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Armee: 70 Terroristen haben sich ergeben

Im nördlichen Gazastreifen ergeben sich zahlreiche weitere Hamas-Terroristen. Israels Staatspräsident Herzog fordert indes eine Koalition zum Schutz der Frachtschiffe im Roten Meer.
Von Israelnetz
Waffenniederlegung: Im nördlichen Gazastreifen ergeben sich zahlreiche Hamas-Terroristen

GAZA (inn) – Die israelische Armee hat am Donnerstag Bildmaterial veröffentlicht, das zahlreiche Hamas-Terroristen bei der Waffenniederlegung zeigt. Rund 70 Terroristen haben sich demnach ergeben. Sie verließen das Kamal-Adwan-Krankenhaus im nördlichen Gazastreifen, wo sie sich verschanzt hatten.

Für die Armee ist dies ein Beleg, dass die Hamas weiterhin Krankenhäuser als Hochburgen missbraucht. „Damit gefährdet sie das Leben der Kranken und Verletzlichen.“ Die Terroristen, die sich ergeben haben, würden nun vom Inlandsgeheimdienst Schabak und dem Militärgeheimdienst Aman verhört.

Unterdessen bestätigte die Armee am Mittwoch den Tod zweier weiterer Geiseln: Tal Chaimi gehörte dem Wachdienst im Kibbutz Nir Jitzchak an. Der 41-Jährige hinterlässt seine Frau und drei Kinder. Er galt seit dem 7. Oktober als vermisst. Der aus Tansania stammende Joshua Mollel wurde in den Gazastreifen verschleppt und dort getötet. Er war erst im September als Praktikant im Bereich Landwirtschaft nach Israel gekommen. Die Leichen der beiden befinden sich in den Händen der Hamas.

Erneuter Angriff auf Frachtschiff

Der israelische Präsident Jitzchak Herzog rückte indes die Angriffe auf Frachtschiffen im Roten Meer durch die Huthi-Terroristen in den Fokus. Er forderte ein internationales Bündnis unter Leitung der USA, um gegen die Angriffe vorzugehen. Die vom Iran unterstützte Miliz habe eine rote Linie überschritten und bedrohe den Welthandel, schrieb Herzog am Mittwoch auf der Plattform X.

Am Donnerstag bestätigte sich einmal mehr die Dringlichkeit des Appells: Ein amerikanischer Armeevertreter teilte mit, dass eine Rakete aus dem Jemen am Donnerstag das Frachtschiff Maersk Gibraltar nur knapp verfehlt habe. Die Maersk Gibraltar fährt unter der Flagge Honkongs und befindet sich auf dem Weg von Salala im Oman nach Dschedda in Saudi-Arabien.

In der Türkei ist der Abgeordnete Hasan Bitmez (Partei der Glückseligkeit) infolge eines Herzinfarkts im Krankenhaus gestorben. Das bestätigte der türkische Gesundheitsminister Fahretti Koca am Donnerstag. Bitmez war am Dienstag während einer anti-israelischen Rede vor den Abgeordneten zusammengebrochen. Zu seinen letzten Worten zählte ein an den jüdischen Staat gerichteter Satz: „Sie werden dem Zorn Allahs nicht entrinnen.“ (df)

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9 Responses

  1. Der Zorn seines Allahs hat ihn wohl getroffen in seinen Hassreden gegen Israel.
    Oder war es…………..!

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    1. Wie heißt es so schön? Kleine Sünden bestraft Gott gleich. Ein Judenhasser weniger. Mein Bedauern hält sich in Grenzen.

      Hamas-Aktivisten in Krankenhäuser. Damit wird aus zivilem Gebäude ein militärisches Ziel. Wie verantwortungslos sind die Klinikleitungen, dass sie ihre Kranken und Beschäftigten in Gefahr bringen.

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      1. Liebe Christin, als ich im Kibbutz war, sagten “ welche“, alle Erwachsenen in Gaza wussten, dass unter Kitas, Schulen, Kliniken Waffenlager waren und km weite Tunnels kann man nicht ohne Weiteres bauen. Klar, sind Zivilisten nicht alle Hamas Mitglieder, aber unschuldig auch nicht, wobei Angst sicher eine Rolle spielte. Erinnere dich, Israel hat jahrelang Baustoffe LKW an LKW über die Grenze geschickt. Wo das landete, wissen wir.
        OT:
        IL bittet Ägypten um Hilfe wegen Geiseln.
        Wo mögen Überlebende sein?
        Es zerreißt mich.
        Shalom

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        1. Natürlich wussten es alle. Genauso wie auch die Deutschen wussten was Hitler machte. Der „Duft“ der Krematorien war über das ganze Land zu riechen . Die IDF hat selbst in Bettkästen in Kinderzimmern Raketen gefunden. Ne, es sind nicht alle Hamas-Mitglieder, aber jeder kennt irgend jemand. Die Tunnel wurden nicht von Heinzelmännchen erbaut, das waren Menschen und die haben die Familie, und die Familie hat wieder Familie.

          Was Baustoffe angeht, da gehören keine mehr reingeschickt. Der Gazastreifen muss wieder aufgebaut werden, aber da müssen ausländische Firmen beauftragt werden, die auch abends kontrollieren, was die einheimischen Arbeiter unter dem Kittel mitnehmen.

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  2. ‚Armee: 70 Terroristen haben sich ergeben‘. Das glauben wir nicht. Es waren alle Krankenpfleger…

    12
    1. @ AlbertNola: Saumiserabler Witz! Schön wäre es. Aber leider waren es keine Krankenpfleger.

      1

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