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Kommandeur zu Haftstrafe verurteilt

Von Israelnetz

Die israelische Armee hat am Dienstag einen Kommandeur zu zehn Tagen Haft in einem Militärgefängnis verurteilt. Er hatte in der vorigen Woche nahe Jerusalem das Feuer auf das Fahrzeug eines Palästinensers eröffnet, den er fälschlicherweise mit Berichten über Schüsse in Verbindung brachte. Der 22-jährige Masen Samrat wurde verwundet und in einem israelischen Krankenhaus behandelt. Eine Untersuchung ergab, dass er mit dem Vorfall nichts zu tun hatte. Aus der Armee hieß es, der Kommandeur habe entgegen den Statuten gehandelt. Dies wurde in der Mitteilung nicht näher ausgeführt. (eh)

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4 Antworten

  1. Ich kenne die Details nicht.

    Aber für -aus der Ferne formuliert- fahrlässige, schwere Körperverletzung scheinen 10 Tage ein sehr, sehr mildes Urteil zu sein. Oder?

    Auch auf Palis darf man nicht nur auf Verdacht ballern. Gerade als IDFler nicht, die ja den Ruf hat, zu einer der eher zivilisierten Armen dieser Welt zu gehören.

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  2. Ich gebe dem Eddie J. prinzipiell recht….Allerdings darf man auch nicht die enorm angespannte Situation
    in Israel, die ständigen Terrormeldungen und Attentate bei dieser Beurteilung außer Acht lassen.
    Stress reduziert das Normal-Verhalten.

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  3. „zehn Tagen Haft“

    Muß man den Besatzungssoldaten wirklich so schwer bestrafen? Eine Woche keinen Nachtisch hätte doch auch gereicht.

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