NABLUS (inn) – Bei einem Schussangriff auf ein Auto sind am Freitag zwei Schwestern getötet worden. Ihre 48-jährige Mutter erlitt lebensgefährliche Verletzungen; sie wurde per Hubschrauber in das Hadassa-Krankenhaus im Jerusalemer Stadtteil Ein Kerem gebracht.
Der Terroranschlag ereignete sich in der Nähe der Siedlung Chamra östlich von Nablus. Ersten Untersuchungen zufolge gaben die Terroristen zunächst Schüsse auf das Auto ab, das daraufhin in einen Baum am Straßenrand krachte. Die Terroristen eröffneten daraufhin nochmals das Feuer auf die Insassen, töteten dabei die beiden Schwestern und verletzten deren Mutter.
Die betroffene Familie stammt aus der Siedlung Efrat bei Bethlehem. Der Familienvater war in einem anderen Auto vorausgefahren. Infolge des Anschlages wendete er und musste den Ersthelfern bei den Rettungsversuchen zusehen.
Die Armee teilte am Mittag mit, sie habe Straßensperren in der Umgebung errichtet und suche nach den Tätern.
Hamas lobt Terrorangriff
Die Terror-Organisation Hamas begrüßte den Anschlag. Dieser sei eine „natürliche Antwort auf die Verbrechen gegen die Al-Aqsa-Moschee und die barbarische Aggression gegen den Libanon und das standhafte Gaza“.
Auf dem Jerusalemer Tempelberg endete indes das Mittagsgebet mit 60.000 Muslimen. Hunderte priesen die Hamas und begrüßten lautstark den tödlichen Terroranschlag wie auch das Raketenfeuer aus dem Libanon.
Unterdessen machte die Armee einen Terroristen ausfindig, der am Donnerstagabend einen Soldaten auf einer Kreuzung nördlich von Jerusalem angeschossen und mittelschwer verwundet hatte. Mithilfe von Informationen des Inlandsgeheimdienstes Schabak spürte sie ihn in der palästinensischen Stadt Al-Ram nördlich von Jerusalem auf. (df)
17 Antworten
Dann können hier im Forum die Judenhasser den Tod der jungen Frauen und die schwer Verletzte unter Befreiung abhaken.
Hoffentlich werden diese arab. Mörder geschnappt.
Unser Beileid zu den Familien und Genesung zur Verletzten.
Liebe Grüsse aus Israel. Shalom
Bitte betet für unser Volk und unschuldige Araber.
Vergiss es, da wird nichts kommen. Warum auch. Sie waren ja im WJL unterwegs und damit selbst schuld, dass man sie ermorden musste. Sie hatten da nichts verloren. Apartheid gegen Israelis ist ja wohl das mindeste, das man von einem linientreuen PA-Anhänger erwarten kann. Zynismus Ende.
Ob wenigstens bei dem Anschlag in Tel Aviv etwas von unsern gewissen Zeitgenossen kommt. Immerhin war es ja in Tel Aviv, war ja in keiner Siedlung. Ne, stimmt ja nicht, für sie ist ja alles Siedlung. Und die Touristen? Passiert halt, wenn man Urlaub in Tel Aviv und nicht in Dubai, Izmir oder in Berlin macht. Zynismus Ende.
Ich wünsche dir gesegnete Tage in Israel.
Liebste Christin, wir kommen gerade von der Kotel.
Morgen fahren wir am WJL,“ vorbei“. Ich sag dir eins, wenn die UN dort wieder Touristen anhält, mache ich sie voll fertig. SORRY.
Dieses hinterhältige UN Personal.
Danke für Segenswünsche. Auch von Chaim liebe Grüsse. Shalom. Shavua tov.
@ Am Israel chai
Wenn Sie schreiben: “ Ich sag dir eins, wenn die UN dort wieder Touristen anhält, mache ich sie voll fertig. SORRY. Dieses hinterhältige UN Personal.“ können Sie sich vielleicht auch vorstellen, wie es Palästinensern in der besetzten Westbank geht, wenn Sie alle 5 Kilometer an israelischen Checkposts angehalten, kontrolliert und manchmal auch wieder zurückgeschickt werden mit fadenscheinigen Begründungen. Dass dann bei manchen die Wut hochkocht und sie dann in ihrer Rechtlosigkeit versuchen, die hinterhältigen israelischen Besatzungssoldaten „fertig zu machen“, sollte Sie dann nicht verwundern.
@ Am Israel chai @ Bjoern Luley
Ich will mich nicht in die Diskussion einmischen.
Aber seit wann gibt es im Westjordanland UN-Friedenstruppen ?
UN-Truppen gab es im WJL noch nie, nach meinem Wissen.
Ich wünsche Am Israel chai gute Fahrt – und vor allem Vorsicht. Ich habe sogar mal in Oster-Jerusalem (!) einen Stein auf den PKW bekommen, als ich mal die „falsche“ Nebenstraße erwischte.
Wenn der palis so schlecht geht und die o leiden können die auch auswandern. Arabische Länder gibt ja genug
Ist einfacher als Terroristen aufzuhalten. Grüße zurück an Chaim.
