. Kennen wir doch vom Libanon. Und Ägypten trauen würde ich auch nicht. Die haben gesagt, sie haben die Tunnel zerstört, sogar geflutet und gibt es wieder welche. Die halten die Hamas nicht auf. Und nachdem der Transfer von Waren beiden Seiten dient sind sie ja nicht interessiert, dass es die Tunnel nicht gibt. Im Gegensatz zu Israel.

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  3. Die Hamas hat Forderungen auf die Israel aus Sicherheitsgründen nicht eingehen kann.
    Mögen noch viele Geiseln am Leben sein und von den IDF Soldaten befreit werden.

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  4. Der Philadephi Korridor ist aber mit vielen Lügen verbunden. Al Sissi hat sicher Kenntnis von allen Tunnels
    so sind seine Aussagen nicht angebracht. Die Waffen wurden durch den Sinai gebracht so ist Aegypten
    am 7. Oktober 2023 mitschuldig.
    3 Stufen Plan dient nur der Hamas. Es kann nur ein Staat geben Israel!

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    1. Der Sohn des ägyptischen Präsidenten macht die „Millionengeschäfte“ mit der Hamas durch die Tunnel am Philadelphi-Korridor. Das heißt, verdient wird an oberster Stelle der ägyptischen Regierung. Nicht umsonst haben sie so heftig dagegen „gewettert“, als Israel den Korridor eingenommen hat. Es war klar, was dadurch ans Licht kommen würde. Aufgrund der vehementen ägyptischen Reaktion habe ich bereits den „Braten gerochen“… nachzulesen in IsraelHeute.
      Für die Geiselfamilien habe ich jegliches Verständnis, wie könnte es anders sein.
      Natürlich sind die Terroristen die Verursacher. Netanjahu ist der Verantwortliche Israels, er ist greifbar, angreifbar, Entscheidungsträger…
      Während sich Sinwar vermutlich erfreut über die „Zerrissenheit“ des jüdischen Staates freut… erschütternd.

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  5. Der Waffenschmuggel muss auch in Zukunft verhindert werden. Das geht nur, wenn Israel die Kontrolle im Philadelphi-Korridor übernimmt. Hamas hat überhaupt keine Forderungen zu stellen!

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  6. Ich habe mir der ggw. Regierung Israels eher wenig am Hut.

    Aber solange Ägypten nicht in der Lage ist (den guten Willen will ich Kairo gar nicht absprechen),
    für eine wirklich oberhalb und insbesondere unterhalb der Geländeoberkante geschlossene Grenze zum Gaza-Streifen zu sorgen.

    Solange habe ich für eine israelische Kontrolle des „Philadephi“ – Korridors ein
    gewisses Verständnis.

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