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„Fauda“-Macher: Terrorüberfall selbst als Plot zu unrealistisch

Von Israelnetz

Der Macher der israelischen Erfolgsserie „Fauda“ hat einen Terrorüberfall aus dem Gazastreifen als zu unrealistisch eingeschätzt, um daraus eine Handlung zu machen. Das sagte Avi Issacharoff der britischen Seite „Jewish News“ Ende Januar. Der Vorschlag sei von Serienstar Lior Ras gekommen. Heute sei er entsetzt darüber, wie falsch er mit seiner Einschätzung lag. Dabei ist Issacharoff Experte in diesem Feld: Er war verdeckter Ermittler bei der Armee und befasste sich auch als Journalist mit der Hamas. Verstanden habe er die Terror-Organisation dennoch nie wirklich, wie er nun zugab. (df)

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4 Responses

  1. Dieser Rückzieher ist ein gutes Zeichen. Ich finde, die Gräueltaten der Hamas sollen zwar als Nachrichten bekannt gemacht werden — mit entsprechendem Hinweis für grauenvolle Fotos, Videos, Texte. Aber einen Film daraus zu machen, das finde ich zu grausam für die Schauspieler

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  2. „Der Macher der israelischen Erfolgsserie „Fauda“ hat einen Terrorüberfall aus dem Gazastreifen als zu unrealistisch eingeschätzt, um daraus eine Handlung zu machen. Das sagte Avi Issacharoff der britischen Seite „Jewish News“ Ende Januar. Der Vorschlag sei von Serienstar Lior Ras gekommen. Heute sei er entsetzt darüber, wie falsch er mit seiner Einschätzung lag.“
    Heißt das jetzt, dass jemand im Nachgang zu dem Massaker des 7.10. die Verfilmung erwogen hat (so wie es anscheinend Frau Neubert verstanden hat) oder in der Zeit davor ein solches Szenario für ausgeschlossen, weil undenkbar, hielt?
    Zu Letzterem, weil das die Botschaft ist, die ich dem Artikel entnehme, kann ich nur sagen, dass die Realität oft schrecklicher ist als der schlimmste Albtraum – was sich gerade in den letzten Jahren zunehmend bewahrheitet hat. Es gibt keine Grausamkeiten, die man einem Menschen grundsätzlich nicht zutrauen könnte. Auch wenn einige Gott sei Dank demgegenüber viel Gutes bewirken können und wollen.

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  3. Ein grundsätzliches Problem, wie erfolgreich der Terror-Arm als nicht islamisch im Nebel gehalten wird.
    Tatsachen: der Islam besteht im Kern aus dem einen Buch, dem einen Erfinder und dem einen Angebeteten – dieser Kern ist für alle Strömungen wie Sunniten, Shiiten, Sufis bis hin zu den jihad-Mordbanden bindend.
    Die mächtigen Wortführer (Ajatollahs, Muslimbruderschaft, radikale Prediger der Azhar Uni Kairo ….) befehlen die Lesart des Koran.
    Im Koran sind alte, friedliche Suren aufgeführt, die aus der Zeit von Mekka stammen, als der Erfinder keine Macht hatte. Und es stehen die jüngeren Verse aus der kriegerischen Zeit in Medina im Widerspruch zu diesen Suren.
    Laut der Wortführer muss stets der Vers aus Medina die friedliche Sure abrogieren = aufheben oder ungültig machen, wo Widersprüche auftauchen.
    Ein sudanesischer Prediger – namens Mahmoud Muhamad Taha – missachtete diesen Befehl und predigte das gegenteilige Abrogationsprinzip. Laut Taha sind die alten, friedlichen Suren als universell gültig einzustufen. Er wurde auf Betreiben der Muslimbruderschaft und von Gelehrten der Azhar Universität Kairo ermordet.
    Die Wortführer, Ajatollahs, Muslimbruderschaft und radikale Prediger sind der Kopf der jihadisten-Schlange. Sie reden mit gespaltener Zunge nach außen „Islam sei Frieden“ und befehlen intern im Verborgenen die Lesart des Hasses mit dem sichtbaren Ergebnis von is, al kaida, al nusra front, boko haram, hamas, pij, hisbollah, hutis, pasdaran, janjaweed, jundallah, etc. pp. Verantwortliche: Ajatollahs und Konsorten
    Hindukush bedeutet 80 MIllionen ermordete Hindus …

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    1. @Gisele.
      Mohammed hat nichts geschrieben! Die islamische Lehre wurde mündlich formuliert und von den Männern, die zuhörten aufgeschrieben und zwar in den Hadith. Dabei hat der (selbsternannte) Prophet die Verse nicht jedes Mal auf die gleiche Weise diktiert, darum gab es nach dessen Tod Streit, welches die richtige Verson des Verses sei. Der Koran stammt also nicht direkt vom „Erfinder“. Es gab eine Zeitlang sogar zwei verschiedene Versionen. Man darf nur das wenigste glauben, was die Mullahs erzählen.

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