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Polio-Impfstoff in den Gazastreifen geliefert

Von Israelnetz

Die israelische Armee hat am Sonntag rund 1,26 Millionen Impfdosen in den Gazastreifen gelassen. Der Schritt erfolgte im Verbund mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem UN-Kinderhilfswerk (UNICEF). Nach Angaben der zuständigen Armeebehörde COGAT nehmen medizinische Fachkräfte in den kommenden Tagen Impfungen an Kindern vor, die noch keinen Schutz gegen Polio haben. Mitte Juli hatte die WHO das Virus im Abwasser nachgewiesen. Am Freitag war der erste Fall von Polio seit 25 Jahren aufgetreten: Ein zehn Monate altes Mädchen ist laut WHO am unteren linken Bein gelähmt. (df)

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14 Antworten

  1. Polio Impfungen erfolgen ab dem 2. Monat, bei Frühchen später. Es ist oft in arabischen Ländern, dass wenig, wenn überhaupt, geimpft wird. Hamas ist Milliarden schwer. Alle könnten dort geimpft sein wie hier oder in IL. Jetzt ist das Geschrei groß. Ich wünsche den Kindern in Gaza, dass sie tatsächlich jetzt endlich geimpft werden. Nicht wie zu Corona mit Abbas Lügen.
    Israel wollte WJL übrig gebliebe Dosen ihm liefern. Er nahm sie nicht an, obwohl sie noch 4 Monate Gültigkeit hatten. Er log der Weltpresse vor: abgelaufen.

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    1. Impfungen sind zwar ein riesen Geschäft (für die Pharmaindustrie), doch deren
      Schaden ist wesentlich grösser als jeder Nutzen. Krankheiten treten da auf wo die Lebensbedingungen schlecht sind, Pestizide verwendet werden und geimpft wird…..

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      1. @Johanna Harder
        Sie wollen jetzt aber nicht von einer Polioimpfung abraten? Ich habe im Bekanntenkreis zwei ältere Frauen, die seit ihrer frühen Kindheit durch Kinderlähmung mit Behinderung leben müssen. Dieser Polioimpfstoff muss nicht erst entwickelt werden, sondern steht ja schon lange zur Verfügung. Das war bei Corona etwas völlig anderes. Tetanus, Masern, Diphtherie, Tuberkulose sind übrigens Impfpflicht. Das würde ich keinem Kind verweigern.

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        1. @Ella. Ich weiß nicht, wo Sie leben, aber es gibt keine Impfpflicht in Deutschland, so wie Sie das darstellen, schon gar nicht für alle diese Erkrankungen. Im Kindergarten muss man nicht die Masern-Impfung nachweisen, sondern die Immunität gegen die Erkrankung. Ob durch Impfung oder durchlaufene Infektion ist egal. Die Immunität kann durch einen Test auf Antikörper festgestellt werden, die Titer kann der Arzt bescheinigen. Ein ärztliches Attest kann bestätigen, wenn eine Impfung aufgrund einer Kontraindikation (z.B. Allergie oder Unverträglichkeit eines Zusatzstoffes) nicht erfolgen darf. Es gab zwar in den 50er und 60er Jahren Polio-Massenimpfungen und 1972 auch eine Pocken-Massenimpfung in Hannover, aber diese waren auch keine Pflicht.

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    2. @Am Israel Chai: Yonatan Moshe Erlichman war der 6-jährige „Kinderstar“ der nationalen Israelischen Impfkampagne im Jahr 2020, um für die Impfung von Kindern in Israel mit dem Pfizer-Impfstoff zu werben. Er starb im Alter von 8 Jahren am Abend von Jom Kippur, am 23. 9. 2023 zu Hause in der Badewanne an einem Herzstillstand. Als Todesursache wurde eine Myokarditis diagnostiziert.

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      1. Die Corona-Impstoffe waren neu und nicht hinreichend erforscht, um Kinder damit zu impfen. Todesfälle gab es zuhauf bei Erwachsenen, von Long-Covid ganz zu schweigen. Ich will jetzt keine Impfdebatte lostreten. Aber ich bin dafür, Kinder vor Kinderlähmung, Diphtherie,Tuberkulose, Masern… zu schützen.

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        1. @Ella: In einem meiner Berufe hatte ich täglich mit Impfungen zu tun, d.h. mit den klassisch hergestellten Impfungen, die entweder aus abgetöteten Viren/Bakterien oder aus abgeschwächten, noch lebenden Viren/Bakterien hergestellt werden. Ich bin ein uneingeschränkter Befürworter dieser Impfungen, ebenso wie Sie. Die Covid-Injektionen sind jedoch eine Genbehandlung, keine Impfung. Erfunden wurde das Prinzip dieser Injektionen, um bei Krebstherapien kleinste Partikel im Körper zu verteilen bzw. es soll der Wirkstoff an ein bestimmtes Gewebe andocken, um nur dort zu wirken. Auch einige Erbkrankheiten können so therapiert werden, um fehlerhafte Gene zu ergänzen. In den inzwischen freigeklagten „Corona-Files“ kann man Einzelheiten dazu finden, warum trotzdem diese medizinisch fragwürdige Therapie von der Politik befürwortet wurde.

