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Abu Aqla posthum ausgezeichnet

Von Israelnetz

Die Internationale Frauenmedienstiftung (IWFM) hat die palästinensische Reporterin Schirin Abu Aqla posthum mit dem Preis „Mut im Journalismus“ 2023 ausgezeichnet. Die Jury hebt Abu Aqlas „Mut und Professionalität“ hervor. Das „tägliche Leiden“ ihres „Volkes unter Besatzung“ habe die „Al-Dschasira“-Reporterin bewegt. Neben ihr wurden die Mexikanerin Maria Teresa Montaño und die Iranerin Jalda Moairi ausgezeichnet. Letztere erhielt Lob für ihr „ergreifendes Werk“ über das „Erbe des Obersten Führers des Iran, Chomeini“. Abu Aqla starb 2022 in Dschenin durch eine fehlgeleitete israelische Kugel. (cs)

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2 Antworten

  1. Als Kriegsreporter geht man Risiken ein, obwohl mir ihr Tod durch die fehlgeleitete Kugel sehr leid tat.
    Ihr Bruder arbeitet bei UNO wird den Preis entgegen nehmen.
    Al- Dschasira/Katar ließ monatelang ein Spruchband bei den Nachrichten laufen über “ Killer Israel“.
    Die sollten im eigenen Land erst mal Ordnung schaffen und Menschenrechte einführen und auch die Familien der toten Arbeiter finanziell versorgen.
    Große Anerkennung zu Jalda Moairi, sehr mutig, obwohl seit zwei Tagen im Iran wieder Frauen festgenommen werden und inhaftiert, die die strenge Kleiderordnung der Scharia nicht einhalten.

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  2. Ich sehe diese Preisverleihung auch kritisch, wie schon „Am Israel chai“ schreibt. Als Reporter im Kriegsgebiet (und Krieg ist die „Abwesenheit“ von Frieden) geht man generell ein hohes Risiko ein. Damit will auch ich nicht ihren Tod rechtfertigen. Israel tut sehr viel, um die Opferzahlen unter den palästinensischen Zivilisten zu senken. Ein Beispiel: In Gaza hat die IDF schon Luftangriffe auf Terroristenführer abgebrochen, wenn Zivilisten in ihrer Nähe bemerkt wurden.

    Die Welt tat indirekt das Gegenteil, indem sie einzelne Todesopfer, wie Frau Abu Aqla, unter den palästinensischen Zivilisten besonders betont und über sie berichtet — und israelische Opfer? Von ihnen erfahre ich oft nicht, und Israel ist stets der Aggressor. — Natürlich rede ich nicht von israelfreundlichen Medien. Israelnetz berichtet jetzt vermehrt über Terroranschläge in Judäa und Samaria, die ja leider seit einigen Jahren auf der Tagesordnung stehen. Der Außenstehende erfährt so etwas nicht. Vielen Dank allen Mitarbeitern bei Israelnetz!

    Meine Anerkennung gilt Jalda Moairi, denn es gehört sehr viel Mut dazu, im Iran die Kleiderordnung der Scharia nicht einzuhalten.

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