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Saudi-Arabien und Jordanien verurteilen „Stürmung“ des Tempelbergs

Von Israelnetz

Saudi-Arabien und Jordanien haben Besuche von Juden auf dem Tempelberg verurteilt. Das erhöhte Besuchsaufkommen anlässlich der jüdischen Feiertage, zuletzt zum Neujahrsfest Rosch HaSchanah, bezeichneten sie als „Stürmung der Al-Aqsa-Moschee“. Laut der saudischen Erklärung trage Israel „die volle Verantwortung für die Auswirkungen dieser fortwährenden Verstöße“. Jordanien sah den „historischen und rechtlichen Status quo“ verletzt. Dabei verliefen die Besuche ohne größere Zwischenfälle. Die Polizei nahm drei Juden vorübergehend fest, von denen einer auf dem Gelände ein Schofar geblasen hatte. (cs)

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16 Responses

  1. Saudi-Arabien und Jordanien stehen offenbar für Apartheid. Denn nichts anderes wäre das Verbot des Besuches des Tempelberges.

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    1. Von Jordanien erwarte ich nichts Gutes für Israel. Von Saudi-Arabien auch nicht. Übrigens kann man bei Fokus Jerusalem (.tv) im Newsticker lesen, dass Saudi-Arabien die USA gestern bat, die Friedensverhandlungen zu den Abraham-Abkommen auszusetzen. Sie wollen die „Palästinenser“ anscheinend nicht vor den Kopf stoßen. Aber für Israel sind sie im Grunde genommen ein fauler Kompromiss, denn Judäa & Samaria werden ausgeklammert.

      Die Regelung betreffe Tempelbergbesuch ist Apartheid: Juden dürfen den Tempelberg i. d. R. vormittags für 2 (oder 3?) Stunden besuchen. Sie dürfen nicht beten/ Shofar blasen, ihre Zahl ist begrenzt. Während Muslime dort oben alles Mögliche und Unmögliche machen dürfen: Fußball spielen, Müll auf den Boden werfen, Waffenlager,….

      Diese Regelung trägt ganz klar die islamische Handschrift der WAQF. Israel hat sich 1967 teilweise leider selbst die Hände gebunden.

      Doch was tat und tut Israel nicht alles für den Frieden?

      Und was tut, im krassen Gegensatz dazu, die Gegenseite – auch die als gemäßigt geltende Fatah?

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      1. Das mit Jordanien war immer ein kalter Frieden. Der König ist eine Marionette.

        Nicht nur Juden dürfen nur ein paar Stunden rauf, auch die Touristen. Und nur an einem Aufgang. Aber ich habe da oben mal ein schlimmes Erlebnis gehabt, seither meide ich den Platz. Aber wenn man so von Heiligkeit spricht und ihn dann regelmäßig selbst schändet, Sie haben ja ein paar Beispiele gebracht, fragt man sich schon, welches Verständnis von Gott, von Heiligkeit, vor Respekt hat der WAQF eigentlich.

        Die Fatah ist leider nicht gemäßigter als Hamas und Co, sie verkauft sich leider als Wolf im Schafspelz ausgesprochen gut.

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  2. Saudi Arabien hat Flüchtlinge an der Grenze ermorden lassen. Was erwartet man schon von bin Salman? Nichts Gutes.
    Jordanien kalter Friedensvertrag.
    Und ja, Apartheit derer.
    Niemals hätte IL 1967 Abdullah die Hoheit geben dürfen. Shalom

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    1. Wenn es nach dem WAQF geht, ständig. Schließlich behaupten sie, dass auch die Außenanlage Al Aqsa ist.

      Dafür schänden sie sie aber erstaunlich viel. Krawalle, Fußballspiele und nicht zuletzt statt Gebetsbücher oder Gesangbücher lagert man Pflastersteine und Molotowcocktails.

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    2. Herr Voigt, fragen Sie mal User hier im Forum, was mir und anderen am Tempelberg geschah, als z.B. ich ein Foto machte für einen arab. Kollegen in der BRD. Molotow Cocktails flogen AUS Al Aqsa. Israelis retteten uns. Israelische Soldaten. Toda raba.
      Waffenlager Moschee.
      Sie haben keine Ahnung.

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    3. Vielleicht klappt es mit der Formel: Jüdische Feiertage pro Jahr mal 75?