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          1. @Mara
            Ich weiß. Danke für die ausführliche Info. Ich bin Arzthelferin und selbst geimpft. In unserer Praxis haben wir auch geimpft. Mit dem Wissen von heute würde ich es nicht mehr machen lassen, dennoch bezeichne ich mich nicht als Impfgegnerin. Die Politik hat uns da sehr manipuliert, vielleicht aus Unwissenheit. Und die Mainzer Entwickler haben ihre Wirkungsstätte nicht nur „An der Goldgrube“, sondern haben sich das „Gold“ gut erwirtschaftet. Jeder muss für sich selbst entscheiden. Aber für die wichtigen Impfungen bei Kindern bin ich unbedingt.

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  2. Im dt. Ärzteblatt heißt es: „Seit Beginn des Krieges nach dem 7.10. konnten viele Babys im Gazaszreifen keine Impfungen bekommen.“ Hört sich so an, als sei Israel daran schuld ist.
    Seit 25 Jahren ist Europa poliofrei, auch im Gazastreifen. Bei uns ist die Impfung trotzdem Pflicht. Wieso hat Gaza nicht schon vor dem Krieg geimpft? Ach ja, der Tunnelbau war wichtiger. Im Gazastreifen ist die Vernichtung Israels Pflicht und das Land soll judenfrei sein. Auch jetzt setzt Sinwar nicht auf Waffenruhe und Herausgabe der Geiseln, aber Israel soll für die Impfungen Kampfpause ermöglichen. Für die Kinder in Gaza bin ich heilfroh.

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  3. Sieht die Welt denn nicht, dass diese Kinder längst geimpft sein könnten, aber das von den Verantwortlichen im Land nicht gewollt oder als unnütz betrachtet wird? Wo ist die positive Meldung in unseren Medien, dass Israel Impfstoff liefert? Wie wäre das Angebot gewesen: Impfstoff gegen Geiseln? Da hätten wohl alle laut aufgeschrien…..

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  4. Natürlich sollen Kinder so gut wie möglich geschützt werden, in diesem Fall kann man es. Warum bis dato offenbar Kinder in Gaza nicht oder nur unzureichend geimpft sind, erschließt sich mir nicht. Am Geld kann es nicht liegen.

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  5. Heute klagt UNR.WA aber wieder, dass sie ihre Hilfe einstellen müssten, weil Israel die Menschen in Gaza erneut zum Umzug in eine andere humanitäre Zone aufgefordert haben.

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  6. Ein wichtiges Update: Zwei israelische Ärzte, Dr. Yoav Yehezkali and Prof. Retsef Levi, haben einen dringen Brief an Gallant geschrieben. Die in Gaza eingetroffene Vakzine (nOPV2) ist nicht sicher, sie hat von der WHO 2021 lediglich eine Notfall-Zulassung erhalten. Der Impfstoff wurde zudem in Indonesien hergestellt, einem Entwicklungsland, das nicht die westlichen Sicherheitsstandards für die Herstellung besitzt. In keinem der westlichen Länder ist der Impfstoff zugelassen, in Israel ausdrücklich verboten. Seit Dezember 2023 wurden 1 Milliarde Dosen in 35 Entwicklungsländern verabreicht. Zuvor hatte Indonesien den Wirkstoff selbst lizensiert. Die Vakzine ist also eigentlich eine experimentelle Impfung, die aus lebenden, abgeschwächten, instabilen Polio-Viren-Kulturen besteht. Diese neigen zu Mutationen und können aktive = infektiöse Stränge freisetzen. Eine solche Freisetzung im Abwasser kann nicht nur in Gaza zu einem Polio-Ausbruch durch fehlende Hygiene führen, sondern durch die defekten Abwasserleitungen, die derzeit im Meer enden, können die Strände in Israel zu Infektionsquellen werden, insbesondere für Kleinkinder, die dort im Sand spielen. Dank Hamas ist die Kläranlage in Gaza nicht mehr funktionsfähig. Aus Gaza wird also von der WHO ein experimentelles Labor gemacht, in dem die Kinder die Versuchskaninchen sind. Mobile Teams von UNRWA haben damit begonnen, die Impfung zu verabreichen. Israel müsste eigentlich das Problem vor die UN bringen, um nicht dafür verantwortlich gemacht zu werden, sollte etwas schiefgehen. Mazel Tov.

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