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Hamas-Sprecher: „Ende der Besatzung bedeutet Auslöschung Israels“

In einem Interview rechtfertigt ein Hamas-Sprecher das Massaker vom 7. Oktober. Ein Terrorist erzählt im Verhör von einem Angriff auf Kinder in einem Schutzraum.
Von Israelnetz

GAZA / ANKARA (inn) – Für die Hamas ist Israel „eine Katastrophe für die arabische und islamische Nation“ und muss entfernt werden. Das sagte ein Sprecher der Terrorgruppe, Ghasi Hamad. am 24. Oktober im Gespräch mit dem libanesischen Sender „LBC TV“. Zudem kündigte er weitere Massaker an. Die Medienbeobachtungsstelle MEMRI hat das arabische Interview mit englischen Untertiteln versehen.

„Israel ist ein Land, das auf unserem Boden keinen Platz hat“, sagte Hamad demnach. „Wir müssen jenes Land entfernen, denn es stellt in den Bereichen Sicherheit, Militär und Politik eine Katastrophe für die arabische und islamische Nation dar. Ihm muss der Garaus gemacht werden.“

Die „Al-Aqsa-Flut“, wie die Hamas ihren großen Terrorangriff vom 7. Oktober nennt, sei nur die erste ihrer Art gewesen. „Es wird ein zweites, drittes, viertes Mal geben“, ergänzte Hamad. „Denn wir haben die Entschlossenheit und die Fähigkeiten, zu kämpfen.“ Die Hamas sei bereit, den Preis dafür zu zahlen.

Zudem beteuerte der Terrorist, die Hamas habe bei dem Angriff keinen Zivilisten Schaden zufügen wollen. „Aber es gab Komplikationen vor Ort.“ In dem Gebiet sei Zivilbevölkerung gewesen. „Es war ein großes Gebiet, 40 Kilometer …“

„Was wir tun, ist gerechtfertigt“

Hamad betonte, die Besatzung müsse zu einem Ende kommen. Auf die Frage der Moderatorin „Besatzung wo? Im Gazastreifen?“ entgegnete er: „Nein, ich spreche vom gesamten palästinensischen Land.“ Die Moderatorin hakte nach: „Bedeutet das die Auslöschung Israels?“ Der Terrorist erwiderte: „Ja, natürlich.“

Israels Existenz verursache „allen Schmerz, Blut und Tränen“, sagte Hamad weiter. „Wir sind die Opfer der Besatzung. Punkt. Deshalb kann uns niemand uns Vorwürfe machen für das, was wir tun. Am 7. Oktober, am 10. Oktober, am millionsten Oktober – alles, was wir tun, ist gerechtfertigt.“

Iranischer Außenminister: Lage könnte außer Kontrolle geraten

Unterdessen traf der iranische Außenminister Hossein Amir Abdollahian in Ankara seinen türkischen Amtskollegen Hakan Fidan (AKP). Er warnte am Mittwoch auf einer gemeinsamen Pressekonferenz, die Lage könne außer Kontrolle geraten, wenn Israel die „brutale Bombardierung von Gaza“ nicht beende. Die Verantwortung läge bei den USA und anderen Ländern, die Israel unterstützen.

Amir Abdollahian forderte, die islamischen Länder müssten ein Gericht schaffen, das Israel zur Verantwortung ziehe für „Kriegsverbrechen“ gegen Palästinenser. Dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan (AKP) dankte er für dessen Haltung gegen das israelische Regime, wie die Onlinezeitung „Tehran Times“ berichtet.

Fidan warf den westlichen Ländern einen „Doppelstandard“ beim Umgang mit der „israelischen Aggression gegen Gaza“ vor. „Flüchtlingslager, Krankenhäuser und selbst Moscheen werden bombardiert.“ Die Türkei akzeptiere „Doppelstandards mit der Ukraine und Palästina“ nicht. Das israelische Blutvergießen in Gaza führe nirgendwohin.

Auf Kinder im Schutzraum geschossen

Der israelische Inlandsgeheimdienst Schabak veröffentlichte am Mittwoch ein Video von einem arabischen Verhör eines Hamas-Terroristen mit englischen Untertiteln. Der Palästinenser, Omar Sami Marsuk Abu Ruscha, hatte sich am 7. Oktober an dem Massaker in Südisrael mit etwa 1.400 Toten beteiligt.

„Der Auftrag war einfach, zu töten“, sagte Abu Ruscha. „Wir sollten nicht entführen, nur töten. Jede Person töten, die wir sehen, und dann zurückkommen.“

Der Terrorist schilderte, wie er mit einer Gruppe in Kfar Asa von Haus zu Haus ging, die Zivilisten erschoss. Bei einem Haus seien sie durch ein Fenster eingestiegen. „Wir durchsuchten das Haus und hörten Geräusche von kleinen Kindern im Schutzraum. Wir schossen auf den Schutzraum … bis wir kein Geräusch mehr hörten.“

Die Ermittler zeigten ihm Videomaterial von dem Massaker der Hamas. Daraufhin gestand er ein, dass kein Unterschied zum Islamischen Staat bestehe – die Taten vom 7. Oktober seien sogar noch schlimmer. (eh)

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15 Antworten

  1. Und Gott sitzt im Himmel und lachet ihrer. Und damit dürften die Konsequenzen klar sein.

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  2. Ich möchte an dieser Stelle einen Gegenbeitrag zur HAMAS senden: Ich glaube an den Erfolg der Israelischen Armee, und die HAMAS wird dann für ihren Hass und ihre Schandtaten die Quittung erhalten.
    Das Licht am Ende des Tunnels ist zu sehen: Israel ist in Gaza-Stadt angekommen, die HAMAS wird nicht mehr lange ihre Macht behalten. Und nach dem Sieg der ausgezeichnet kämpfenden Israelischen Armee wird auch ein Dialog mit den Vernünftigen auf arabischer Seite möglich werden. Die HAMAS wird verschwinden !
    Israel wird aufatmen können, ich glaube an Gott und an Israel.