      Obwohl, die Muslime schreien ja bei einer bestimmten, kleinen Zahl auf und faseln von der „Erstürmung der Al-Aqsa“. War trotzdem einen Versuch wert. 😉

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  3. Die Saudis und die Jordanier sollten einmal das Alte Testament lesen, dann kämen Sie wohl darauf, dass der Tempelberg rechtmässig dem Volk Israel gehört. Ich wünsche dem jüdischen Volk eine besinnliche Festzeit mit einem herzlichen Schalom.

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    1. Es gab mal ein Buch – ein Bekannter von mir hat es, wird auch nicht mehr aufgelegt.
      Herausgegeben wurde es von der muslimischen Seite und darin steht: Wir wussten immer, dass das jüdische Volk eines Tages in seine Heimat zurückkehren wird.
      Das Buch stammt von ca 1920.

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  4. Es sollten vielleicht alle Menschen auch besonders die Christen das AT lesen besonders die Propheten Schriften dann wäre es etwas ruhiger mit Hetze und Lügen. Gott JHWH hat alles im Griff und Überblick auch wenn die Fetzen fliegen in den Medien.
    Tut Buße ( teschuva ) steht in der Bibel geschrieben, Gott JHWH möchte dass wir stille sind und mehr Beten für unser Umfeld und hohe Persönlichkeiten.

    Wünsche allen eine gute Gesinnung und ein warten auf den Herrn Jeshua!

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  5. Großer Dank an Isabella. Dieses Kommentar ist geleitet von völliger Hingabe und Ehrerbietung an GOTT JHWH. Jeder Satz, jedes Wort und jeder Gedanke sind dazu angetan, Lesern den großen GOTT JHWH als den vorzustellen, der ER ist.
    Selten, liest man einen Kommentar mit dieser hohen geistigen Qualität. In Anerkennung und Ergebenheit grüßt Gottfried Reiser

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  6. Lieber Gottfried Reiser

    Toda raba! Ich gebe das Lob an Aba Gott JHWH gerne weiter.. Ihm gebührt alle Ehre in Jeshua Namen!

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  7. 1990/91 hat die israelische Armee aber auch den Tempelplatz gestürmt, Hubschrauber und Militär, und haben im Felsendom und in der Al A. Menschen erschossen. Schuld waren natürlich, wie immer die Araber …
    Letztlich weiß niemand ganz genau, wie es gewesen ist. Aber so viel zum Thema respektvoller Umgang …
    Auf dem ganzen Platz verteilt gab es damals unzählige Tote, auch Frauen und Kinder.

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  8. War natürlich völlig grundlos. Ironie off.

    „…einmal nämlich, am 8. Oktober 1990, hatten die Tempelberg-Getreuen zum Marsch auf den Tempelberg und die Islamistische Bewegung die Moslems zu dessen Verteidigung aufgerufen. Natürlich durften die „Tempelberg-Getreuen“ auch damals nicht hinauf, doch die Unruhen forderten 20 Todesopfer und hunderte Verletzte unter den Palästinensern, auf die die Polizei das Feuer eröffnet hatte“

    Man weiß sehr wohl, was passierte, Frau Heckenhahn. Warum versuchen Sie zu manipulieren.

    Die Getreuen des Tempelbergs versuchen es immer wieder und werden nie auf den Tempelberg gelassen. Was musste man denn verteidigen, wenn nichts passiert ist? Immer und immer wieder das gleiche Spiel. Bis heute ruft Abbas immer wieder zur Verteidigung auf. Und stachelt seine Jugendlichen zu Gewalt an. Und wenn dann Palästinenser zu Schaden kommen, gerne auch Frauen und Kinder, dann kann man es ja den Israelis in die Schuhe schieben. Bei westlichen Unterstützern des Terrors kommt das ja immer gut an.
    Beschweren Sie sich bitte bei Ihren „armen Opfern mit Steinen und Molotowcocktails“. Wären sie friedlich geblieben, wäre nichts passiert.

    Im übrigen finde ich es schon interessant, dass immer wieder mit alten Geschichten versucht wird, Stimmung zu machen. Wohl mit der Hoffnung, dass man dann nicht mehr nachprüfen kann, was damals passierte. Und man so die „armen Opfer“ wieder heilig sprechen kann. Aber um hetzen zu können, ist ja wohl alles erlaubt.

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