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Tausende Gegenstände an Altertumsbehörde übergeben

Von Israelnetz

Die Kampagne der Israelischen Altertumsbehörde (IAA) zeigt unerwarteten Erfolg: Tausende alte Gegenstände hätten Privatpersonen bereits zurückgegeben, teilten die IAA und das Ministerium für Erbe am Donnerstag mit. Die Frist werde um eine Woche verlängert. Wer zu Hause ein altes Artefakt hat, kann es anonym an die Behörde übergeben. Zu den besonderen Gegenständen gehört ein 1.700 Jahre alter Anker, den ein Israeli 1996 beim Tauchen entdeckte. Ein mehrere Jahrtausende alter Steinsarg mit Schnitzereien diente mehr als 100 Jahre lang als Bank im Kibbutz Jagur bei Haifa. Auch er wurde abgegeben. (eh)

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Eine Antwort

  1. Wunderbar, wie bereitwillig viele Menschen dem Appell zum gemeinsamen kulturellen und historischen Erbe folgen und das private Interesse, vielleicht auch den fianziellen Reiz, zugunsten ihrer Volks- und Staatsgemeinschaft zurückstellen. Sie haben eben nicht das lastende Erbe des 3. Reichs als Tätergemeinschaft, was alle Veräußerungen in und aus dieser dieser Zeit bis heute unter dem Odium der antisemitischen Vorteilnahme erscheinen lässt. Der positive Zukunftswille des israelischen Volkes, auch im Angesicht der momentanen politischen Orientierungskämpfe, unterscheidet die Menschen in ihrem politischen Dialogverhalten wohltuend von unserem Staats- und Volksverständnis, was sich auch gegenüber den staatlichen, kulturellen und historischen Institutionen widerspiegelt. Die spontane Reaktion vieler freut mich daher, die sie in diesem Bereich nicht als verdruckste Menschen erscheinen lässt.

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