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  3. Ich zweifle keinen Moment, dass die israel. Armee diese Religionsverbrecher die sich hauptsächlich an Wehrlosen und kleinen Kindern vergreifen in die Schranken weisen und unschädlich machen wird. Mit Worten und Erklärungen sind diese Nachkommen von Nomaden der Region grossartig und in Selbstüberschätzung noch grossartiger! Jedesmal frage ich mich, was eigentlich die sog. Palästinenser für die umliegenden Länder wo sie ja auch leben bis heute geleistet haben? Welche wirtschaftl. Leistung kann vorgezeigt werden ?

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  4. Die Philister wird es in Zukunft nicht mehr geben. Der lebendige Gott, der Gott ISRAELS wird Gericht halten.
    Es wird in dieser Gegend kein Stein mehr auf dem anderen bleiben. Viehweiden sollen es werden sagt das alte Testament. Hesekiel 25. 15-17. Zefanja 2.4-7. Das ist Gottes Wort so klar und unmissverständlich. Ich wünsche den Bewohnern von Gaza noch die Möglichkeit zur Buße und zur Umkehr solang es noch möglich ist.

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  5. Wer möchte mit solchen Menschen zusammenleben? Das ist doch die Hölle!
    Möge ihnen der auferstandene Jeshua begegnen wie er Saulus begegnete auf dem Weg nach Damaskus, als dieser die Christen verfolgte!

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  6. Hesekiel 34, 13: Und ich werde sie herausführen aus den Völkern und sie aus den Ländern sammeln und sie in ihr Land bringen; und ich werde sie weiden auf den Bergen Israels, in den Tälern und an allen Wohnplätzen des Landes.

    Nun,wenn Gott JHWH dieses Wort verheißen hat und Gottes Wort nicht hinfällig ist dann sind die Pläne dieser Terror Gruppen vergebens. Die Hamas legt sich mit Gott JHWH an.
    Sie legen sich mir Gott persönlich an.

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    1. @Isabella
      „Hamas legt sich mit Gott an“ und Gott wird sie bestrafen. Leider wissen wir nicht wann.

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  7. Dem Herrn Hamad muss man ja fast dankbar sein für seine offenen Worte. Sollten einflussreiche Politiker auch verinnerlichen was er gesagt hat und konsequente Taten folgen lassen, ebenso die Medien.

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    1. @ J S R: Mit solchen vom HASS geprägten Menschen kann man nicht reden oder gar verhandeln. Was sollte denn ISRAEL anderes tun als sich mit aller Härte zu wehren. Hier versagt wie immer der Humanismus!

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  8. Sich mit dem zu befassen, was dieser Bericht bringt, da ist jeder Kommentar zu schade.

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    1. @ Beva: In dieser Frage ist ein Herr Steinmeier allerdings anderer Meinung. Er ist dankbar, dass der ISLAM zu Deutschland gehört. Er kennt den KORAN wahrscheinlich ebenso wenig wie die Bibel mit dem AT & NT!

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  9. Über wel Chen Frieden und welche 2 Staatengslossung kann man sprechen. Mit Abbas der nicht einmal in der Lage ist Ramallah zu kontrolierė, geschweige den von geboten und schon gar nicht in gasa. Sonnst gibt es ja keinen. Einzige Lösung meiner Meinung nach Gasa an Uno geben. Soll doch ach so schlaurt Her Gutes und die alle Gutmenschen damit befassen. Habe nichts dagegen. Schauen wir ob die dann so eine grosse Klappe haben. Aus warmen Zimmer und grossen Fernseher kann man viel politisieren..wenn aber einen Raketen auf dem Kopf fallen dann ist das ganz anders. Die Hamaskopfe Musen eliminiert werden. Wie die noch die Erde trägt ist schon ein Rätsel.

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    1. Abbas ist eine hilflose Marionette und ist weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart in der Lage, das Geringste dem Hass und der Gewalt seiner Gefolgsleute entgegenzusetzen.
      Und die Sicherheit Israels „UN-Friedenstruppen“ anzuvertrauen hieße, „den Bock zum Gärtner“ zu machen. Die würden sich der Gewalt gegen Israel genauso wenig entgegenstellen wie damals, als sie die Aufgabe hatten, die Menschen in Srebrenica zu schützen. Wer sollte daran glauben, dass sich UN-Truppen mit Waffen für den Schutz Israels einsetzen, wenn die UN das schon jetzt mit Worten und Stellungnahmen in ihren Resolutionen nicht macht.
      Im schlimmsten Fall wäre es dann so, dass Israel bei der Gegenwehr von Angriffen aus Gaza auch noch auf die dort stationierten „UN-Friedenstruppen“ schießen müsste und dann möchte ich mir das Aufheulen der Weltgemeinschaft nicht vorstellen.

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