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Nach Staudamm-Zerstörung: Israel schickt Hilfsgüter

Von Israelnetz

Die israelische Regierung schickt rund zehn Tonnen Lebensmittel und Hunderttausende Liter Mineralwasser in die ukrainische Region um Cherson. Dort ist vergangene Woche der Kachowka-Staudamm zerstört worden. Rund 100 Ortschaften haben seitdem mit Wassermassen mitten im russischen Angriffskrieg zu kämpfen. „Der Staat Israel steht an der Seite des ukrainischen Volkes“, sagte der israelische Außenminister Eli Cohen. Die Hilfsgüter sollen in der Ukraine gekauft werden, um die Wirtschaft des Landes anzukurbeln. Zwar verurteilte Israel die Zerstörung des Staudamms, erwähnte jedoch Russland nicht. (joh)

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3 Responses

  1. Wer ist bei Katastrophen hilfsbereit? Israel! Leider ziemlich halbherzig: Eine Verurteilung der russischen Aggression steht leider noch aus.

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  2. Sehr geehrter Herr Faust,

    aus Ihrer Aussage könnte man auch einen Schuh daraus machen und fragen, was ist wichtiger jemanden zu verurteilen oder zu helfen. Ich würde sagen helfen ist wichtiger. Außerdem denke ich das Israel sich deshalb in der Verurteilung der Aggression gegenüber Russland zurückhält, weil sie zur Zeit selbst diplomatisch unter Druck stehen, einen zweiten Konfliktherd aufzumachen nicht in der Lage sind, oder es auch nicht wollen.

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  3. Genau, Herr Heilmann! Russland ist immerhin im Nachbarland Syrien präsent! Wenn Russland den Krieg gegen die Ukraine verliert, was wir alle für die Ukraine und für Europa hoffen, wird ein Krieg im Nahen Osten beginnen. Denn ein unterlegenes Russland wird sich aus Syrien zurückziehen und der ohnehin schon in Syrien, Libanon und Gaza präsente Iran wird sich dann mit Freuden im von Russland hinterlassenen Machtvakuum breit machen… Eine sehr bedrohliche Vorstellung…

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