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Neues Innovationszentrum in Kfar Qassem

Die Anzahl arabischer Tech-Berufe in Israel ist niedrig. Ein neues Zentrum will Innovationen in der israelisch-arabischen Bevölkerung fördern.
Von Israelnetz
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JERUSALEM / KFAR QASSEM (inn) – Die arabische Stadt Kfar Qassem hat ein Innovationszentrum erhalten. Gegründet wurde es von der israelischen Innovationsbehörde und dem Start-up aus Be’er-Scheva „Innovation BaseCamp“. Das Zentrum trägt den Namen „Ibtikar BaseCamp“ und möchte Unternehmertum in der israelisch-arabischen Bevölkerung fördern. „Ibtikar“ ist die arabische Bezeichnung für „Innovation“.

Wie die Wirtschaftszeitung „Globes“ berichtet, möchte die Behörde so viele arabische Unternehmer wie möglich für ihre Zuschussprogramme gewinnen. Außerdem sollen besonders medizinisches Personal und junge Menschen ermutigt und geschult werden, Start-ups zu gründen. Zudem ist Unterricht für technologische Berufe geplant.

Finanzierung für Fünf-Jahres-Plan ist gegeben

In einem Fünf-Jahres-Plan wird das Projekt mit umgerechnet 3,75 Millionen Euro finanziert. Das Zentrum umfasst eine Fläche 350 Quadratmetern. Neben Büros enthält es offene Arbeitsbereiche und einen Konferenzraum. Geschäftsführer des „Ibtikar BaseCamp“ wird Muhammad Abu Nada, der bisher das Innovationszentrum des chinesischen Sportkleidungherstellers „Trinovation“ leitete.

Laut der israelischen Innovationsbehörde stammen derzeit nur 2,4 Prozent der Beschäftigten in technologischen Berufen aus der arabischen Bevölkerung des Landes. Noch weniger nehmen an den Förderprogrammen der Behörde teil. Für die sieben bis zehn Plätze im ersten Durchgang werden aktuell 28 Kandidaten geprüft. (mh)

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5 Antworten

  1. Der Weg zu Innovationen und Start-Up-Unternehmen ist mühselig, aber es lohnt sich. Ich finde die Fläche nicht soo riesig, aber es ist ein guter Anfang. Die Entwicklung der arabischsprachigen Bevölkerung in Israel sollte durch weitere derartige Projekte auch in anderen Orten gefördert werden. Good luck!

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  2. Mir ist diese Stadt aus GANZ ANDEREM Grund bekannt… die Redaktion sollte
    mehr Taktgefühl zeigen.

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    1. Danke für den Artikel!
      Ach du liebe Zeit, an der durchweg positiven Meldung, einer Investition von 3,75 Millionen für die arabische Bevölkerung, gibt es doch kein bisschen zu mäkeln.
      Ich freue mich für jeden Einzelnen, dem es auf diesem Weg ermöglicht wird, seiner Berufung, zum Wohle aller, zu folgen.

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    2. Mittlerweile könnten sie eigentlich mal kapieren, dass n u r Israel der Arabischen Bevölkerung Arbeit/Bildung bringt. Weder Abbas, noch Hamas, noch Unterorganisationen der Hamas wie Kassam Brigaden, Islamischer Dschihad, Hisbollah usw.
      Freuen sich sich einfach an einer Zusammenarbeit zwischen Juden und Arabern. Das ist nicht zuviel verlangt.
      Nur im Kleinen kommt man sich im Nahen Osten näher. Möchten sie nicht, dass Araber ihr Einkommen verdienen? Nicht im ständigem Hass durch ihre Führer dahin vegetieren als Terroristen.
      Die Redaktion hat einen guten Artikel geschrieben.

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  3. Shalom,-streetprotest@-Was hat das mit Taktgefühl zu tun,oder dem Ort!!! Ist natürlich nicht gut für sie,wenn ISRAEL etwas für Araber macht!!! Sogar da finden sie noch Worte die absolut nicht angemessen sind gegenüber ISRAEL und der Redaktion!!! Jerusalem

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