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Israeli Asaf Jasur gewinnt Gold im Taekwondo

Von Israelnetz

Israel hat seine erste Medaille bei den Paralympics in Paris gewonnen. Der 22-jährige Asaf Jasur besiegte in der Taekwondo-Klasse bis 58 Kilogramm den Türken Ali Can Ozcan mit 18:12. Vor den Spielen in Paris hatte Jasur erklärt, dass es ihm viel bedeute, Israel zu vertreten – besonders in den aktuell schwierigen Zeiten. Nach dem Sieg zeigte sich Jasur sehr erleichtert: „Olympisches Gold. Niemand ist glücklicher als ich.“ Jasur, der auch amtierender Weltmeister ist, verlor nach einem Unfall als 12-Jähriger beiden Arme bis zum Ellenbogen. (mas)  

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13 Antworten

  1. Herzliche Gratulation an Asaf Yasur für die erste Goldmedaille Israels in Taekwondo. Ganz toll auch die faire Reaktion des türkischen Gegners Ozcan. Sie klopften sich beide nach dem Wettkampf auf die Arme.
    Bewegend ist immer auch das Schicksal der Kämpfer. Mich beeindruckt, dass Yasur mit 2 amputierten Unterarmen nach einem Unfall mit Stromschlag Taekwondo macht. 🥇🇮🇱👏

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    1. So sollte es sein. Ein fairer Wettbewerb über alle poltischen Konflikte hinweg. Dies ist der Grundgedanke von Olympia gewesen. Und sollte umso mehr bei Paralympic gelten.

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  2. Die Leistungen behinderter Sportler bewegen mich immer. Bei dem Israeli muss ich mit den Tränen kämpfen. Mazel tov. Und ja, Ella, nicht alle Türken sind so antisemitisch verbohrt wie Erdogan. Auch das macht Mut.

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    1. @Antonia
      Ja, da hast du Recht. Erdogan, ich sags mal im Berliner Slang: es jibt eben sone und solche, und dann jibt es noch janz andre, aba dit sind die Schlimmstn, wa?

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  3. Gratulation. Leider hat sich der tunesische Bocciaspieler aktuell geweigert gegen den israelischen anzutreten. Noch nicht einmal Paralympic bleibt von diesem Antisemitismus verschont. Ich bin der Meinung, Sportler, die Wettkämpfe deswegen boykottieren, sollten gleich ausgeschlossen werden. Dann wäre Ruhe.

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    1. Es darf nicht unterschätzt werden, dass Athleten aus arabischen Ländern unter enormem Druck der jeweiligen Regierungen sind und es ihnen verboten ist, gegen Israelis anzutreten.
      Die Athleten müssen zurück in die jeweiligen Diktaturen oder theokratischen Staaten. Sie können es sich nicht erlauben gegen Regierungsentscheide in Wettkämpfen gegen Israel anzutreten. Deshalb ist Vorsicht geboten bei Verurteilungen.

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      1. @Hanna
        Doch, das können sie sich erlauben. Man hat immer eine Wahl. Und Olympiade ist Sport. Wer sich da verweigert gehört gesperrt.
        Bei den Spielen in Tokio war der alger. Judoka Nourine aus polit. Gründen nicht angetreten, um ein mögliches Duell mit einem Israeli zu vermeiden. Nourine wurde daraufhin vom Judo-Weltverband für 10 Jahre gesperrt und das mit Recht.
        Gewichtslimit nicht einhalten, Handschlag verweigern, nicht antreten … was soll daran noch fair sein? Wer nicht will soll zuhause bleiben!

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  4. @Monika W.
    Ja Monika, das hab ich auch gelesen. Heute Abend müsste der tunesische Bocciaspieler Tayahi gegen Niederlande antreten. Mal schauen, ob er da antritt. Für mich gehört er auf jeden Fall gesperrt.

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  5. Ob SportlerInnen mit oder ohne Beeinträchtigungen: Antisemitismus respektiert keine Grenzen…
    Ich freue mich über den ersten Goldmedaillen- Sieger aus Israel. Mehr davon!

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  6. Israeli gewinnt Gold. Danke Israelnetz für diese Information. Sonst hätte ich Bahnhof gewusst. In den TV Nachrichten kein Wort. Das gleiche war bei der normalen Olympiade. Kein Wort! Soll das nicht eine Diskriminierung sein? Oh, Deutschland!

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  7. @Liebe Karin
    Google mal Israel sommer- paralympics 2024. Da findest du auch alle Infos. Gestern hat A.O. Dadaon im 100m Freistil schwimmen Gold gewonnen!🥇Schönes Wochenende! Hab im Moment wenig Zeit. Familie!!!! Schönes Wochenende. Manu

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