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Innenminister: Ben-Gvir sollte Worte mit Bedacht wählen

Von Israelnetz

Israels Innenminister Mosche Arbel hat sich am Montag zu den jüngsten umstrittenen Aussagen des Sicherheitsministers Itamar Ben-Gvir geäußert. „Die Weisen müssen mit ihren Worten vorsichtig sein“, sagte Arbel. „Wir müssen alles, was wir sagen, siebenfach überprüfen, denn es wird interpretiert.“ Es sei illegitim, Araber als Kollektiv zu verurteilen. Auch die USA kritisierten Ben-Gvir für die Forderung, die Bewegungsfreiheit der Araber zugunsten des Rechts auf Leben für Juden einzuschränken. Hintergrund war eine Häufung tödlicher Angriffe auf Israelis durch Palästinenser im Westjordanland. (cs)

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5 Responses

  1. Der Ben gwir ist Produkt des arabischen Terrors. Hatten die Palis Gesprächsbereitschaft voriger Regierung genutzt und nicht auf Vernichtung Israels gedrungen. Alle Kompromisse abgelehnt. Jetzt haben die dem Salat. Die sollen weiter so machen und dann villeicht kommt jemand gegen dem wird der Rabauke Ben Gwir als Engel erscheinen.

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  2. Es ist und bleibt ein Balance-Akt. Pauschalisierungen sind nie gut. Sie verprellen die Menschen, die sich um Frieden und Verständigung bemühen. In meiner Volozeit in Israel von 2006-2009 haben wir „interreligiös“ zusammengearbeitet zum Wohl der uns anvertrauten Menschen. Es war nicht immer einfach, dennoch eine gesegnete Zeit mit wichtigen Erfahrungen.

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  3. Ich sehe da schon beide Seiten: Natürlich sind nicht alle Araber gleich, aber es gibt Gefahren, die nicht wegzudiskutieren sind, weil die Araber an ein Ende Israels glauben. Und dass die Araber gefährlich sind, sieht man ja in Berlin…
    Der Frieden ist derzeit in weiter Ferner, wir müssen aber weiter innehalten und für eine bessere Zeit arbeiten.

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  4. Ja, Worte müssen genau bedacht werden. Je mehr Reichweite und je höher die Position, um so dringlicher.
    Dennoch habe ich grundsätzlich etwas gegen solche Vorgaben, wie z.B. „niemals verallgemeinern“, wenn dieser Rede-Zwang bestückt ist, mit Vorverurteilung.
    Zu Demokratie und Meinungsfreiheit gehört unbedingt auch das Recht auf Hinterfragen.
    Ich frage mich schon seit langem, warum in der islamischen Umma martialisch-gewaltsame, einschüchternde Demonstrationen nur dann möglich sind, wenn es bspw. um Koranverbrennung geht. Dabei kommt kein Mensch, kein Lebewesen zu schaden, auch wenn es für Gläubige unerträglich sein mag.
    Wo sind die selben empört zur Schau gestellten Emotionen, wenn mit dem Koran in der Hand und alauakba im Mund schlimmste Morde an Nicht-Moslems verübt werden?
    Das Pseudo-Argument, es gäbe nicht „den einen Islam“ ist eine freche Lüge.
    Diese drei Komponenten vereint alle Moslems weltweit, ob Sunniten, Shiiten, Sufis oder andere:
    das eine Buch, Koran, der eine Angebetete, mit einer seiner Namen genannt als „bester Listenschmied“ und der eine Erfinder, der als „Profet“ verehrt wird!
    Diese Fragen müssen sich Moslems gefallen lassen und sie müssten eigentlich sich diese Fragen selbst stellen!

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  5. Das rechtsextreme Mitglied der gegenwärtigen israelischen Regierung soll nicht nur „seine Worte mit Bedacht wählen“. Er soll als Minister am besten gar nichts mehr verlautbaren lassen.

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