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Israelischer Kommandeur: Haben bei Siedlerangriff versagt

Von Israelnetz

Die israelische Armee hat am Mittwoch Fehler bei der Abwehr des Siedlerangriffs auf die palästinensische Ortschaft Dschit Mitte August eingeräumt: „Wir haben dabei versagt, schneller am Ort zu sein, um die Palästinenser zu schützen“, sagte Avi Blut, Chef des Zentralkommandos. Laut einer Armeeuntersuchung wusste das Militär vorab von einer anstehenden Attacke. Die ersten Truppen hätten die Lage jedoch nicht richtig eingeschätzt. Nach einer halben Stunde seien dann aber alle Israelis aus dem Ort entfernt gewesen. Soldaten hätten ihr Leben riskiert und Palästinenser gerettet, betont die Armee. (ser)

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10 Antworten

  1. Palästinenser vor Siedlerangriffen schützen. Richtig. Aber schützt israelische Bürger vor Messerangriffen? Die israelische Armee, die beste von allen.

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  2. Tja, einige Siedler sollte man umsiedeln. Die meisten sind friedlich. OT: Heute sagte Borell, dass EU Israelische Regierung mit Sanktionen belegen soll. Das möchte ich für UNO. Warum? Guterres kritisierte wieder nur Israel, nicht Hamas, Hisbollah, Iran, Huthis, Islamischer Dschihad im Westjordanland.
    UNO: 193 Mitgliedsstaaten. 56 islamische Länder. Sie fordern judenfreies Jerusalem. „Organisation für Islam. Zusammenarbeit“. 47 in
    Menschenrechtsrat. Man lese: China, Sudan, Katar, Kuwait, Algerien, Somalia, Chile, Burundi,
    Vietnam, Gambia, Südafrika, Kamerun, Kuba, Bangladesch, Eritrea usw. WER EINEN SOLCHEN MENSCHENRECHTSRAT HAT, BRAUCHT KEINE FEINDE MEHR. Am Israel chai. Shalom

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  3. …“Dies ist ein sehr schwerwiegender Terrorvorfall von Israelis, die den Bewohnern des Dorfes Jit absichtlich Schaden zufügen wollten, und wir haben versagt, weil wir nicht früher eintreffen konnten, um sie zu schützen“, sagte Generalmajor Avi Bluth“ (times of Israel)

    Gerne möchte ich sagen, mit dem Terror hat er wohl etwas verwechselt. Aber wenn er es selbst so einschätzt? Ich wünschte, dieser Siedlerzoff würde aufhören. Avi Bluth möchte die Verantwortlichenvor Gericht bringen. Il hat genug mit allen Fronten des Krieges zu tun.

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    1. @Ella
      Hmhmhm. Wieso hat er mit dem Terror etwas verwechselt? Wenn Menschen anderen Menschen absichtlich Schaden zufügen wollen, kann man das durchaus so bezeichnen. Bemerkenswert ist aber, dass sich die israelischen Offiziellen (teilweise) nicht zu schade sind, Fehlverhalten von israelischer Seite als solches zu bezeichnen. Schade, dass das bei den „Gegnern“ nicht der Fall ist.

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  4. Jaja, die Verteidigungsstreitkräfte hätten eben alle (!) verteidigen sollen, und vollkommen selbstverständlich auch Araber, die von jüdischen Terroristen wie im obigen Fall beschrieben angegriffen werden. Wie eine „Attacke“ falsch eingeschätzt werden kann, ist mir ein Rätsel. Entschuldigung: EIne Attacke ist eine Attacke!
    Ich frage mich allerdings auch, ob diese (nun jüdischen) Terroristen je zur Rechenschaft gezogen werden, eben auch vor Gericht kommen. Denn das, was sie taten, waren in keinem Fall rechtmäßig. Außerdem wäre es interessant zu erfahren, ob die Araber für den entstandenen Schaden entschädigt wurden (oder werden), natürlich von den Verursachern!

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      1. @AlbertNola:
        Leider gibt es auch „jüdische Terroristen“. Schönreden hilft nicht.

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  5. Jaja, Araber die den Israelis Schaden zufügen oder welche umbringen, werden verherrlicht, so ist die Welt eben.

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  6. Völlig d`accord, Herr Goldschmidt. Ein Teil der „Siedler“ ist schlicht ein Schandfleck für das Ansehen Israels, immerhin des einzigen Rechtsstaats in der Gegend.

    Zur Rechenschaft werde die „Siedler“ wohl schon gezogen, auch in Israel gilt das Legalitätsprinzip, sei es im eigentlichen Staat oder Judäa & Samaria; unter der ggw. Regierung aber wohl ohne grosse Leidenschaft. Und: Schadensersatz für die betroffenen Araber; es wäre schön, wenn die Redaktion ein Auge hierauf behält. Auch die gewiss nicht immer einfachen Einwohner Dschit`s sind kein Freiwild!

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  7. Im Unterschied zu gewalttätigen, jüdischen Siedlern handelt es sich bei gewalttätigen Übergriffen auf Zivilisten von islamisch-ideologisierten jihadisten um organisierte Kriminalität über Ländergrenzen hinweg.
    Zwei völlig verschiedene Dimensionen.

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