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Merz trifft Netanjahu, Herzog und Lapid

Von Israelnetz

Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich Merz hat die enge Verbundenheit zwischen Deutschland und Israel betont. Am Dienstag kam er in Jerusalem mit Premierminister Benjamin Netanjahu zusammen. Zudem traf er Staatspräsident Jitzchak Herzog. Zum Auftakt seines Israelbesuches hatte Merz am Montag ein Gespräch mit Oppositionsführer Jair Lapid geführt. Zudem hatte er einen Austausch mit Vertretern der israelischen Zivilgesellschaft. Dabei sei es auch um die umstrittene Justizreform gegangen, schrieb Merz auf Twitter. In der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem legte er einen Kranz nieder. (eh)

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22 Antworten

  1. Was meint Merz mit der „engen Verbundenheit mit Israel“ ? Laut neuesten Umfragen
    will unser Volk davon wenig bis gar nichts wissen und hält zu fast 3/4 Israel alleine
    für schuldig am Nahostkonflikt. Er sollte lieber sagen, das ER und andere Politiker
    sich evtl. verbunden fühlen, und das er sowieso nicht gut das Gegenteil sagen kann.

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    1. Können Sie die Quelle Ihrer 3/4 auch benennen?

      Vielleicht eine, aus der einige ihr „good news“ speisen?

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        1. Vielleicht ist die Quelle der Stammtisch Freitag Abend. Also die Hetz-Community.

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          1. Das ist eher eine Beleidigung der Stammtische. So schlimm wie Luley und Streettest können die gar nicht sein. Und vor allem, nicht so permanent hasserfüllt.

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    2. Bei aller Problematik des deutsch-israelischen Verhältnisses, die Untersuchungen z. B. der Bertelsmann-Stiftung zeigen da ein deutlich anderes Bild über das deutsch/israelische Verhältnis. Es hat schon seinen Grund, warum man in der deutschen Botschaft aufgrund informeller Äußerungen die israelischen Äußerungen (zumindest vor Netanjahus neuer rechtsradikaler/rechtsextremistischer Regierung) die Israelischen Aussagen für deutlich glaubwürdiger hielt als die palästinensischen. Wo immer Herr Streettest seine Zahlen her hat: Von einem seriösen Institut wie Forschungsgruppe Wahlen oder Infratest werden sie nicht sein.

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  2. Umfrage der Bertelsmann Stiftung. Nur 27% der Deutschen bejahen eine deutsche Veran-
    wortung für Israel, die sich aus der Ns-Zeit herleitet. [57% in Israel]
    ..Nur 12 %der Deutschen sind für eine einseitige Unterstützung Israels im Nahostkonflikt
    [61% in Israel]
    .. mehr als ein Drittel der Deutschen hat eine schlechte bis sehr schlechte Meinung von israel
    …46 %sehen israel positiv [in Israel sehen 61% Deutschland positiv]

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    1. Es gibt Zeitgenossen, die einfach die Geschichte hinter sich lassen wollen. Aber Geschichte lässt sich nicht ausradieren.

      Welche einseitige Unterstützung Deutschlands? Ihre 88 % sollten dringend aufgeklärt werden, dass sie mit ihren Steuergeldern die Häftlingsgehälter und Märtyrerrenten finanzieren. Also für das Ermorden von Juden bezahlen. Was für eine Schande.

      na ja, immer noch 46 % sehen Israel positiv. Jetzt fragen wir noch, welcher Nationalität die Befragten waren, wie war denn da die Aufteilung, haben Sie da auch noch Zahlen?

      Dass Sie dies nicht interessiert, glaube ich ja gerne, denn immerhin müssen es ja „bad News“ für Sie sein, dass 46 % hinter der Aufrufung zur nächsten Intifada offenbar keine good News sehen.

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    2. Ja, die Zahlen kenne ich natürlich. Sie haben sich auch nicht stark verändert im Vergleich zur vorherigen. Sicher hätte ich mir bessere Ergebnisse gewünscht – allerdings ist eine einseitige Unterstützung ebenso wenig gut wie eine eindeutige, hasserfüllt Kritik, die u. a. Sie hier permanent an Israel austoben (merkwürdigerweise nicht aber an brutalen arabischen Diktaturen oder am Iran). Aber zumindest überwiegen positive Einschätzungen Israels immer noch deutlich. Von Ihren „3/4“ ist nirgendwo die Rede!

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  3. @streetprotest
    Habe mich schon über Ihre Beiträge gewundert. Aber nun ist es klar. Wer sein „Wissen“ aus dieser Quelle schöpft, muss nicht unbedingt ernst genommen werden!
    Bertelsmann-Stiftung und Deutsches Netzwerk sowie die zwangsbezahlten ÖRR-Staatsmedien stehen links von der Mitte und beeinflussen die Meinung in Deutschland ganz erheblich! Wie sonst könnte noch immer eine hauchdünne Mehrheit die Ampel wählen?

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    1. In Deutschland wurde ja allem was nicht links ist der „Kampf“ erklärt. Vielleicht könnte Israel ja Deutschland mal ermahnen, den „Kampf“ gegen ein ganzes politisches Spektrum einzustellen.

