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Mohammed behauptet den Spitzenplatz

Die Minderheit der Muslime hat in Israel die Nase vorn – zumindest bei den Vornamen neugeborener Jungen. Das zeigt die diesjährige Neujahrsstatistik.
Von Israelnetz

JERUSALEM (inn) – Obwohl Muslime eine Minderheit von etwas mehr als einem Fünftel in Israel bilden, führt ein muslimischer Name auch in diesem Jahr die Liste beliebter Vornamen an: Insgesamt 1.666 neugeborene Jungen wurden seit dem vergangenen jüdischen Neujahrsfest Rosch HaSchanah Mohammed genannt. Das zeigt die Statistik der Bevölkerungsbehörde.

Bei den Mädchen liegt der biblische Name Avigail (969) wie im vergangenen Jahr an der Spitze. Ihm folgen Tamar (847) und Miriam oder Mariam (806). Weitere beliebte Namen sind Sarah, Jael, Ajala, No’a, Lia, Adele und Mia.

Von den jüdischen Mädchen wurden 950 Avigail genannt. Auch hier nimmt Tamar (837) den zweiten Platz ein. Auf Rang 3 findet sich Jael (694). Die Namen No’a, Sarah, Libi, Ajala, Adele, Lia und Ella vervollständigen die Top 10.

Jüdische Jungen: David vorn

Bei den Jungen der Gesamtbevölkerung folgen auf Mohammed oder Muhammad die Namen Adam (1.187) und Josef oder Jussuf (1.186). Diese beiden Namen werden auch von Arabern verwendet. Ebenfalls beliebt sind David oder Dawud, Ariel, Lavi, Omer, Rafael, Achmed und Daniel.

Wenn es nur um jüdische Jungen geht, nimmt David (846) wie vor einem Jahr den Spitzenplatz ein. Zweiter ist Ariel (814) und Dritter Lavi (753). Die Plätze 4 bis 10 belegen Rafael, Ori, Jehuda, Eitan, Daniel, Mosche und Noam.

Das jüdische Jahr 5784 beginnt am Abend des 15. September. (eh)

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