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US-Regierung geht gegen Antisemitismus an Universitäten vor

Von Israelnetz

Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hat am Montag einen Plan zur Eindämmung von Antisemitismus an amerikanischen Universitäten vorgelegt. Seit Beginn des Krieges zwischen der Hamas und Israel gebe es einen „alarmierenden“ Anstieg von judenfeindlichen Vorfällen, hieß es. Unter anderem fänden sich konkrete und glaubhafte Drohungen im Internet. Ein Student der privaten Cornell-Universität im Bundesstaat New York wurde indes festgenommen. Der 21-Jährige hatte gedroht, Juden auf seinem Campus zu töten. (eh)

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6 Responses

  1. vielleicht will Biden ja die gesamte College-Elite einsperren ? Die ist
    nämlich ziemlich eindeutig in ihrer Meinung zum Nahostkonflikt.

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    1. Der Beifall von Eliten oder Mehrheiten sollten niemals – in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – Maßstab sein für die Unterscheidung von Recht und Unrecht. Im Dritten Reich hat Hitler es geschafft, für seine verbrecherischen Ziele ein ganzes Volk Beifall klatschend hinter sich zu versammeln. Und erschreckend viele davon waren Intellektuelle und sog. Eliten.

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      1. Das stimmt nicht… Die Eliten aus Kunst, Wissenschaft, Literatur und Technik waren
        kurz nach 1933 größtenteils ausgewandert oder mundtot gemacht. Viele davon wa-
        ren Juden. Was blieb, war Bodensatz, erstklassige leute wie Kästner, Heidegger,
        Max Planck oder Furtwängler waren rar gesät. Was vor 1933 tonangebend war in
        Deutschland mußte emigrieren, es blieb fast nur zweitklassigkeit.

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        1. Ich hatte von „sogenannten“ Eliten gesprochen und hätte das zum besseren Verständnis vielleicht auch noch vor die Bezeichnung als „Intellektuelle“ setzen sollen.
          Unter Eliten versteht man per Definition gemeinhin Menschen, die zu den einflussreichen, herrschenden Personenkreisen einer Gesellschaft gehören, eine Auslese von Personen, die besondere Fähigkeiten besitzen oder zu haben scheinen und aus einer Gruppe heraus ihre Interessen machtvoll durchsetzen.
          Als intellektuell bezeichnet man Menschen, die u.a. belesen sind und sich viel Wissen angeeignet haben.
          Diese Definitionen besagen aber nichts darüber, wie sich diese vermeintlich gebildeten Menschen in Krisen positionieren und wie sie ihr erworbenes Wissen oder ihre erworbene Macht verwenden. Entscheidend ist letztlich nicht die angelesene Bildung, sondern die Herzensbildung, die man sich aber eben nicht einfach nur durch das Bücherstudium erwerben kann.
          Es gibt viele Ärzte, Juristen, Lehrer, Schriftsteller, Politiker usw., die nur Unsinn reden und unsinnig handeln und in Krisen zu den schlimmsten Bestien mutieren, obwohl man sie vordergründig als zur Elite gehörig oder intellektuell bezeichnen würde.
          Gute Beispiele dafür sind u.a. R.Freisler, J.Mengele – oder in der heutigen Zeit – B. Hoecke und viele seiner Parteigenossen, um nur einige zu nennen.
          Insofern ist das Attribut „intellektuell“ oder „elitär“ zunächst kein positives Qualitätsmerkmal schlechthin, im Gegenteil beweist sich für mich die tatsächliche Rechtmäßigkeit einer solchen Zuschreibung materiell erst im Handeln.

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        2. Auch Putin ist ein gutes Beispiel dafür. Man sagt, er habe sich sehr intensiv mit der Geschichte Russlands und der Sowjetunion beschäftigt und viel darüber gelesen. Und was ist das Ergebnis? Hass, Größenwahnsinn und Vernichtungswut.

          „Nach dem Gesetz, dass ein Mittel gegen eine Krankheit immer dann gefunden wird, wenn sie ihren Höhepunkt erreicht hat, wenn sie schier unerträglich geworden ist, nach diesem Gesetz muss heute oder morgen die Mikrobe der menschlichen Dummheit gefunden werden. Wenn es gelingt, ein Serum gegen die Dummheit zu finden, diese entsetzlichste aller ansteckenden Krankheiten, dann wird es im Nu keine Kriege mehr geben und an die Stelle der internationalen Diplomatie wird der gesunde Menschenverstand treten.“
          ( Curt Goetz, 1888 – 1960, Schauspieler und Schriftsteller )

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