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Friedensvertrag nicht in Gefahr

Von Israelnetz

Ägyptens Außenminister Sameh Schukri hat am Montag gesagt, dass der Friedensvertrag mit Israel weiterbestehen werde. Er entkräftete damit Aussagen ägyptischer Beamter, laut denen das Abkommen angesichts Israels bevorstehender Offensive in der Grenzstadt Rafah in Gefahr sei. Ägypten befürchtet unkontrollierte palästinensische Flüchtlingsströme in den Sinai, wenn die israelische Armee die Stadt angreift. Israel hält den Einmarsch zur Erreichung der militärischen Ziele für notwendig. Rafah soll zuvor evakuiert werden. Am Montag konnten Elitesoldaten zwei Geiseln aus der Stadt befreien. (cs)

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14 Responses

  1. ‚Ägypten – Friedensvertrag nicht in Gefahr‘. Sehr gut! ‚Rafah soll evakuiert werden‘. Ja, das muss sein.

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  2. Unkontrolliert? Sie werden doch nicht etwa Angst vor Terroristen haben, es sind doch alles Zivilisten. Zynismus Ende

    Ägypten hat die Flüchtlingskonvention unterschrieben. Die beinhaltet auch, Flüchtlinge aufzunehmen. Es geht nicht um Vertreibung aus dem Gazastreifen, es geht darum, dass man die Zivilisten in Sicherheit bringt, dass man die Hamas endgültig vernichten kann. Und das nützt auch Ägypten.

    Im Sinai hat es Platz genug. Und Ägypten könnte diese Zeltstädte, die man dort aufbauen müsste, durch das Militär sichern, dass sie nicht ins Landesinnere kommen. Und wenn man die Hamas endgültig ausgelöscht hat, können die Flüchtlinge zurück, dabei kontrollieren, ob Hamasaktivisten drunter sind, wenn ja, verhaften, den Rest reinlassen.

    Aber man sollte halt seinen Verstand benützen. Ist wie bei der Zwei-Staatenlösung. Sie funktioniert nicht. Aber hurra, wir machen die nächsten hundert Jahre damit weiter. Und das gleiche passiert jetzt. Nur keine Lösungen suchen, die außerhalb des eigenen kleinen Horizontes liegen. Zur Not kann man ja das machen, was man immer macht: die Juden sind schuld. Funktioniert schon seit zweitausend Jahren. Warum sollte man etwas dass funktioniert auch beenden. Da hängt man lieber dem Nichtfunktionierenden nach. Man hat ja noch den Sündenbock Israel und das jüdische Volk.

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    1. Israel ist umgeben von muslimische Nachbar Ländern, die aber nicht bereit sind auch nur zeitweise Flüchtlinge aus Gaza aufzunehmen. Warum? Weil sie allesamt befürchten sich dadurch möglicherweise Terroristen ins eigene Land zu holen. Diese Sorge hat auch Ägypten. Aber erfreulich, dass nun der Friedensvertrag zwischen Ägypten und Israel nicht in Frage gestellt wird.

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      1. Natürlich nicht. Ich kann mich noch erinnern, als Arafat anfragen ließ, ob man ihn evtl. aufnehmen könne (komischerweise wollte er doch nicht als Märtyrer sterben und hatte wohl Angst). Es haben alle abgelehnt. Warum wohl, Arafat jedes Land, in dem er war zugrunde gerichtet. Libanon, Jordanien. Nur Tunesien hatte Glück,dass er vorher nach Gaza ausgereist ist. Dann hat er persönlich nachgefragt, aber auch das nützte nichts.

        Und die Hamasaktivisten würden doch auch Terror ausüben in ihren „Ländern“.
        Die wollen nicht. Und wir? Wir nehmen sie und bekommen es nicht hin, wenn auf dt. Straßen ein Kalifat gefordert wird, einzuschreiten. Und jetzt? Maßnahmen gegen Rechts. Ok, stimmt. Aber man hat da gestern eindeutig zwei andere Gruppierungen außen vor gelassen: Links und Islamistisch.

        Ich habe gegoogelt, wie viele Palästinenser die dt. Staatsbürgerschaft haben, es sind nicht mal 5 %. Man muss den Flüchtlingsstatus aufrecht erhalten. Man bekommt von dort Geld und kann weiter gegen Israel hetzen – auf dt. Straßen.

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  3. Da waren Deutsche Presse und Internet wieder ganz fix am Unwahrheiten zu verbreiten.
    Danke Israelnetz.

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  4. Flüchtlinge aus Gaza aufzunehmen? Nein, sagt Ägypten. Was sagt Deutschland? Ja, auf jeden Fall, wir schaffen es.

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    1. Wer hat das in Bezug auf mögliche Flüchtlinge aus dem Gaza-Streifen gesagt? Bitte Belege nennen.

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      1. Hier die Belege: nicht nur Italien, auch andere Länder der EU nehmen Kinder aus Gaza auf. Erst die Kinder, dann die Eltern, zum Schluss ganze Familien. Ist Westeuropa naiv? Ja, immer gewesen.

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    2. Fazer geht gegen Rechts vor mit Vorschlagskatalog. Wann lässt sie Antisemiten, aus der arab. Welt eingewandert, verhaften?
      Oder gehört das zu Integration, Judenhass?

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  5. Den Ägyptern ist`s doch recht,(den Saudis auch ) dass Israel gehen die Hamas vorgeht , sie dürfen es nur nicht sagen.Das fieseste Spiel spielt Erdoan und Abdullah.

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  6. Der Sinai ist groß genug!! Mit ein paar Millionen oder Milliarden Euro der Weltgemeinschaft oder der EU lässt sich dort ein Aufenthaltort der Gazaner locker bewerkstelligen. Mit Al Sisi müsste man nur entsprechend verhandeln. Und die EU Milliarden, die bisher an die korrupte und terrorunterstützende UNRWA gezahlt wurden, wäre es eine für Israel sicherere Lösung. Eine der Voraussetzungen wäre natürlich, dass die Gazaner ihr „neues Territorium“ selbst verwalten und ihrem Vernichtungswillen gegenüber dem Staat Isreal abschwören, ihren eigenen Lebensunterhalt selbst bestreiten und der Weltgemeinschaft nicht mehr als Schmarotzer zur Last fallen.

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    1. Ja und mit Vertreibung hätte es nichts zu tun. Man könnte während des Krieges die Menschen in Sicherheit bringen. Aber die Sicherheit der Zivilbevölkerung ist wohl doch nicht so wichtig, wenn man Möglichkeiten ausschlägt.

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  7. Vorsicht! Bei aller berechtigten Kritik an der UNRWA und bei allen berechtigten Hinweisen auf die Situation im Gaza-Streifen. Dessen Bewohner sind immer noch Menschen und keine „Schmarotzer“. Übrigens flossen nach dem 2. Weltkrieg viele private und staatliche Gelder nach Deutschland, also in das Land von dem die Shoah und ein Vernichtungskrieg ausgingen. Und diese Gelder kamen vielen zugute: Gegnern des NS-Regimes, Gleichgültigen, Mitläufern, gewandelten oder nach wie vor überzeugten Nazis…

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    1. @Hans-Joachim Kühnle
      „Übrigens flossen nach dem 2. Weltkrieg viele private und staatliche Gelder nach Deutschland.“ Und was haben die Deutschen damit gemacht: Raketen und Waffen produziert…

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