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Großer Anti-Terror-Einsatz im Westjordanland

Bei groß angelegten Einsätzen gehen Sicherheitskräfte gegen Terroristen im Westjordanland vor. Außenminister Katz sieht die Operation als Teil des Krieges gegen den Iran.
Von Israelnetz

DSCHENIN (inn) – Die israelische Armee hat in der Nacht zum Mittwoch mit einer groß angelegten Anti-Terror-Operation begonnen. Sie verhaftete dabei Verdächtige in den Autonomiestädten Tulkarm und Dschenin sowie im „Flüchtlingslager“ Far’a, etwa zwölf Kilometer südlich von Dschenin. Außerdem beschlagnahmten die Einheiten Waffen und Militärausrüstung.

Bei Zusammenstößen während der Einsätze sind nach Angaben der Armee neun Terroristen getötet worden. Zudem entschärften die Truppen Sprengsätze, die unter den Straßen in dem Gebiet platziert wurden.

Massives Aufgebot

Mit der Operation reagiert die Armee auf den versuchten Terroranschlag in Tel Aviv am 18. August. Damals war der Sprengsatz eines Terroristen früher als geplant explodiert. In der Folge wurde ein Israeli verletzt und der Terrorist getötet.

Bei den Einsätzen waren bislang hunderte Soldaten im Einsatz. Sie erhielten Unterstützung vom Inlandsgeheimdienst Schabak und von der Grenzpolizei. Es war die größte derartige Operation seit Monaten.

Katz: „Krieg“ gegen iranische Terrorfront

Der israelische Außenminister Israel Katz (Likud) sprach mit Blick auf die Operation von einem „Krieg“. In einem Beitrag auf der Plattform X schlug er am Mittwochmorgen vor, ähnlich wie im Gazastreifen eine temporäre Evakuierung von Palästinensern vorzunehmen, damit die Armee gegen die Terror-Infrastruktur vorgehen könne.

Katz erklärte weiter, Israel bekämpfe die Absicht des Iran, im Westjordanland eine Terrorfront aufzubauen. Das Regime in Teheran finanziere Terroristen im Westjordanland und schmuggle über die jordanische Grenze fortschrittliche Waffen in das Gebiet. (df)

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10 Antworten

  1. Ohne die Hochrüstung wäre der Einsatz nicht nötig gewesen. Ich nehme an, dass wir demnächst wieder die Kommentare haben, die den Terror der Palästinenser verteidigen. Denn schließlich muss man Gut ja Böse machen und umgekehrt.

    Was haben die Palästinenser davon, dass sie ständig Terror ausüben? Dass sie sich bewaffnen, dass sie die eigene Bevölkerung in den Abgrund reißen? Unterstützt von den „nützlichen Idioten“ im Westen, die Yalla Intifada schreien, was nichts anders heißt als tötet Juden, das ist geil. Und die dann schreien, wenn Palästinenser dabei ums Leben kommen. From the river to the sea darf zwar Juden töten, aber keine Palästinenser. Noch besser wäre es, wenn die Juden selbst verschwinden würden, denn die haben ja nichts verloren. Waren noch nie da vor 1948. David, Salamon, Jesus waren alles Palästinenser. Die Tempel waren schon immer eine Moschee. Ich frage mich echt, wie kann man historisch so dumm und dreist sein.

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    1. Richtig, wer auf Facebook sich umschaut wird die einschlägig antiisraelischen, antijüdischen Posts finden. Der ganze groteske Unsinn.

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  2. Möge Tzahal sich durchsetzen und diesen Islamfanatikern den Boden unter den Füssen wegziehen und sie ausschalten. Deren grossartige Anführer verstecken sich ja – wie gewohnt – irgendwo vor Angst.

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  3. Israel wird aus allen Himmelsrichtungen angegriffen und aus dem Innern dazu.
    Das kann sich der Westen nicht vorstellen und es sieht danach aus, dass viele Regierungen und Leute es gar nicht begreifen wollen. Hauptsache, der Jude, Israel ist wieder mal schuld.
    Was muss noch passieren, dass die Augen geöffnet werden und die Wahrheit in die Köpfe geht??

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  4. Die israelische Armee hat in der Nacht zum Mittwoch eine große Anti-Terror-Operation begonnen. Sie verhaftete dabei Verdächtige in Dschenin. Wo sonst?

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  5. Es gibt kein Recht auf Terror, Geiselnahme und Gräuel-Verbrechen!
    Zitat: „Der israelische Außenminister Israel Katz (Likud) sprach mit Blick auf die Operation von einem „Krieg“.“
    Zitat Ende
    Ja, es ist ein aufgezwungener Krieg und Pflichterfüllung, unschuldige Zivilisten vor der organisierten jihad-Kriminalität zu schützen.

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  6. Die iranische Terrorfront gehört in den Anfängen erstickt.
    Während bei uns nach dem Messerangriff in Solingen Frau Espen (SPD) der Meinung ist, dass man aus dieser Situation nichts lernen kann, hat Israel vom 7.10. hoffentlich sehr viel gelernt. Nämlich sich frühzeitig mit der Sicherheitsvorkehrung auseinanderzusetzen und nicht warten und wegschauen, bis sich etwas größeres daraus ergibt. Bisher hat man den Eindruck, hat Israel dabei zugeschaut, dass sich der Terror so ausbreiten konnte. Nun muss Israel handeln, bevor es überrollt wird. Die Angriffe aus dem WJL finden schon viel zu lange statt. Der Iran muss lernen zu verstehen, dass Israel sich erfolgreich wehren kann.

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  7. Ich wünsche der IDF alles Gute und unterstütze den Anti-Terror-Kampf in Judäa und Samaria (WJL).
    In Deutschland werden es die meisten Mächtigen anders sehen…

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  8. Der IDF räumt jetzt so lange auf bis alle Friedliebenden wieder in Ruhe leben können. Einer muss es ja machen. Bei so vielen Waffen und so viel Irrsinn muss einer aufräumen und für Ordnung sorgen. Da die Geiseln nicht nach Hause kommen muss sich keiner über den Zorn der Israelis aufregen. Sie sind auch nur Menschen! *SHALOM
    Psalm 77
    2 Ich rufe zu Gott, ich schreie, ich rufe zu Gott, dass er mich hört. 3 Am Tag meiner Not suchte ich den Herrn; unablässig erhob ich nachts meine Hände, meine Seele ließ sich nicht trösten. 4 Denke ich an Gott, muss ich seufzen; sinne ich nach, dann will mein Geist verzagen.5 Offen gehalten hast du die Lider meiner Augen; ich war aufgewühlt und konnte nicht reden. 6 Ich sann nach über die Tage der Vorzeit, über längst vergangene Jahre. 7 Ich denke an mein Saitenspiel, während der Nacht sinne ich nach in meinem Herzen, es grübelt mein Geist. 8 Wird der Herr denn auf ewig verstoßen und niemals mehr erweisen seine Gunst? 9 Hat seine Huld für immer ein Ende? Hat aufgehört sein Wort für alle Geschlechter? 10 Hat Gott vergessen, dass er gnädig ist? Oder hat er im Zorn sein Erbarmen verschlossen?  11 Da sagte ich: Das ist mein Schmerz, dass die Rechte des Höchsten so anders handelt. 12 Ich denke an die Taten des HERRN, ja, ich will denken an deine früheren Wunder. 13 ff.

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