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      1. Peter, Sie sollten unterscheiden zwischen gemäßigt (demokratisch) rechts, rechtsradikal, rechtsextremistisch. So lange Sie dazu nicht in der Lage sind, kann man über die „rechte“ Position allerdings begründete Mutmaßungen anstellen. Das würde dann bis zum Ort Braunau in Österreich als lohnenswertes Ausflugsziel reichen. Also lernen Sie den Unterschied endlich zu akzeptieren und anzuerkennen, und formulieren Sie Ihre message neu.
        Rechtsradikale lehne ich ebenso ab wie Linksradikale. SIE aber offensichtlich nicht …

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  4. Bei den Abertausenden, die jedes Jahr in Europa und hauptsächlich in Deutschland (oft gemeinsam mit den Links- und Rechtsextremen) unbestraft durch die Straßen marschieren und brüllen „Tot den Juden“ wären die Umfragen Werte ganz sicher noch schlimmer als die von Bertelsmann Stiftung. Wobei ich glaube, dass Herr Merz mehr die Verteidigungsmitteln zur Verteidigung der Existenz von Deutschland, die Israel jetzt den Deutschen verkaufen wird mehr interessieren als die Justizreform.

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    1. Pavel Hoffmann….sehr gut formuliert, dem Artikel kann ich nur zustimmen.

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  5. Wichtig ist, dass Politiker und Menschen überhaupt aus beiden Ländern miteinander reden und sich ins jeweils andere Land aufmachen um mit eigenen Augen zu sehen und mit eigenen Ohren zu hören, was im Freundesland gerad los ist. Bravo Herr Merz! Weiter so und besser werden!
    Nicht alles ist falsch, was Medien berichten. Aber Berichte ersetzen keine persönliche Begegnung. Wichtig wäre gerade jetzt, junge Menschen beider Länder finanziell und organisatorisch besser als je zu Begegnungen zu ermutigen und sie dabei zu begleiten. Jede echte Begegnung ist ein Meilenstein zum gegenseitigen Verstehen-Lernen. Das sollten wir mit Wort und Tat fördern so gut es irgend möglich ist!

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    1. Die ICEJ und Christen für Israel organisieren Reisen nach Israel speziell für die Jugend.

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  6. Über das politische Urteilsvermögen, von Leuten die nicht wissen wer in Deutschland linke Überzeugungen vertritt, bedarf es keines Kommentars.
    Über die moralische Integrität eines Merz, der im Zusammenhang mit Flüchtlingen aus der Ukraine – von „Tourismus“ schwafelt – braucht es auch keines Kommentars mehr. Ich weiß nie genau, ob ich über Raktionäre, die sich politisch durch rumlavieren Profil verschaffen wollen, lachen oder weinen soll. Bei „Mittelstands“Millionären schon gar nicht.

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  7. Die Einstellung der deutschen Bevölkerung hängt sehr davon ab, wie und aus welchen Quellen sie sich über Israel informiert. Die einseitige Berichterstattung der öffentlich rechtlichen Medien trägt sicher nicht zu einer positiven Einstellung bei.

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  8. Da besucht einer das Land, der weiß, dass das Wichtigste in einer Demokratie totgeredet wird, wenn die Mehrheit entscheidet und wer nicht der Menge buhlt wird ausgebuht.
    Möge es ihm gelingen mit klugen Thesen die Unwissenheit der Menge hinter sich zu vereinen, um danach das Wichtigste in Angriff zu nehmen. Dann hätte er sogar etwas mit Israel gemeinsam. Hier siegt die Erkenntnis der Realität über die Unwissenheit der Gegner und somit kann das Wichtigste in Angriff genommen werden.
    Ich wüsche beiden viel Erfolg!

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  9. Israel ist ein starker Partner in Sicherheitsfragen, aber auch in Technik, Medizin und anderen wichtigen Feldern führend. Gut, dass Merz dort ist. Von einer engen Partnerschaft, es muss ja keine Liebesaffäre sein, kann Deutschland nur profitieren. Auch mit der neuen, für manche nur schwer zu ertragende Regierung, muss man zurechtkommen lernen.

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  10. Ich habe nirgends behauptet, das die BRD „israelfeindlich “ sei. Allerdings ist sie auch nicht
    so israelfreundlich, das die vollmundigen Postulate deutscher Politiker berechtigt seien. Sie
    führen zu israelischen Erwartungen, die schlicht unerfüllbar sind, wie man sieht. Insbeson-
    dere lehnt die Masse es strikt ab, irgendwie Israel Hilfestellung im Nahostkonflikt zu leisten.
    Ich lehne es kategorisch ab, den Israel -Apologeten Fortan Quellen zu benennen, da sie sel-
    ber für ihre abstrusen Behauptungen nie Beweise vorlegen, andererseits alles bezweifeln,
    was ihrem zurechtgemodeltem Weltbild nicht entspricht.

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    1. Schon klar, Ihre angeblichen Beweise werden halt auseinander genommen. Sind keine good news für Steetprostest.

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