Ich hoffe ihr seid gut durchgekommen.
@Hajo: Im WJL gibt es keine UN Friedenstruppen, bitte richtig Kommentare lesen.
Mitarbeiter der UN kutschieren dort rum und belästigen Touristen an Aussichtspunkten.
OT:
In Nablus wurde ein Israeli hingerichtet.
Wie können Menschen zu solchen Mördern stehen?
@ Am Israel chai
Jetzt mal abgesehen davon, dass ich nicht zu den Menschen stehe, die in Nablus einen Israeli hingerichtet haben, habe ich deinen „ Kommentar“ richtig gelesen .
„ Morgen fahren wir am WJL,“ vorbei“. Ich sag dir eins, wenn die UN dort wieder Touristen anhält, mache ich sie voll fertig. SORRY.“ Wenn du hier schreibst, dass „DIE UN“ Touristen anhält, gehe ich davon aus, dass es im WJL UN-Checkpoints gibt. Ich habe dich das auch nur gefragt, weil es nach meinen bescheidenen Kenntnissen , nur zwei UN-Missionen im Nahen Osten , UNIFIL and UNDOF gibt. Du hast offenbar meine Frage nicht verstanden.
Gibt es für diese „Belästigungen durch „UN Mitarbeiter“, die man durchaus als Wegelagerei bezeichnen könnte,eine Quelle, und vor allem ,handeln diese „UN-Mitarbeiter“ im Auftrag der Vereinten Nationen?
Ist es nicht so, dass die UNDP und die EU den Tourismus im Westjordanland fördern?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Israel solche „ Belästigungen“ dulden würde, zumal die Bewegung von UN-Mitarbeitern zwischen dem Westjordanland und Ost-Jerusalem im Laufe der Jahre zunehmend eingeschränkt wurde, angefangen mit der Errichtung von Kontrollpunkten. Israelische Soldaten haben zunehmend darauf bestanden, UN-Fahrzeuge an den Kontrollpunkten als Bedingung für die Durchfahrt zu durchsuchen, obwohl Israel die Konvention über die Vorrechte und Immunitäten der UN von 1946 unterzeichnet hat, die solche Durchsuchungen normalerweise verbietet.
Man macht es sich zu einfach, wenn man immer nur von „palästinensischem Terrorismus“ spricht, ohne zu erwähnen, was der Auslöser solcher Taten ist: die meist grenzenlose Verzweiflung und Wut angesichts der tagtäglichen Erniedrigungen und Entrechtungen, der Behandlung durch die Besatzungssoldaten etc. Nur ein Anschauen dieses B’Tselem Kurzfilms macht wütend:
Wie muß es den Leuten gehen, die so etwas TAGTÄGLICH am eigenen Leib erleben?!
Entweder die Besatzung endet, oder Israel wird in einem Meer aus Blut untergehen. Wann werden die Israelis endlich aufwachen und merken, dass sie auf diese Weise KEINE ZUKUNFT haben?
Wie verschoben muss die Wahrnehmung sein, dass man den Mord an Zivilisten schönreden kann? Aber nein, Herr Luley ist kein Antisemit er ist – ja was sind Sie denn?
Ob solchen Kommentaren kommt nur noch Ekel hoch.
Ne, Herr Luley. Es ist die Aufstachelung eines Präsidenten. Der dafür zahlt, wenn man Israelis ermordet.
Wann wachen endlich die Großpalälstina-und Israel muss weg-Apologeten auf und merken, dass sie mit ihrem Terroristenstreicheln keine Zukunft für die Palästinenser bieten. Nur deren Tod. Wie jämmerlich Menschen in den Tod zu treiben für das Ausleben des Judenhasses.
Dass Morde an den „richtigen“, also nicht anti-israelischen Personen für Sie kein Grund zur Trauen sind, wissen wir alle.
Allerdings ist m. E. die palästinensische Seite selbst Schuld an ihrer miserablen Lage: Wer seit über 70 Jahren konstant jede Verhandlungsmöglichkeit ablehnt oder zwei Mal ohne Nennung eines Grundes abbricht, trägt sehr viel Schuld. Schuld, und nicht etwa nur Mitschuld! 75 Jahre Verhandlungsblockade – auch eine „Leistung“!
Merkwürdig, Herr Luley:
Man könnte mit Ihnen in einigen Dingen durchaus konform gehen; bspw. in der Ablehnung der gegenwärtigen israelischen Regierung, insbesondere ihrer rechtsradikalen Bestandteile.
Aber wenn ich dann verbalen Schmonzes wie “ Israel wird in einem Meer aus Blut untergehen“ lese. Dann denk ich schlicht:
Da hat sich ein alter Mann schlicht festgebissen. Dialog aussichtslos.
ZUKUNFTSVOLLE Grüsse.
Hasserfüllter geht es nicht.
Das ist ein ganz armer Mensch. Mensch?
Sei lieb gegrüsst aus dem Herzensland.
Danke !
Eine gute und sichere Zeit Dir.
Ich bin im Juni und dann wahrscheinlich den ganzen Sommer in Tiberias.
Vielleicht kann ich das gleich mit der Teilnahme an Neuwahlen verbinden…. 🙂 .