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Diplomatische Eiszeit zwischen Serbien und Israel beendet

Von Israelnetz

Nach mehr als zwei Jahren entsendet Serbien wieder einen Botschafter nach Israel. Das teilte Präsident Alexander Vučić am Mittwoch bei einem Treffen mit dem israelischen Außenminister Eli Cohen in Belgrad mit. Anfang 2021 hatte Israel den Kosovo anerkannt. Der Staat, der 2008 seine Unabhängigkeit von Serbien erklärt hatte, eröffnete eine Botschaft in Jerusalem. Daraufhin begann eine Eiszeit in den israelisch-serbischen Beziehungen. Cohens Reise nach Belgrad sollte die Verstimmung beenden. Es war der erste Besuch eines israelischen Außenministers in Serbien seit 14 Jahren. (eh)

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10 Responses

  1. Wenn Israel den Kosovo anerkennt, sollte Serbien dafür Palästina anerkennen. Wenn schon Unabhängigkeit, dann für alle Völker gleichermaßen.

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    1. Shalom, Bernd, wenn für alle Völker gleichermaßen Unabhängigkeit gelten sollte, dann beginnen Sie erstmal
      in arabischen Ländern, bzw. in Afrika. Unabhängig bedeutet in erster Linie Menschenrechte. Dem ist in PA Gebieten durch eigene Führer nicht gegeben. Erdogan sollte den besetzten Teil auf Zypern frei geben.
      Darüber wird nicht mal geredet.
      Palästina hieß das Britische Mandatsgebiet. Terror-Führer Arafat benannte Araber als Palästinenser um.
      Gehen Sie mal ins Museum in Ramallah. Da gibt es keine Geschichte von Palästinensern. Dort werden lediglich Gewalttaten verherrlicht mit sogenannten “ Exponaten.“ Shavua tov. Shalom

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    2. Hm, Serbien erkennt seit 1988 Palästina als Staat an. Palästina ist also „unabhängig“. Kosovo ist aber insofern anders gelagert, als daß Serbien es als eine autonome Region des eigenen Staatsgebiets ansieht. Die Anerkennung halte ich für schwierig.

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  2. Bernd, wenn Sie wüssten…!

    Palästina ist das von den Römern (!) vergebene „Synonym“ für Israel. Nach den Aufständen im Jahr 70 wollte der römische Kaiser die Erinnerung an Israel und Jerusalem auslöschen und ersetzte den Namen Israel mit Palästina und Jeruschalajim/ Jerusalem mit Aelia Capitolina!

    Anfang des 19. Jahrhunderts, vor der erneuten Staatsgründung Israels, hieß die Jerusalem Post noch Palestine Post. Auch die jüdischen Einwohner identifizierten sich als Palästinenser. (Das sind Informationen von dem israelischen Reiseleiter Benaja Blum.)

    Im Mai 1964 gründete Arafat die PLO und missbrauchte den Namen Palästina somit. Die Menschen, die sich heute Palästinenser nennen, kommen ursprünglich aus anderen arabisch-muslimischen Ländern: Arafat wurde in Kairo geboren.

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    1. Ein Serbe würde Ihnen vermutlich ähnliches über den Kosovo erzählen. Warum kümmert sich Israel nicht um deren Befindlichkeiten?

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    2. Also ganz so alt ist die „Jerusalem Post“, gegründet als „Palestine Post“ 1932, umbenannt 1950, nicht, Frau Neubert.

      Ansonsten pflichte ich Ihnen gerne bei, auch was das vermutete Nichtwissen vom Bernd betrifft. Die heutigen „Palästinenser“ sind als Volksstamm jünger als manch Leserin oder Leser dieses Journals.

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      1. Vielen Dank für die Berichtigung, Roswitha.

        Schabbat Schalom oder ein schönes Wochenende.

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    3. Richtig! “Gibt es eine palästinensische Geschichte oder Kultur? Nein. Es gab Araber im Nahen Osten, die zur gleichen Zeit wie die jüdische Einwanderung und der Beginn des Zionismus in das Land Israel kamen. Nach 2.000 Jahren Exil kehrte das Volk Israel nach Hause zurück, und es gab Araber um Israel herum, denen das nicht gefiel. Was tun sie also? Sie erfinden ein fiktives Volk im Lande Israel und beanspruchen fiktive Rechte im Lande Israel, nur um die zionistische Bewegung zu bekämpfen.

      “Das ist die historische Wahrheit. Das ist die biblische Wahrheit. Die ganze Welt muss diese Wahrheit hören, weil sie die Wahrheit ist – und die Wahrheit wird siegen.”

      Apg. 4,12 12 Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden müssen.

      Ihr betet an, was ihr nicht kennt; wir beten an, was wir kennen; denn das Heil kommt von den Juden. (2Kön 17,29; Jes 2,3)

      Joh. 3,16-18. Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richtet, sondern dass die Welt durch ihn gerettet wird. 18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des einzigen Sohnes Gottes.

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