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Regierungskritik mit Holocaustbezug

Von Israelnetz

Ein Pilot der israelischen Fluggesellschaft El Al hat am Holocaustgedenktag die Sprechanlage für eine politische Botschaft genutzt. Dabei setzte er den Holocaust in Beziehung zu den Protesten gegen die von der Regierung geplante Justizreform. So etwas wie der Holocaust, sagte Doron Ginzburg am Dienstag, sei in einer Diktatur möglich. „Wir kämpfen in Israel dafür, ein demokratisches Land zu bleiben.“ Die Aufzeichnung der Ansprache wurde in israelischen sozialen Medien und der Presse veröffentlicht. El Al verurteilte die Äußerung. Ein Flugzeug sei keine Plattform für politische Aktivitäten. (cs)

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Eine Antwort

  1. Grundsätzlich sollte sich ein Flugzeugpilot auf sein sicher zu steuerndes Fluggerät konzentrieren. Wenn er sich jedoch von der aktuellen Regierung und deren Vorhaben so unter Druck gesetzt fühlt, dass er um die Demokratie seines Landes fürchtet, ist diese Plattform durchaus geeignet, auf Probleme aufmerksam zu machen. Ich kann weder de jure noch de facto eine politische Aktivität feststellen. Nichts liegt mir ferner, als den Piloten zu verurteilen. Ebenso wenig die israelische Regierung, die letztendlich für ihr Tun JAHWE verantwortlich ist.

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