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Eritreischer Held vom 7. Oktober erhält Aufenthaltsrecht

Ein Eritreer riskiert sein Leben, um einen israelischen Offizier zu retten. Als Dank erhält er das Bleiberecht.
Von Israelnetz

JERUSALEM (inn) – Der israelische Innenminister Mosche Arbel hat am Sonntag einen Eritreer für dessen heldenhaften Einsatz am 7. Oktober geehrt. Der Schass-Politiker verlieh Molugata Tsagai das Aufenthaltsrecht. Der Afrikaner hatte während des Terrorangriffes der Hamas einem Offizier das Leben gerettet, wie die „Jerusalem Post“ berichtet.

Als palästinensische Terroristen aus Gaza am Tag des Großangriffes in der Kleinstadt Sderot um sich schossen, erlitt der Oberstleutnant schwere Bauchverletzungen. Er wurde bewusstlos und kam nach kurzer Zeit wieder zu sich. Da wurde er gewahr, dass Tsagai sich über ihn beugte und die Blutung stillte.

Der Eritreer sagte: „Ich bleibe bei Ihnen bis zum Ende.“ Nach etwa zwei Stunden rettete ein Autofahrer die beiden aus dem Kugelhagel und brachte sie in ein Krankenhaus.

Offizier appellierte an Innenminister

Nach der Entlassung aus der Klinik wandte sich der Offizier an Arbel, weil er seinem Retter danken wollte. Dieser sagte bei der Ehrung: „Der 7. Oktober war eine Katastrophe, die das gesamte Land in Mitleidenschaft gezogen hat.“ Tsagai habe sein Leben riskiert, um den Soldaten zu retten.

Das Mindeste, um die Dankbarkeit zu zeigen, sei die Verleihung des Aufenthaltstitels, fügte der Innenminister hinzu. „Dankbarkeit ist der höchste jüdische Wert.“

In Israel leben laut „Jerusalem Post“ etwa 30.000 Asylsuchende. Von ihnen stammen 90 Prozent aus Eritrea oder dem Sudan. Weniger als 1 Prozent werden anerkannt. (eh)

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15 Antworten

  1. Der Mann aus Eritrea besitzt etwas, was die die arabischen Terroristen noch nie hatten und nicht kennen: Barmherzigkeit und ein tapferes Herz! Möge der HERR Herrn Tsagai segnen.

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    1. Kümmern Sie sich mal um die dt. Migrationsdebatte. Auch in D bekommt nicht jeder den Asylstatus. Aber gegen Israel kann man es ja gerne wieder zum hetzen verwenden, Dieter.
      Komisch, seit 7.10. waren Sie in der Versenkung verschwunden. Wie stehen Sie denn zum 7.10?

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      1. Antworten an Sie werden meist sowieso nicht veröffentlicht. Woher wissen Sie eigentlich, wann ich das letzte Mal aktiv war?

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    2. „Das Mindeste, um die Dankbarkeit zu zeigen, sei die Verleihung des Aufenthaltstitels, fügte der Innenminister hinzu. „Dankbarkeit ist der höchste jüdische Wert.“ Zu weit hinten im Text, immerhin 21 Zeilen plus Foto, übersteigt vielleicht die Aufmerksamkeitsspanne.
      Im übrigen sehr clever von den Israelis, die Helden zu behalten, und bei den Anderen sehr genau hinzusehen. Vorbildlich.

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      1. „Das Mindeste“

        Für die Rettung eines israelischen Offiziers erhält er also nur das Mindeste. Es hätte auch mehr sein können…

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  2. Für mich auch als Eritreer, menschen von schwerigkeit zu retten, reicht mir als menschen zu sein.
    Gott ist aller größte Danke Herr Tsegai das ihnen sein Leben gerettet hast Gott Segen dich ❤️ viele Grüße Fsahaye aus Deutschland 🙏

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  3. Die Welt braucht Helden. Und Lebensretter Tsagai ist ein Held. Es ist wichtig, dass solche Nachrichten in den modernen Medien auch gewürdigt werden, damit die Welt insgesamt besser wird.
    Danke an den Bericht.

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